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Transsexualität – Transidentität: Begutachtung, Begleitung, Therapie
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Transsexualität – Transidentität: Begutachtung, Begleitung, Therapie
eBook301 Seiten3 Stunden

Transsexualität – Transidentität: Begutachtung, Begleitung, Therapie

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Über dieses E-Book

Udo Rauchfleisch plädiert seit vielen Jahren für eine Entpathologisierung von Transsexualität beziehungsweise Transidentität, die für ihn keine psychische Krankheit ist. Er diskutiert die Fragen der Begutachtung und der therapeutischen Begleitung vor, während und nach der hormonellen und operativen Angleichung an das andere Geschlecht. Diese umfassende Überarbeitung berücksichtigt die aktuelle rechtliche Situation. Zwei Beiträge transidenter Menschen geben Einblicke aus ihrer Perspektive. Das Buch richtet sich an Fachleute wie Psychologen, Psychotherapeuten, Ärzte und Psychiater, aber auch an Transidente selbst und ihre Angehörigen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum18. Jan. 2016
ISBN9783647996233
Transsexualität – Transidentität: Begutachtung, Begleitung, Therapie
Autor

Udo Rauchfleisch

Prof. emer. Dr. rer. nat. Udo Rauchfleisch, Diplom-Psychologe, Fachpsychologe (FSP/SVKP), Psychoanalytiker (DPG, DGPT), lehrte Klinische Psychologie an der Universität Basel und ist als Psychotherapeut in privater Praxis tätig.

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    Buchvorschau

    Transsexualität – Transidentität - Udo Rauchfleisch

    Der Ablauf der Diagnostik und Behandlung

    Eine für Trans*menschen selbst, aber auch für Professionelle, die sich in das Gebiet »Transidentität« einarbeiten wollen, schwierige Situation ergibt sich dadurch, dass es letztlich keine allgemein verbindlichen Behandlungsrichtlinien gibt. Die verschiedenen Zentren und Fachpersonen orientieren sich zwar zum Teil an ähnlichen Standards, denen zumeist die »Standards of Care der Harry-Benjamin-Gesellschaft « (Clement u. Senf 1996) zugrunde liegen. Diese Richtlinien sind jedoch weiterentwickelt und zum Teil erheblich modifiziert worden, so dass die letzte Version in Gestalt der SoC 7 (WPATH 2011) in wesentlichen Aspekten von den Empfehlungen abweicht, die ich noch in den früheren Auflagen dieses Buches zitiert habe.

    Man mag diese fehlende Verbindlichkeit bedauern, da sie, wie ausgeführt, bei Trans*menschen wie bei Fachleuten oft zu Verunsicherungen und auch zu willkürlich formulierten Forderungen an Trans*menschen führt (z. B. ob und wann ein »Alltagstest« zu machen ist, welche Gutachten abzugeben sind oder bezüglich der somatischen Behandlungsschritte). Andererseits liegt in der fehlenden Verbindlichkeit von Behandlungsrichtlinien aber auch die Chance eines individuellen Vorgehens, das sich an den Wünschen des betreffenden Trans*menschen orientiert und ihn nicht in ein Raster einordnet, das ihm nicht

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