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Zum Konfiefchen 2: Texte für die lockere Tischrunde
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Zum Konfiefchen 2: Texte für die lockere Tischrunde
eBook56 Seiten13 Minuten

Zum Konfiefchen 2: Texte für die lockere Tischrunde

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Über dieses E-Book

Man erzählt sich, dass das Wort „Konfiefchen“ von „Convivium“ abgeleitet ist. So bezeichneten die alten Römer ein Bankett, dass sich durch Prasserei auszeichnete. Auch heute kommen die Menschen aus den unterschiedlichsten Gründen zusammen. Wichtig ist allerdings stets eine passende Unterhaltung am Tisch, an die man sich später noch gern erinnert. Für den Fall, dass es dabei zu einer Verlegenheitspause kommt, kann man zu diesem Büchlein greifen, etwas vorlesen und so die Flaute überbrücken. Der 2. Band enthält wieder eine Sammlung unterhaltsamer, humorvoller, satirischer und Klamauk-Texte zum Schmunzeln, Nachdenken oder Diskutieren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum6. Jan. 2024
ISBN9783755466314
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    Buchvorschau

    Zum Konfiefchen 2 - Wolf Rebelow

    Der Maßschneider

    (Drabble) 

    Ein Mann wollte seinen neuen Anzug bei einem Schneidermeister abholen. Er probierte ihn noch einmal an und war entsetzt. Das linke Hosenbein war kürzer als das rechte, die Jacke hinten viel zu lang und die rechte Schulter schief. Der Schneidermeister bat den Mann das rechte Bein einzuknicken, den Oberkörper nach vorn und die rechte Schulter nach hinten zu biegen. Nun passte der neue Anzug. Der Mann bezahlte und ging so krumm und verbogen auf die Straße. Gegenüber machte eine Frau ihren Mann auf den armen Krüppel aufmerksam. Der schaute kurz mitleidig rüber und meinte:

    *

    "Aber einen guten Schneider hat er!"

    Der letzte Gast

    (Drabble) 

    Der letzte Gast hatte schon vor einer Weile taumelnd Gabis Gasthof verlassen. Ich half der Wirtin beim Gläserspülen, wie schon oft in Erwartung einer angenehmen Nacht. Sie schaute mir lächelnd zu und öffnete noch einen Blusenknopf. Die Wärme, oder was auch immer, machte auch mir zu schaffen. Nachdem der Gastraum aufgeräumt war, löschte sie das Licht, kam auf mich zu und fragte, ob ich heute auf der linken oder rechten Seite, bzw. unten oder oben liegen möchte. Ich entschied mich für oben. Das war mir doch am liebsten. Sie spitzte ihren Mund,

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