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Grüner Daumen
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eBook26 Seiten17 Minuten

Grüner Daumen

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Über dieses E-Book

Die Rente steht vor der Tür. Marvin könnte glücklicher nicht sein, aber seine Frau hat jede Menge Ideen, was er alles machen könnte.

So beginnt er einen Garten hinter dem Haus anzulegen. Er ahnt nicht, dass er damit eine wahre Kettenreaktion in Gang setzt, denn außerirdische Samen sind mitunter tückisch.

Eine humorvolle Science-Fiction Kurzgeschichte von Space Opera und Fantasy-Autor Samuel Sommer

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum6. März 2021
ISBN9783748776642
Grüner Daumen

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    Buchvorschau

    Grüner Daumen - Samuel Sommer

    Impressum

    Grüner Daumen

    Eine Science Fiction Kurzgeschichte

    von Samuel Sommer

    © Samuel Sommer 2021

    Cover: GeorgeB2 @Pixabay.com

    1

    Marvin schlug die Augen auf, starrte an die weißgetünchte Decke seines Schlafzimmers und ignorierte das leichte Sirren seines Weckers.

    »So ein Mist«, murte er leise, bevor er mit einem mentalen Befehl die Weckfunktion seiner zerebralen Erweiterung wieder ausschaltete. Dann drehte er sich einmal um und versuchte wieder einzuschlafen.

    Vergeblich.

    Eine knappe halbe Stunde mühte er sich wieder in das selige Land der Träume abzutauchen, aber sein Körper schien gänzlich anderer Meinung zu sein. Er wurde sogar immer nervöser, so dass er schließlich die Bettdecke wegwarf und sich daran machte aufzustehen.

    Die Bewegungen weckten seine Frau.

    »Schatz?«, fragte Liz irritiert. »Was ist los?«

    »Zeit aufzustehen«, sagte er knapp. Dann marschierte er in das Zimmer, währenddessen er mit einem Smartlink die Kaffeemaschine in der Küche anwarf.

    Während er unter der Dusche stand fragte sich Marvin, wie er es hatte schaffen können sich gestern den Wecker zu stellen, obwohl er heute gar nicht arbeiten musste. Nicht heute. Nicht Morgen. Nicht nächste Woche. Nie mehr. Marvin war ab heute offiziell Rentner und er musste sich nie wieder Sorgen um stressige Arbeitstage, nervige Kollegen und unhaltbare Deadlines machen.

    Wahrscheinlich hatte die Macht der Gewohnheit ihn den Wecker stellen lassen. Ohne darüber nachzudenken, musste er ihn so eingestellt haben, wie er es die letzten achtzig Jahre getan hatte. Der Mensch war

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