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Protestantismus – Aufklärung – Frömmigkeit: Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge
Preise, Jerusalem, den Herrn: Johann Sebastian Bachs Kantaten zur Ratswahl - Historische Zusammenhänge und gegenwärtige liturgische Verwendung
Telefonseelsorge interdisziplinär
eBook-Reihen30 Titel

Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie

Von Silke Harms, Birgit Weyel, Andrea Bieler und

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Über diese Serie

Seelsorge und Beratung gelingen nur, wenn sie auf die gesellschaftlichen Gegebenheiten abgestimmt sind. In einem Kontext, der von vielfältigen kulturellen Zusammenhängen und Lebenswelten geprägt ist, kann eine Lehre von Seelsorge und Beratung nicht nur Beziehung und Nähe in den Vordergrund stellen, sondern muss ein Konzept des Umgangs mit Fremdheit und Differenz entwickeln.In Auseinandersetzung mit unterschiedlichen fachspezifischen Feldern (Linguistik, Philosophie, Psychoanalyse, Ethnopsychoanalyse und Paartherapie) entwickelt Constanze Thierfelder ihren eigenen Ansatz zur Wahrnehmung von Fremdheit und Differenz. Die Studie besticht durch ihren inhaltlichen Weitblick und ihre interdisziplinären Verknüpfungen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum16. Juni 2011
Protestantismus – Aufklärung – Frömmigkeit: Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge
Preise, Jerusalem, den Herrn: Johann Sebastian Bachs Kantaten zur Ratswahl - Historische Zusammenhänge und gegenwärtige liturgische Verwendung
Telefonseelsorge interdisziplinär

Titel in dieser Serie (43)

  • Telefonseelsorge interdisziplinär

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    Telefonseelsorge interdisziplinär
    Telefonseelsorge interdisziplinär

    Two key questions dominate the reflections in this book:What distinguishes the Telephone Emergency Service in Germany ("TelefonSeelsorge") from all the other already existing telephone helplines; what are its characteristics?How can specific elements of this service be better identified? E.g. what is known of the clients? What skills and qualifications are required of the volunteers for this work? Which legal and structural frameworks have to be in place?Sociologists, psychologists , lawyers, theologians, literary scientists and consultants scrutinize the Telephone Emergency Service in Germany from their respective point of view and reflect on its work.

  • Protestantismus – Aufklärung – Frömmigkeit: Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge

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    Protestantismus – Aufklärung – Frömmigkeit: Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge
    Protestantismus – Aufklärung – Frömmigkeit: Historische, systematische und praktisch-theologische Zugänge

    Aufklärung und Frömmigkeit scheinen sich nicht miteinander zu vertragen. Größeres Wissen und die Bereitschaft zur Kritik bedrohen das Glaubensleben, wie andererseits ein intensives religiöses Leben sich nicht mit dem Ideal der Aufgeklärtheit zu vertragen scheint. Der Protestantismus hat traditionell größere Nähen zur Aufklärung als das katholische Christentum, bezahlt dies aber mit einer vermeintlichen Verarmung spiritueller Vollzüge. Doch gibt es im Windschatten der immer wieder beschriebenen »Rückkehr der Religion« neue Möglichkeiten des Gesprächs zwischen den verschiedenen Größen. Es kehrt auch das Bedürfnis wieder, aufgeklärtes Bewusstsein und gelebte Religion als miteinander verträglich zu denken. Der Protestantismus hat in seiner Geschichte und seiner Gegenwart große Potenziale, dieses Bedürfnis zu reflektieren und zu erfüllen.Die Beiträger widmen sich dem spannungsreichen Verhältnis von Protestantismus, Aufklärung und Frömmigkeit. Sie untersuchen zum einen geschichtliche Positionen: Die Aufklärung bedeutet historisch nicht einfach einen Abbruch, sondern vor allem eine Transformation frommen Lebens. Sie bieten ferner Schlaglichter auf gegenwärtige Wahrnehmungen aufgeklärt-religiösen Lebens innerhalb und außerhalb der Kirche. Sie fragen des Weiteren vor allem im Anschluss an Herder und Schleiermacher nach systematisch-theologischen Verhältnisbestimmungen von Aufklärung und Frömmigkeit, und bieten schließlich eine Reihe praktisch-theologischer Anstöße zur konkreten Arbeit in religiösen Handlungsfeldern wie Predigt, Jugendarbeit, Seelsorge und Kasualien.

  • Preise, Jerusalem, den Herrn: Johann Sebastian Bachs Kantaten zur Ratswahl - Historische Zusammenhänge und gegenwärtige liturgische Verwendung

    Preise, Jerusalem, den Herrn: Johann Sebastian Bachs Kantaten zur Ratswahl - Historische Zusammenhänge und gegenwärtige liturgische Verwendung
    Preise, Jerusalem, den Herrn: Johann Sebastian Bachs Kantaten zur Ratswahl - Historische Zusammenhänge und gegenwärtige liturgische Verwendung

    Janis Berzins untersucht die Kantaten Johann Sebastian Bachs, die er zum Anlass der Ratswahl komponiert hat, nachdem sie bisher weder in der Theologie noch in der Musikwissenschaft im Fokus der Forschung gestanden haben. Dabei zeigen sowohl ihre Textgestalt als auch die musikalische Umsetzung ein spezifisches theologisches Profil, das sich von anderen Kantaten Bachs signifikant unterscheidet, wie Berzins herausarbeitet. Sie binden irdisches Wohlergehen zurück an Gottes Gnadenwirken, ordnen irdische Obrigkeit ein in dieses Geschehen und beschreiben das gesellschaftliche Zusammenleben als angewiesen auf Gottes Segen. Auch wenn sich das Verständnis politischer Ordnungen seit ihrer Komposition entscheidend gewandelt hat, bieten Bachs Ratswahlkantaten auch heute das Potential zu einer überzeugenden Gestaltung von Kantatengottesdiensten. Auch die Rahmenbedingungen eines solchen Einsatzes bedenkt Berzins in seinem Werk.

  • Nachdenkliche Seelsorge - seelsorgliches Nachdenken: Festschrift für Christoph Morgenthaler zum 65. Geburtstag

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    Nachdenkliche Seelsorge - seelsorgliches Nachdenken: Festschrift für Christoph Morgenthaler zum 65. Geburtstag
    Nachdenkliche Seelsorge - seelsorgliches Nachdenken: Festschrift für Christoph Morgenthaler zum 65. Geburtstag

    This festschrift deals with a number of themes: dreams, systemic or specialised pastoral care, the psychology of religion and counseling. It picks up on the publications of Christoph Morgenthaler, one of the most important scholars in the field during his 25-year career.The various disciplines of theology are shaped by the ideas that dominate the respective era as well as by the personalities who propagate them. This festschrift is dedicated to the Swiss theologian and psychologist Christoph Morgenthaler and his achievements. Characteristic and typical for his works are the themes of dreams, systemic pastoral care, specialised pastoral care, the psychology of religion and counseling. The contributions are connected in one way or the other to the publications of Christoph Morgenthaler. They deal directly with his thoughts and use them as impulses for their own considerations.

  • Gottesdienst als Interaktionsritual: Eine videobasierte Studie zum agendenfreien Gottesdienst im Gespräch mit der Mikrosoziologie und der Liturgischen Theologie

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    Gottesdienst als Interaktionsritual: Eine videobasierte Studie zum agendenfreien Gottesdienst im Gespräch mit der Mikrosoziologie und der Liturgischen Theologie
    Gottesdienst als Interaktionsritual: Eine videobasierte Studie zum agendenfreien Gottesdienst im Gespräch mit der Mikrosoziologie und der Liturgischen Theologie

    Sind Gottesdienste ohne Agende wirklich 'frei'? Christian Walti erhärtet im Rückgriff auf mikrosoziologische Theorie und anhand von Videoaufnahmen aus Gottesdiensten in der reformierten Deutschschweiz die These, dass gottesdienstliches Verhalten auch in 'agendenfreien' Kirchen impliziten Regeln der Interaktion folgt. Besonders wichtig sind solche impliziten Regeln, wenn sie danach befragt werden, welche implizite Theologie sie transportieren. Walti verdeutlicht dies durch einen direkten Vergleich mit neoprotestantisch-charismatischen und römisch-katholischen Gottesdiensten. Er zeigt, dass liturgische Gestaltung nicht umhin kommt, die implizite Theologie, die über das Verhalten der Gottesdienstteilnehmenden vermittelt wird, stärker zur Kenntnis zu nehmen.

  • Arbeitswelt in der Kirche: Gesellschaftliche und theologische Perspektivenwechsel zu ehrenamtlicher (Mit-)Arbeit in Kirche und Diakonie

    Arbeitswelt in der Kirche: Gesellschaftliche und theologische Perspektivenwechsel zu ehrenamtlicher (Mit-)Arbeit in Kirche und Diakonie
    Arbeitswelt in der Kirche: Gesellschaftliche und theologische Perspektivenwechsel zu ehrenamtlicher (Mit-)Arbeit in Kirche und Diakonie

    Petra Brunner analysiert das kirchlich-diakonische Ehrenamt in den drei gesellschaftlichen Begründungsdiskursen von Professionalität, Macht/Teilhabe und Arbeit. Fazit: Unzureichend. Ausgehend vom Reich-Gottes-Motiv entwickelt Brunner daher theologisch verantwortlich und mit systemischem Blick ein theologisch-sozialpolitisches Prozessmodell. Darin erscheinen ehrenamtliche und anders verortete Arbeiten und Tätigkeiten im kirchlich-diakonischen Bereich als Form der Teilhabe am Reich Gottes. Das kann nur gerechte Arbeitsbedingungen und eine neue Wertschätzung zur Folge haben!

  • Der Jahreswechsel im Kirchenlied: Zur Geschichte, Motivik und Theologie deutscher und schweizerischer Lieder

    Der Jahreswechsel im Kirchenlied: Zur Geschichte, Motivik und Theologie deutscher und schweizerischer Lieder
    Der Jahreswechsel im Kirchenlied: Zur Geschichte, Motivik und Theologie deutscher und schweizerischer Lieder

    A turn of the year is a transition celebrated in services predominantly in the Protestant church. Ute Nürnberg analyses eleven church hymns and the relevant sections in German and Swiss hymn books and traces the theological interpretation of this time of the year across five centuries. She shows how the circumcision and naming of Jesus, originally celebrated on January 1st, slowly lost significance and were gradually replaced by the New Year's celebrations. This change in emphasis resulted in time itself becoming the dominating subject – and filled a gap in the ecclesiastical calendar: The feast now provided time to reflect on one's own life, the time given by God, and daily events in relation to Gods' eternity. This fresh approach to New Year hymnology opens up new fields for discussions and topical questions.

  • Ethik in der Klinikseelsorge: Empirie, Theologie, Ausbildung

    Ethik in der Klinikseelsorge: Empirie, Theologie, Ausbildung
    Ethik in der Klinikseelsorge: Empirie, Theologie, Ausbildung

    Die Krankenhausseelsorge ist in jüngerer Zeit zunehmend intensiv mit Themen der Ethik befasst. Im Kontext der Implementierung Klinischer Ethikberatung, aber auch weit darüber hinaus, reflektieren Seelsorgerinnen und Seelsorger Fragen der Ethik an den Grenzen des Lebens, der Gestaltung von Organisationsprozessen und der individuellen Lebensführung. Sie agieren in einem hoch ausdifferenzierten Gesundheitswesen, am Schnittpunkt von Medizin, Recht, Ökonomie und Religion. Konfrontiert mit unterschiedlichsten Erwartungen und Rollenzuschreibungen erproben sie gangbare Wege theologischer Professionalität im Umgang mit Ethik in der Klinik. Die vorliegende Studie dient dazu, diese eingehend wahrzunehmen, theologisch zu reflektieren und von hier aus Vorschläge für die Förderung ethischer Kompetenz in der Seelsorgeausbildung zu machen.Die Studie ist entstanden im Kontext eines größeren Forschungsstranges zum Thema des Gewissens, der an der Forschungsstätte der Evangelischen Studiengemeinschaft (FEST), Heidelberg, seit dem Jahr 2005 verfolgt wird. Die Arbeiten zielen darauf, den theologischen Zentralbegriff des Gewissens im Gespräch zwischen natur-, sozial- und geisteswissenschaftlichen Zugängen zu entfalten. Neben der interdisziplinären Arbeit am Begriff steht dabei die empirische Wahrnehmung gelebter Religion, theologischer Profession und kirchlicher Praxis. Hierzu soll der vorliegende Band einen Beitrag leisten.

  • Leib und Leben: Bioethische Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen

    Leib und Leben: Bioethische Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen
    Leib und Leben: Bioethische Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen

    Sorge um Leib und Leben – so nennen wir bezeichnenderweise unsere Sorge um uns selbst, unsere physische Existenz und unsere Person. Die Sorge um Leib und Leben ist in besonderer Weise die Aufgabe der Medizin und der Pflege. Leiblichkeit gehört zu den Schlüsselbegriffen heutiger medizin- und pflegeethischer Debatten. Eine Bioethik, die sich an den Einsichten einer Phänomenologie der Leiblichkeit orientiert, steht allerdings vor nicht geringen Begründungsproblemen, haben doch die klassischen Vertreter einer Leibphänomenologie die besondere Stellung des menschlichen Leibes als erkenntnistheoretisches und ontologisches Problem betrachtet, nicht aber als eine Frage der Ethik. Mit den angesprochenen Begründungsproblemen setzt sich das vorliegende Buch auseinander. Seine bioethischen Erkundungen zur Leiblichkeit des Menschen befassen sich mit der Geburtlichkeit des Menschen, mit Krankheit, Alter und Tod. Es geht in diesem Buch weniger um materialethische Einzelfragen als um fundamentalethische und anthropologische Grundfragen heutiger Bioethik, die hier aus einem theologischen Blickwinkel diskutiert werden.

  • Das Verletzte stärken: Seelsorge für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und für Menschen im Wachkoma

    Das Verletzte stärken: Seelsorge für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und für Menschen im Wachkoma
    Das Verletzte stärken: Seelsorge für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und für Menschen im Wachkoma

    Die spezifische Seelsorge fordert zu grundsätzlichen Fragen heraus, deren Beantwortung folgenschwer ist. Was ist Bewusstsein? Was heißt Personsein? Nicole Frommann beschreibt in ihrer Seelsorgekonzeption die Lebenssituation von Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen und im Wachkoma und entwickelt aus ihrer langjährigen Arbeit mit betroffenen Menschen einen multiperspektivischen Seelsorgeansatz, in dem Menschen mit kognitiven Einschränkungen als Subjekt eigenen Handelns wahrgenommen werden.. Dabei analysiert sie ausgewählte ethische Fallbeispiele interdisziplinär. Seelsorge als geistliches Tun, in dem es um persönliche Begegnungen, Trost und Stärkung der Hoffnung geht, steht im Fokus. Frommann plädiert für einen liebevoll-zugewandten Umgang mit den geschwächten und verletzten Menschen.

  • Ostern als Thema der Göttinger Predigtmeditationen: Eine homiletische Analyse zu Text und Wirklichkeit in der Predigtarbeit

    Ostern als Thema der Göttinger Predigtmeditationen: Eine homiletische Analyse zu Text und Wirklichkeit in der Predigtarbeit
    Ostern als Thema der Göttinger Predigtmeditationen: Eine homiletische Analyse zu Text und Wirklichkeit in der Predigtarbeit

    Wie kann der biblische Predigttext mit der gegenwärtigen Wirklichkeit, auf welche die Predigt zielt, in sachgemäßer Weise vermittelt werden? Diese für die Predigtarbeit grundlegende und komplexe Frage wird hier am Beispiel der Osterpredigt erörtert.Methodisch nimmt die Studie ihren Ausgangspunkt bei zugänglichen literarischen Predigtmeditationen. So können zentrale hermeneutische Probleme auf der Grundlage einer Analyse ausgewählter Predigtmeditationen der Zeitschrift »Göttinger Predigtmeditationen« (GPM) benannt werden.In einem zweiten Teil werden die konzeptionellen Voraussetzungen der Zeitschrift, in der die Predigtmeditationen erschienen sind, erarbeitet. Auf diese Weise ergibt sich ein geschichtlicher Überblick über homiletische Entwicklungen und Tendenzen in den letzten fünfzig Jahren.Abschließend werden die Ergebnisse der empirischen Auswertung mit der Frage nach einem sachgemäßen homiletischen Verfahren verbunden. Es ergeben sich sowohl grundsätzliche Überlegungen zur Berücksichtigung von Text und Wirklichkeit in der Predigtarbeit als auch hermeneutische Leitlinien für die Osterpredigt.

  • Religion und Gefühl: Praktisch-theologische Perspektiven einer Theorie der Emotionen

    Religion und Gefühl: Praktisch-theologische Perspektiven einer Theorie der Emotionen
    Religion und Gefühl: Praktisch-theologische Perspektiven einer Theorie der Emotionen

    Emotiotionality booms. Presently feelings and emotions play a major role in many scientific fields. The same is true for contemporary endeavours to discern and describe religious phenomena within religious studies. Theology has, however, only little to offer to an interdisciplinary theory of emotion. There are few classic theological approaches to the topic of religious feelings because past and contemporary theological reflection all too often restricts itself to cognitive concepts of religion. Religion is mostly seen as an individual's rational way of meaning-making in order to find guidelines to his or her actions. Thereby important aspects of religious practise are ignored.This book documents different empirical and non-empirical attempts to theorize emotion. It is asked whether there are any emotions and feelings that are in themselves religious? If this is the case, in what way do they differ from non-religious emotions and feelings? What is the relation between a religious idea and the emotion that is connected to it? Are ideas antecedent or do feelings come first? Which ideas work as triggers of wich particular religious affections?

  • Die Kurze Form der Predigt: Interdisziplinäre Erwägungen zu einer Herausforderung für die Homiletik

    Die Kurze Form der Predigt: Interdisziplinäre Erwägungen zu einer Herausforderung für die Homiletik
    Die Kurze Form der Predigt: Interdisziplinäre Erwägungen zu einer Herausforderung für die Homiletik

    How do short sermons work, and why? Angela Rinn shows that Jesus' parables are paradigmatic short sermons, and examines other short literary forms with respect to their paradigmatic function for short sermons.Additionally, Rinn discusses neuroscientific studies which can help to write listener-oriented short sermons, and presents the results of the practical theological debate.Finally, Rinn presents a homiletic for short sermons based on her Research.

  • Eine unstete Beziehung: Die homiletische Rezeption psychologischer und psychotherapeutischer Konzepte dargestellt anhand wesentlicher Ausprägungen des 19. und 20. Jahrhunderts und weitergeführt am Beispiel hypnotherapeutischer Interventionen

    Eine unstete Beziehung: Die homiletische Rezeption psychologischer und psychotherapeutischer Konzepte dargestellt anhand wesentlicher Ausprägungen des 19. und 20. Jahrhunderts und weitergeführt am Beispiel hypnotherapeutischer Interventionen
    Eine unstete Beziehung: Die homiletische Rezeption psychologischer und psychotherapeutischer Konzepte dargestellt anhand wesentlicher Ausprägungen des 19. und 20. Jahrhunderts und weitergeführt am Beispiel hypnotherapeutischer Interventionen

    Die Beziehung der Homiletik zur Psychologie hat sich in den letzten Jahrzehnten im Wesentlichen auf die Weitergabe einiger in den 70er und 80er Jahren aufgenommener Modelle beschränkt. Winfried Glatz nimmt die homiletische Rezeption psychologischer Konzepte wieder auf und untersucht exemplarisch die Frage, ob und wie aus psychotherapeutischen Vorgehensweisen Anregungen für die Homiletik gewonnen werden können. In diesem Zusammenhang bearbeitet er ein in der Predigttheorie erstaunlicherweise bislang nicht erörtertes Defizit und liefert konkrete und theoriegestützte Hinweise dafür, was eine wirksame Predigt ausmacht – dank seiner kompetenten Kenntnis in einem wenig bekannten Bereich der psychotherapeutischen Schulen. Dabei reflektiert der Autor klar, worin sein Beitrag zur Debatte liegt und worin dessen Grenzen bestehen.

  • Die Predigt als Praxis der Veränderung: Ein Beitrag zur Grundlegung der Homiletik

    Die Predigt als Praxis der Veränderung: Ein Beitrag zur Grundlegung der Homiletik
    Die Predigt als Praxis der Veränderung: Ein Beitrag zur Grundlegung der Homiletik

    . über die Grenzen diverser Ansätze hinweg stimmt der homiletische Diskurs darin überein, dass die Kanzelrede stets auch transformative Aufgaben besitzt. Erfahrungen zu eröffnen, in denen unser Denken, Fühlen und Wollen nicht reproduziert wird, sondern Anstöße erhält, gilt als eine Grundfunktion der Predigt. Kurzum: Predigt soll verändern Vor diesem Hintergrund überrascht es, dass bis dato eingehendere Erörterungen zum Problems der Veränderung im Bereich der Homiletik fehlen. Manuel Stetters Studie zielt auf einen Beitrag zur Schließung dieser Forschungslücke. Die Fragestellung wird dazu im Rahmen von drei Theorietraditionen durchgearbeitet, die auf kulturell etablierte Praktiken rekurrieren, denen gemeinhin Wandlungspotenzial zugeschrieben wird: der Kritiktheorie als Reflexionsgestalt kritischer Praxis, der Ästhetik als Reflexionsgestalt künstlerischer Praxis, der Rhetorik als Reflexionsgestalt persuasiver Praxis. Fundiert wird die Analyse durch eine Reflexion auf das gesellschaftliche Bedingungsgefüge, in dem sich die transformativen Möglichkeiten auch der Predigt allererst aufbauen. Im Zentrum steht dabei die Diagnose einer Pluralisierung der religiösen Kultur. Auf diesem Weg führt die Studie acht Problemaspekte einer Klärung zu. Sie reichen von der Frage, was die Rede von Veränderung im homiletischen Zusammenhang überhaupt besagen kann, über die Erkundung der transformativen Möglichkeiten typischer Predigtverfahren zu ethischen Problemen veränderungsinteressierter Kommunikation und münden am Ende in die Begründung eines eigenständigen Erschließungsrahmens, der maßgeblich durch die Rhetorik bestimmt ist. Durch den Versuch, bei der Klärung der Fragestellung möglichst alle zentralen Faktoren des Predigtgeschehens zu berücksichtigen und eine Vielfalt von relevanten Konzepten grundständig einzuarbeiten, erhält die Studie über ihren thematischen Fokus hinaus den Charakter eines homiletischen Entwurfs.

  • Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt: Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik

    Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt: Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik
    Das äußere Wort und seine liturgische Gestalt: Überlegungen zu einer evangelischen Fundamentalliturgik

    The simple question: "What is Protestant liturgy?" is easier to pose than to answer. Alexander Deeg takes on this question in the light of major present challenges to Protestant liturgical practice and theory. His answer is that theological and esthetic considerations are always intertwined and indeed condition each other. With this Deeg closes a gap in the ongoing liturgical discussion that is nearly devoid of fundamental considerations.As method he chooses an abductive approach that refuses the one-sided attempt to deduce liturgy from theological references as well as the one-sided attempt to induce the development of liturgy from empirical perceptions. Rather, the author shows that since its beginnings Protestant liturgy has had the task of liturgically framing the "outer word." His study approaches the interaction between Word and Cult in historical (four selected stations in the history of Protestant liturgy), comparative (Judaism and Catholicism) and cultural-historical (subject, enactment and dramaturgy) terms, in the end profiling modern Protestant liturgy as "WordCult": The Cult gives the Word its form, the Word critiques and inspires the Cult. The author´s basic thoughts are presented in a practical manner and are adaptable to the necessities of actual liturgy.

  • »Und wenn sich die Lebenssituation ändert, ist das o.k.«: Eine Untersuchung der evangelischen Kirche als Gemeinschaft unter den Bedingungen postmoderner Mobilität

    »Und wenn sich die Lebenssituation ändert, ist das o.k.«: Eine Untersuchung der evangelischen Kirche als Gemeinschaft unter den Bedingungen postmoderner Mobilität
    »Und wenn sich die Lebenssituation ändert, ist das o.k.«: Eine Untersuchung der evangelischen Kirche als Gemeinschaft unter den Bedingungen postmoderner Mobilität

    Wie kommt es dazu, dass Menschen sich nach einem Ortswechsel einer Kirchgemeinde zugehörig fühlen? Kirchenmitglieder sind selbstverständlich mobil, wechseln den Wohnort oder sind als Pendlerinnen und Pendler unterwegs. Welchen Beitrag können Websites, Foren und Chats dafür leisten, dass Menschen sich der evangelischen Kirche zugehörig fühlen? Welche Möglichkeiten stellen Kleingruppen dar, wenn man ein traditionelles ‹Hauskreismodell› verabschiedet und Kleingruppen als Weggemeinschaften der Hoffnung versteht? Tragen situative Gemeinschaftserfahrungen wie Kirchentage und Jugendkonferenzen, dazu bei, dass Menschen sich dauerhaft in der Kirche heimisch fühlen?Ulrike Bittner untersucht die evangelische Kirche in ihrer Gemeinschaftsgestalt. Sie erklärt soziologisch, was "Gemeinschaft" ist und warum Face-to-Face Kommunikation nicht durch medial vermittelte Kommunikation ersetzt werden kann. Zudem zeigt Bittner die Leistungen und Grenzen von Szenen und Events im kirchlichen Raum auf. Dazu hat sie junge Menschen befragt, die sich in den letzten Jahren neu einer Kirchengemeinde angeschlossen haben. Die Interviews zeigen deutlich, was junge Menschen unter Zugehörigkeit verstehen und wie sie versuchen, sich in der Kirche zu beheimaten.

  • Predigt und Derascha: Homiletische Textlektüre im Dialog mit dem Judentum

    Predigt und Derascha: Homiletische Textlektüre im Dialog mit dem Judentum
    Predigt und Derascha: Homiletische Textlektüre im Dialog mit dem Judentum

  • Lebensweisheit und Praktische Theologie: Christiane Burbach zum 65. Geburtstag

    Lebensweisheit und Praktische Theologie: Christiane Burbach zum 65. Geburtstag
    Lebensweisheit und Praktische Theologie: Christiane Burbach zum 65. Geburtstag

    Zu "Lebensweisheit" will Praktische Theologie in kirchlicher Arbeit wie in theologischer Lehre anleiten. Die akademische Lehre hat in ihrer Beschäftigung mit Gottesdienst und Verkündigung, Seelsorge und Spiritualität längst die Weisheit als ihr ureigenes Thema wiederentdeckt: Christiane Burbachs Beschäftigung mit der Weisheit und die weiter anhaltende Debatte um die Lebenskunst in Theologie und Philosophie haben die Autorinnen und Autoren dieses Bandes bewogen, sich Themen der Praktischen Theologie mit dem Paradigma der Weisheit zu nähern. Sie verstehen mit Christiane Burbach Praktische Theologie als eine Wissenschaft und eine Praxis in der "Kraft der Weisheit".Den je eigenen Beiträgen gelingt es, die Weisheit als lebensbegleitendes, als lebenserschließendes und orientierendes Wissen aufzuzeigen. Sie äußern sich zu Verkündigung und Kirche, Seelsorge und Pastoralpsychologie und Spiritualität, Erkenntnis und Erinnerung.Beiträger sind Annette Behnken, Hartmut Burbach, Sonja Domröse, F. Heckmann, T. Kingreen, M. Klessmann, J. von Lüpke, M. Schultz, A. Steinmeier, Susanne Wendorf-von Blumröder, N. Rückert und D. Weber.

  • Kirche als Akteurin der Zivilgesellschaft: Eine zivilgesellschaftliche Kirchentheorie dargestellt an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church

    Kirche als Akteurin der Zivilgesellschaft: Eine zivilgesellschaftliche Kirchentheorie dargestellt an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church
    Kirche als Akteurin der Zivilgesellschaft: Eine zivilgesellschaftliche Kirchentheorie dargestellt an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church

    Wo Kirche und Zivilgesellschaft miteinander kooperieren, verändert sich die Kirche auf organisationaler, institutioneller, interaktionaler und inszenatorischer Ebene. Diese Veränderungen werden im Gespräch mit den Gesellschaftstheorien von Zygmunt Bauman und Ulrich Beck, aktuellen Konzeptionen zur Zivilgesellschaft und der Kirchentheorie dargestellt, eingeordnet und analysiert. Gleichzeitig können auch Sozialräume verändert werden, wenn sich Kirche und andere zivilgesellschaftliche Akteure gemeinsam auf ihre Nachbarschaft zubewegen. Das zeigt sich eindrucksvoll an der Gemeinwesendiakonie und den Fresh Expressions of Church. Sie werden unter den zuvor erarbeiteten Gesichtspunkten als herausragende Beispiele einer zivilgesellschaftlich orientierten Kirche untersucht.

  • Theologia Prima: Liturgische Theologie für den evangelischen Gottesdienst

    Theologia Prima: Liturgische Theologie für den evangelischen Gottesdienst
    Theologia Prima: Liturgische Theologie für den evangelischen Gottesdienst

    The doctrine of justification is of highest importance for evangelical theology. But regarding their understanding of liturgy Orthodox and Roman-Catholic churches seem to be more aware of the priority of God's doing than protestant churches. This book, building on ecumenical liturgical theology from North America and from Italy, suggests the possibility for the churches of the Reformation to find in the worship service the place where justification can become actual experience. Recent anthropological studies, as presented in Italian liturgical theology, lead to an understanding of the liturgical experience which integrates bodily and intellectual dimensions and might even open up to new ways of intercultural dialogue.

  • Glauben üben: Grundlinien einer evangelischen Theologie der geistlichen Übung und ihre praktische Entfaltung am Beispiel der »Exerzitien im Alltag«

    Glauben üben: Grundlinien einer evangelischen Theologie der geistlichen Übung und ihre praktische Entfaltung am Beispiel der »Exerzitien im Alltag«
    Glauben üben: Grundlinien einer evangelischen Theologie der geistlichen Übung und ihre praktische Entfaltung am Beispiel der »Exerzitien im Alltag«

    Asceticism, the teaching of religious practicing, was long neglected by practical theology. The question whether it is at all possible to "practice" one´s faith was less the problem than the question how to learn to believe. In this volume the author studies the meaning of practicing for Protestant theology and religious life. She proves that the transfer of substance of faith today necessarily means practicing Christian tenets. As an example she uses the course model entitled "Everyday Exercises," which stems originally from Jesuit circles and became popular among Protestants in the 1990s. She examines the path this method of religious exercises took before it became part of Protestant practice, and shows that it can now rightly be considered part of the Protestant tradition. Based on an extensive study of the writings of Martin Luther and Friedrich Schleiermacher the author points out the importance of these two theologians for Protestant asceticism today. Religious practicing within the Protestant Church is marked by a relational-communicative approach: The goal is not to become a "master," but to be transformed by encountering the living God. Practicing occurs in the polarity between individuality and sociality, between activity and passivity, between everyday life and special events and places. Protestant asceticism has as its goal to keep all three dimensions in perspective and not to be limited by the one or other influence.

  • Peccatum magnificare: Zur Wiederentdeckung des evangelischen Sündenverständnisses für die Handlungsfelder der Praktischen Theologie (FS Christian Möller)

    Peccatum magnificare: Zur Wiederentdeckung des evangelischen Sündenverständnisses für die Handlungsfelder der Praktischen Theologie (FS Christian Möller)
    Peccatum magnificare: Zur Wiederentdeckung des evangelischen Sündenverständnisses für die Handlungsfelder der Praktischen Theologie (FS Christian Möller)

    Das Buch greift mit dem Stichwort Sünde ein weithin vergessenes, aber bei dem Praktischen Theologen Christian Möller wichtig gewordenes Stichwort auf. In Aufnahme der reformatorischen Formel »peccatum magnificare« wird ein geistlicher Erfahrungsraum beschrieben, der jenseits aller menschlichen Möglichkeiten liegt und der von Gottes Charisma erfüllt ist. Im Licht des Evangeliums vollzieht sich eine Sündenerkenntnis, die das Machbarkeitsdenken des sich selbst erlösenden Menschen entlarvt. Durch den Riss in der menschlichen Existenz leuchtet die allem vorausliegende Güte Gottes auf. Die AutorInnen dieser Festschrift loten den Erkenntnisgewinn des evangelischen Sündenbegriffs für das Selbstverständnis der Praktischen Theologie aus. Dies geschieht aus der jeweiligen Perspektive einer praktisch-theologischen Disziplin heraus. Von der Reflexion werden Bezüge zur kirchlichen Praxis entfaltet. Es wird gezeigt, welches theologische Potenzial das Stichwort Sünde für eine Praxis bietet, die weiter reicht als das menschlich Mögliche und MachbareMit Beiträgen von Johannes Block, Rudolf Bohren, Peter Bubmann, Corinna Dahlgrün, Holger Eschmann, Tanja Gojny, Michael Heymel, Klaus-Peter Jörns, Manfred Josuttis, Ralph Kunz, Fritz Lienhard, Michael Meyer-Blanck, Klaus Raschzok, Wolfgang Ratzmann, Ingrid Schoberth, Helmut Schwier und Peter Zimmerling.

  • Beziehungsreiches Leben: Studien zu einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung

    Beziehungsreiches Leben: Studien zu einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung
    Beziehungsreiches Leben: Studien zu einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung

    Ulf Liedkes Ziel ist es, den anthropologischen Diskurs der Theologie zum Thema »Behinderung« zu rekonstruieren und zu diskutieren sowie grundlegende Dimensionen einer inklusiven theologischen Anthropologie für Menschen mit und ohne Behinderung zu entwickeln. Die Untersuchung besteht aus zwei Hauptteilen: der erste gilt der Analyse der wichtigsten theologischen Deutungsmodelle des Phänomens »Behinderung« seit Beginn der 1980er Jahre. Dabei werden dreizehn theologische Konzepte vorgestellt und diskutiert. Diese sind von erheblichen Deutungsunterschieden geprägt. Sie reichen von Behinderung als Teil der guten Schöpfung Gottes einerseits bis zu Behinderung als Manifestation widergöttlicher Macht andererseits. Dazwischen liegen zahlreiche weitere, inhaltlich verschiedene Interpretationen.Im zweiten Hauptteil der Untersuchung werden Grundzüge einer inklusiven theologischen Anthropologie entwickelt, die für Menschen mit und ohne Behinderung gleichermaßen gilt. Sie wird theologisch von der Gottebenbildlichkeit des Menschen aus entwickelt und als ein Menschsein in Beziehung verstanden, das in relationaler Analogie zum Beziehungsreichtum des dreieinigen Gottes verwirklicht wird. An den Kategorien Personalität, Subjektivität, Leiblichkeit, Sozialität, Glaube, Bildung, Fragmentarität und Inklusion werden anthropologische Grunddimensionen dieses beziehungsreichen Lebens reflektiert.Die Studie interpretiert das Leben mit einer Behinderung vor diesem Hintergrund als beziehungsbestimmtes Leben mit einer individuellen Gegebenheit. In Analogie zu Gottes trinitarischem Sein können sich Menschen in ihren Erschwernissen und ihrer Ermächtigung als Gott entsprechende, von ihm angenommene, getröstete, begleitete und aufgerichtete Personen verstehen. Dies gilt für alle Menschen.

  • »Was soll man da in Gottes Namen sagen?«: Der seelsorgerliche Umgang mit ethischen Konfliktsituationen im Bereich der Neonatologie und seine Bedeutung für das Verhältnis von Seelsorge und Ethik

    »Was soll man da in Gottes Namen sagen?«: Der seelsorgerliche Umgang mit ethischen Konfliktsituationen im Bereich der Neonatologie und seine Bedeutung für das Verhältnis von Seelsorge und Ethik
    »Was soll man da in Gottes Namen sagen?«: Der seelsorgerliche Umgang mit ethischen Konfliktsituationen im Bereich der Neonatologie und seine Bedeutung für das Verhältnis von Seelsorge und Ethik

    Does pastoral care require ethical competence in order to fulfil its task properly? And, conversely, to what extent does ethical reflection require feedback from pastoral experience in order to remain true to life and of practical relevance? Wilfried Sturm examines the way hospital pastors deal with ethical challenges and conflict situations in neonatal clinics and enquires into the insights that can be gained from them for the relationship of pastoral care and ethics.

  • Von den Künsten lernen: Eine Grundlegung und Kritik der Homiletik

    Von den Künsten lernen: Eine Grundlegung und Kritik der Homiletik
    Von den Künsten lernen: Eine Grundlegung und Kritik der Homiletik

    Für die Theorie einer gegenwärtigen – und d.h. auch zeitgemäßen – Predigt kommt es darauf an, sich auf die Künste einzulassen, um von ihnen zu lernen. In einer dreifachen Grundlegung entwickelt Hans Martin Dober die Predigtaufgabe: der Doppelbedeutung des Logosentsprechend aus dem Verhältnis von Vernunft und Wort, in Orientierung an der Rhetorik und an Grundzügen der Ästhetik.Kritik heißt in diesem Zusammenhang, die Grenzen der Vergleichbarkeit zwischen den genannten Bereichen Rhetorik, Ästhetik und Homiletik aufzuzeigen, zugleich aber auch mit guten homiletischen Gründen festzuhalten, was die Predigt als eine Rede von anderen Künsten – der dramatischen oder der Filmkunst etwa – unterscheidet.Durch die Kritik neuerer homiletischer Entwürfe hindurch wird der Weg zu einer kreativen Predigtarbeit offen gehalten. Die praktische Begehbarkeit dieses Weges bleibt aber auf den orientierenden Deutungsrahmen der Theorie bezogen.

  • Verletzliches Leben: Horizonte einer Theologie der Seelsorge

    Verletzliches Leben: Horizonte einer Theologie der Seelsorge
    Verletzliches Leben: Horizonte einer Theologie der Seelsorge

    Mit Verletzlichkeit ist sowohl die Bedrohung des psychischen, sozialen und somatischen Lebens gemeint als auch die Möglichkeit beziehungs- und liebesfähig zu sein. Andrea Bieler entwickelt eine leibphänomenologisch ausgerichtete Vulnerabilitätstheorie, die danach fragt, wie das Leib-Sein-Zur-Welt in fundamentaler Weise beschrieben werden kann. Dabei nimmt sie die Oszillation von Körper-Haben und Leib-Sein in den Blick sowie Phänomene, die den Leib im Zwielicht (Ambiguität), den Raum des Pathischen (Widerfahrnisse) sowie den Möglichkeitssinn leiblichen Lebens (Potenzialität) beschreiben. Diese Nuancen fundamentaler Verletzlichkeit bettet sie in soziale Faktoren, in politische Diskurse, ethische Herausforderungen und kulturelle Repräsentationen ein. Sie stellt das Ineinander von situativer und fundamentaler Vulnerabilität als Horizont einer Theologie der Seelsorge vor, der sowohl die Frage nach der Verletzlichkeit Gottes stellt als auch die Vielfältigkeit menschlicher Vulnerabilitätsphänomene wahrnimmt. Dabei kritisiert sie die im Christentum wirksame Apatheia-Tradition und zugleich fragt sie danach, wie ein mitleidender Gott als heilsame und verwandelnde Kraft im Leben leidender Menschen verstanden werden kann. Ihre entfaltete Vulnerabilitätstheorie bringt sie schließlich mit zentralen Themen der Seelsorgetheorie ins Gespräch (Affekte, narrative Identität und Erzählen, Erinnern und Vergessen).

  • Seelsorge und »das Böse«: Zum Umgang mit Wertungsunterschieden in der Gefängnisseelsorge

    Seelsorge und »das Böse«: Zum Umgang mit Wertungsunterschieden in der Gefängnisseelsorge
    Seelsorge und »das Böse«: Zum Umgang mit Wertungsunterschieden in der Gefängnisseelsorge

    Wie sollen Seelsorger:innen darauf reagieren, wenn sie mit schrecklichsten, »bösen« Taten eines Gegenübers konfrontiert werden? Diese Studie zeigt anhand juristischer, humanwissenschaftlicher und theologischer Diskurse auf, dass das sogenannte »Böse« nicht zu pauschalisieren ist. Angesichts unterschiedlicher Wertewelten entwickelt die Autorin ein praktisch-theologisches Leitbild, das sie »Normative Differenz*« nennt. Es besteht in einer möglichst genauen Wahrnehmung und ihr entsprechenden Kommunikationspraxis, sodass trotz großer Wertungsunterschiede eine verbindende Seelsorgesituation entsteht.

  • Das Sinnsystem Seelsorge: Eine Studie zur Frage: Wer tut was, wenn man sagt, dass man sich um die Seele sorgt?

    Das Sinnsystem Seelsorge: Eine Studie zur Frage: Wer tut was, wenn man sagt, dass man sich um die Seele sorgt?
    Das Sinnsystem Seelsorge: Eine Studie zur Frage: Wer tut was, wenn man sagt, dass man sich um die Seele sorgt?

    In seiner Arbeit setzt Günther Emlein die "Allgemeine Theorie des Sinnsystems", eine Weiterentwicklung der Systemtheorie Niklas Luhmanns, ein, um einen eigenständigen Ansatz der Seelsorge zu entwickeln. Als gemeinsame Grundlage für Pastorales und Psychologisches schlägt der Autor das Universalmedium "Sinn" vor. Sinn wiederum phänomenalisiert sich nie als "Einzelsinn", sondern nur in Verknüpfung mit anderem Sinn: Sinn ist nur systemisch zu haben. Die beteiligten Disziplinen werden allerdings nicht "integriert", sondern Emlein postuliert Seelsorge als Hybriden mit zwei Operationen: der Operation der Kommunikation (Seelsorge als Gespräch) und der Operation des Religiösen. Entsprechend systemtheoretischer Überlegungen erfüllt Religion die Funktion, mit der Kontingenz von Sinn umzugehen. Sinn bildet die Welt nicht ab, sondern interpretiert sie als Differenz von Auswahl und Horizont, ihm eignet keine Festigkeit. Religion beantwortet die Frage nach der Garantie von Sinn durch Mythen und Rituale: Beide gehen mit dem Unsagbaren, dem Jenseits von Sinn um. Bezüglich der Seelsorge ist das Unsagbare und Unauslotbare die Seele. Die Affinität der Seelsorge zu Psychotherapie zeigt sich in der Gemeinsamkeit der Themen: Existentielle Irritation und Fragmentarisierung des Lebens in der Moderne, die Seelsorge befasst sich zusätzlich mit individuellen Kontingenzerfahrungen. Sorge bestimmt Seelsorge als einen solchen Umgang mit dem Anderen, dass der Andere danach noch ein Anderer ist und nicht weniger (Heidegger).

  • »Das Wort sie sollen lassen stahn ...«: Das Kirchenlied im »Kirchenkampf« der evangelischen Kirche 1933-1945

    »Das Wort sie sollen lassen stahn ...«: Das Kirchenlied im »Kirchenkampf« der evangelischen Kirche 1933-1945
    »Das Wort sie sollen lassen stahn ...«: Das Kirchenlied im »Kirchenkampf« der evangelischen Kirche 1933-1945

    The so-called "Kirchenkampf" from 1933–1945 split the Protestant Church in Germany into two major groups, the Confessing Church and the German Christians. The battle took place less on the political level than from within the church. Matthias Biermann looks at the influence this situation had on the hymns used in the church. First, on a practical level, he describes the way hymns were sung during this period. Considerable archival material exists, such as bulletins and newspaper accounts as well as song collections from this period that demonstrate exactly how the struggle in German Protestantism influenced singing practices. But also the theoretical discussions concerning the very nature and role of hymns reflect the political situation in the church of that time. Matthias Biermann analyses the positions of both factions in several contributions concerning their understanding of hymns. He also lets a number of well-known actors, such as Karl Barth and Dietrich Bonhoeffer, speak on these matters. An important role in understanding the relationship between the political development in the church and the meaning of the hymn in church liturgy is played by the new hymns written during this period, which the author studied in great detail. Finally, the author makes the attempt to assign the various new hymns to the respective factions.Matthias Biermann´s presentation of the meaning of the hymn is marked by his profound knowledge of much heretofore unknown archival material, particularly concerning the German Christians, who have to date been rather neglected in this regard.

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