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BLUTVOLK, Band 8: IM BANN DES KINDES: Die große Vampir-Saga von Adrian Doyle & Timothy Stahl
BLUTVOLK, Band 8: IM BANN DES KINDES: Die große Vampir-Saga von Adrian Doyle & Timothy Stahl
BLUTVOLK, Band 8: IM BANN DES KINDES: Die große Vampir-Saga von Adrian Doyle & Timothy Stahl
eBook132 Seiten1 Stunde

BLUTVOLK, Band 8: IM BANN DES KINDES: Die große Vampir-Saga von Adrian Doyle & Timothy Stahl

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Über dieses E-Book

Raphael Baldacci ist ein »Gesandter«, ein Mann des Glaubens, von einer höheren Macht dazu auserkoren, das Gleichgewicht von Gut und Böse zu erhalten. Doch dieses Gleichgewicht wurde durch die Seuche der Vampire empfindlich gestört!

Lilith Eden hat ihn bereits in ihren Träumen gesehen: den Widderköpfigen. Ein Wesen, das überirdische Macht ausstrahlt. Und durch den flüchtigen Kontakt mit der Halbvampirin gerät nun auch Baldacci in den Bannkreis des Unheimlichen. Er jedoch sieht ihn als das, was er wirklich ist.

Als Kind...

BLUTVOLK – die Vampir-Horror-Serie von Adrian Doyle und Timothy Stahl: jetzt exklusiv als E-Books im Apex-Verlag.

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum22. Juli 2019
ISBN9783748709985
BLUTVOLK, Band 8: IM BANN DES KINDES: Die große Vampir-Saga von Adrian Doyle & Timothy Stahl

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    Buchvorschau

    BLUTVOLK, Band 8 - Adrian Doyle

    Das Buch

    Raphael Baldacci ist ein »Gesandter«, ein Mann des Glaubens, von einer höheren Macht dazu auserkoren, das Gleichgewicht von Gut und Böse zu erhalten. Doch dieses Gleichgewicht wurde durch die Seuche der Vampire empfindlich gestört!

    Lilith Eden hat ihn bereits in ihren Träumen gesehen: den Widderköpfigen. Ein Wesen, das überirdische Macht ausstrahlt. Und durch den flüchtigen Kontakt mit der Halbvampirin gerät nun auch Baldacci in den Bannkreis des Unheimlichen. Er jedoch sieht ihn als das, was er wirklich ist.

    Als Kind...

    BLUTVOLK – die Vampir-Horror-Serie von Adrian Doyle und Timothy Stahl: jetzt exklusiv als E-Books im Apex-Verlag.

    Die Autoren

    Manfred Weinland, Jahrgang 1960.

    Adrian Doyle ist das Pseudonym des deutschen Schriftstellers, Übersetzers und Lektors Manfred Weinland.

    Weinland veröffentlichte seit 1977 rund 300 Titel in den Genres Horror, Science Fiction, Fantasy, Krimi und anderen. Seine diesbezügliche Laufbahn begann er bereits im Alter von 14 Jahren mit Veröffentlichungen in diversen Fanzines. Seine erste semi-professionelle Veröffentlichung war eine SF-Story in der von Perry-Rhodan-Autor William Voltz herausgegebenen Anthologie Das zweite Ich.

    Über die Roman-Agentur Grasmück fing er Ende der 1970er Jahre an, bei verschiedenen Heftroman-Reihen und -Serien der Verlage Zauberkreis, Bastei und Pabel-Moewig mitzuwirken. Neben Romanen für Perry-Rhodan-Taschenbuch und Jerry Cotton schrieb er u. a. für Gespenster-Krimi, Damona King, Vampir-Horror-Roman, Dämonen-Land, Dino-Land, Mitternachts-Roman, Irrlicht, Professor Zamorra, Maddrax, Mission Mars und 2012.

    Für den Bastei-Verlag hat er außerdem zwei umfangreiche Serien entwickelt, diese als Exposé-Autor betreut und über weite Strecken auch allein verfasst: Bad Earth und Vampira.

    Weinland arbeitet außerdem als Übersetzer und Lektor, u. a. für diverse deutschsprachige Romane zu Star Wars sowie für Roman-Adaptionen von Computerspielen.

    Aktuell schreibt er – neben Maddrax – auch an der bei Bastei-Lübbe erscheinenden Serie Professor Zamorra mit.

    Timothy Stahl, Jahrgang 1964.

    Timothy Stahl ist ein deutschsprachiger Schriftsteller und Übersetzer. Geboren in den USA, wuchs er in Deutschland auf, wo er hauptberuflich als Redakteur für Tageszeitungen sowie als Chefredakteur eines Wochenmagazins und einer Szene-Zeitschrift für junge Leser tätig war.

    In den 1980ern erfolgten seine ersten Veröffentlichungen im semi-professionellen Bereich, thematisch alle im fantastischen Genre angesiedelt, das es ihm bis heute sehr angetan hat. 1990 erschien seine erste professionelle – sprich: bezahlte - Arbeit in der Reihe Gaslicht. Es folgten in den weiteren Jahren viele Romane für Heftserien und -reihen, darunter Jerry Cotton, Trucker-King, Mitternachts-Roman, Perry Rhodan, Maddrax, Horror-Factory, Jack Slade, Cotton Reloaded, Professor Zamorra, John Sinclair u. a.

    Besonders gern blickt er zurück auf die Mitarbeit an der legendären Serie Vampira, die später im Hardcover-Format unter dem Titel Das Volk der Nacht fortgesetzt wurde, und seine eigene sechsbändige Mystery-Serie Wölfe, mit der er 2003 zu den Gewinnern im crossmedialen Autorenwettbewerb des Bastei-Verlags gehörte.

    In die Vereinigten Staaten kehrte er 1999 zurück, seitdem ist das Schreiben von Spannungsromanen sein Hauptberuf; außerdem ist er in vielen Bereichen ein gefragter Übersetzer. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt er in Las Vegas, Nevada.

    Was bisher geschah...

    Das Geschlecht der Vampire steht vor seinem Untergang, als sich Lilith, Urmutter aller Blutsauger, mit Gott versöhnt. Er »impft« den Lilienkelch mit einer Seuche, die alle Sippenoberhäupter rund um den Globus infiziert. Landru, einer der ältesten Vampire und Kelchhüter, setzt unwissentlich die Seuche frei. Sie wird von den Oberhäupter auf ihre Sippen übertragen. Die infizierten Vampire – bis auf die Anführer selbst – werden von einem unbändigen Durst nach Blut befallen und altern rapide. Lilith Eden, Tochter einer Vampirin und eines Menschen, erhält den Auftrag, auch die letzten überlebenden Vampire zu vernichten.

    Aber auch das Böse reagiert. In einem Kloster in Maine, USA, gebiert die junge Nonne Mariah einen Knaben. Als kurz darauf ein infizierter Vampir eintrifft, wird er von dem Kind geheilt! Doch die Vampire, die daraufhin zum Nonnenstift pilgern, werden getäuscht. Der Knabe entzieht ihnen alle Kraft und Erfahrung und wächst dabei um gut drei Jahre.

    Sowohl die Vampirseuche als auch die Geburt des Kindes haben das Weltgefüge auf einer spirituellen Ebene erschüttert. Rund um den Erdball träumen para-sensible Menschen von unerklärlichen Dingen und möglichen Zukünften. Eine geheime Organisation, die dem Anschein nach mit dem Vatikan in Verbindung steht, schickt »Gesandte« aus, um diese Menschen anzuwerben.

    Ausgenommen von der Seuche ist ein zweigeschlechlicher Vampir, der kurz zuvor künstlich geschaffen wurde, aber der Kontrolle der Blutsauger entglitt. Sein genetisch verankerter Auftrag lautet, sich zu vermehren, und das will er auf einem Tanker, der Richtung Alaska ausläuft. Doch seine Brut wird bei einem Brand vernichtet; er selbst entkommt ins Eismeer.

    Dort findet ihn die Besatzung eines Versorgungsschiffs, das zu einer abgelegenen Forschungsstation der Amerikaner unterwegs ist, und fischt ihn aus dem Wasser – ein Todesurteil für die Männer und die Station. Der Genvampir wütet wie ein Berserker und zieht weiter. In einem Dorf der Inuit wird er wie ein Gott aufgenommen und legt dort weitere Eier – bis ihn Landru aufspürt, der seiner Spur gefolgt ist. Der mächtigste der Alten Rasse erkennt, daß der Genvampir, der zudem immun ist gegen christliche Symbole, die Erde unkontrolliert mit Nachkommen überschwemmen würde. Er beschließt, ihn zu vernichten.

    Dabei kommt ihm unverhofft Lilith Eden zur Hilfe, die ebenfalls die Fährte des Genvampirs wieder aufgenommen hat, nachdem er ihr in New York knapp entkam. Der unerbittliche Kampf gegen den Homunkulus schweißt die beiden Erzfeinde zusammen. Gemeinsam gelingt es, ihn zu töten – doch eines seiner Eier wird von einem Schamanen fortgeschafft...

    IM BANN DES KINDES

    Spitz stach die Nase aus dem gelblichen Gesicht. Die Haut war hart, trocken, ledern geworden. Die Augen waren tief in die Höhlen zurückgesunken. Mariah war kaum Zwanzig und sah doch wie eine Hundertjährige aus. Die letzten Wochen hatten ihre Kräfte aufgezehrt. In Tagen hatte sie Jahre verloren. Dennoch hatte sie jedes einzelne mit Freuden hingegeben. Zu seinem Wohle...

    Noch jetzt, da der Tod ihr nahe war, hing der Blick ihrer glanzlosen Augen an ihm. Und wenn noch irgend etwas darin war, so war es nichts als die Liebe zu ihrem Sohn. »Gabriel...«

    Der Junge brachte sein kleines Gesicht dicht an ihres heran. Seine Lippen berührten die ihren, die längst kalt und blutleer waren. Und sogen ihren letzten Atemzug auf.

    Gabriel schloss seiner Mutter die Lider, ehe er sich abwandte und das Totenzimmer verließ.

    Lächelnd.

    Clarence Mirvish ließ sich auf einem Felsblock nieder. Dabei nahm er seinen Rucksack ab, kramte nach den Rauchutensilien, und schließlich saß er seine Pfeife schmauchend da, eingehüllt in eine würzig duftende Wolke, die wie vom Himmel gefallen aussah. Der Blick seiner eisgrauen Augen wanderte über die wildromantische Landschaft des Cape Breton Hochlandes, so gemächlich, wie er selbst sie eben noch durchstreift hatte.

    Mirvish genoss diese Momente, so wie er sie jedes Mal genoss, bevor die Touristen zu ihm aufgeschlossen hatten. In diesen Minuten gehörte dieser Teil seiner Heimat stets ihm allein. Er musste ihn nicht mit der Neugier all jener teilen, die in zunehmend größer werdender Zahl aus fast aller Welt nach Nova Scotia kamen, weil die Tourismusbranche die vom Meer umspülte kanadische Provinz mehr und mehr zu erschließen begann.

    Clarence Mirvish hatte sich irgendwann vor der Wahl gesehen, seine Heimat entweder in die Hände der Fremden fallen zu lassen, die ihren Zauber über kurz oder lang – und vermutlich noch nicht einmal böswillig – zerstören würden, oder sich schützend zwischen die Urlauber und Nova Scotia zu stellen, einem Wächter gleich, der den Fremden zwar erlaubte, alles anzusehen, jedoch auch dafür Sorge trug, dass sie nichts »berührten«.

    Und so führte Mirvish die Fremden seit nunmehr einigen Jahren dreimal wöchentlich durch die Cape Breton Highlands,

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