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Meine Online Herrin
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eBook159 Seiten1 Stunde

Meine Online Herrin

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Über dieses E-Book

Ich habe eine Online-Herrin! Ihr habt richtig gehört. Ich habe eine Herrin, die mich dominiert. Ich habe sie noch nie gesehen, aber sie kontrolliert mich.
Das hier ist unsere Geschichte!

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum30. März 2023
ISBN9783755437437
Meine Online Herrin

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    Buchvorschau

    Meine Online Herrin - Naomi Schmitz

    Inhalt

    Meine

    Online

    Herrin

    Naschmi

    Naomi Schmitz

    Inhalt

    1Weirde Beziehung

    Ich trage eine winzige Kette aus Metall um meine Taille. Ein kleines Schloss hält sie über meinen Hüften.

    Ist sowas wie ein Schmuckstück. Ich trage sie unter meinen Klamotten. Manchmal höre ich sie klimpern. Manchmal spüre ich sie kalt auf meiner weichen Haut. Manchmal zwickt sie mich, und dann erinnere ich mich sofort an sie.

    Dann erinnere ich mich an ihre Herrschaft.

    Die Kette ist ein Symbol meiner Verbundenheit mit meiner Herrin.

    Ihr habt richtig gehört, ich habe eine Herrin!

    Eine verdammte Online-Herrin!

    Hätte ich auch nicht gedacht, aber hear me out!

    Ich erzähle euch von meiner Beziehung zu ihr. Was ich alles mit ihr erlebe, was sie Gutes und Böses mit mir macht, das volle Programm!

    Und ich hoffe echt, dass ich das gut mache. Denn sie liest mit! Ich bin sicher, dass sie manche Sachen nicht mögen wird, aber sie hat mir gesagt, dass ich alles so aufschreiben soll, wie ich es empfinde.

    Und das werde ich, auch wenn es krass wird!

    Aber vielleicht muss ich erst so ein paar Worte über mich verlieren.

    Ich bin Ronja.

    Hallo, everyone!

    21 Jahre alt, habe so eine kleine Dachgeschosswohnung, in der ich allein lebe.

    Ich habe so einen Bürojob, der ganz okay ist. Jetzt nicht spektakulär, aber okay.

    Was noch… ?

    Wenn ich eine Sache sagen müsste, dann, dass ich superschüchtern bin.

    Diese Welt ist zu kompliziert für mich. Ich tapse so durch das Leben, versuche niemandem auf die Füße zu treten, aber gleichzeitig auch nicht in die Hundescheiße auf dem Gehweg. Ich finde, das ist schon ziemlich schwierig.

    Ist nicht so, dass ich auf den Mund gefallen bin, aber sobald jemand mir gegenübersteht, habe ich sowas wie einen Blackout. Aber es gibt ja immer noch das Internet, und da bin ich etwas mutiger.

    Da quatsche ich schonmal Leute an. Und naja, auf so einer Literaturseite in der Sektion der Unterleib-Massage-Literatur da habe ich halt diese Frau gefunden, und die habe ich angehauen. Nett natürlich. Denn was die so schreibt, hat schon so allerlei in mir in Wallung versetzt und vor allem meine Fingerchen hatten eine Menge zu tun.

    Naja, und wie das so kommt. Ging es hin und her und wir haben ein bisschen gequatscht und dann ist es so gekommen, wie es jetzt ist:

    Diese Frau bestimmt über mich, lässt mich alle möglichen Sachen machen, wie es ihr gefällt, und ich gehorche, weil es mir gefällt.

    Manchmal quatschen wir einfach, und das ist dann total nett. Wie so zwei Freundinnen sich schreiben.

    Manchmal haben wir harmlosen Spaß miteinander.

    Manchmal gibt sie mir kluge Tipps. So fürs Leben.

    Manchmal tröstet sie mich, wenn ich es brauche.

    Das Leben ist echt nicht immer einfach!

    Und ich bin manchmal auch echt nicht so einfach und brauche eine harte Hand, oder besser so eine liebevoll tadelnde, kluge, beschützende, fürsorgliche, manchmal aber auch eine, die mich unartige Sachen machen lässt.

    Gerade das Unartige an ihr mag ich.

    Vor allem mag ich es, wenn sie über meine Sexualität bestimmt. Wenn sie mich dazu zwingt, irgendwas zu tun. Mal was Schönes, dann aber auch wieder was Bestrafendes. Ich kann mir nie so ganz sicher sein, und das ist gerade das, was mich da untenrum so richtig scharf macht.

    Sie ist halt so unberechenbar und so kreativ!

    Aber auch so verständnisvoll und so selbstsicher

    Aber auch so…

    Ich könnte stundenlang weiter machen.

    Ich habe sie noch nie gesehen, habe keine Ahnung, wie sie aussieht. Ich weiß wenig über sie. Ihre Stimme habe ich nie gehört. Wir schreiben nur über einen anonymen Messenger.

    Was sie über mich weiß, habe ich ihr geschrieben oder gezeichnet. Es ist mein Hobby. Ich male gerne und dank ihr tue ich es öfter. Sie hat mir verboten, ihr jemals ein Foto oder Video von mir zu schicken, weil sie meint, ich solle auf meine Privatsphäre achten, wie sie es selbst auch tut.

    Sie ist definitiv älter als ich. Sie kennt Sachen, die man nur wissen kann, wenn man Lebenserfahrung hat. Ich bin sicher, dass wir uns im echten Leben nicht begegnet wären, keine Freundinnen geworden wären.

    Nun, hier im Internet bin ich auch nicht wirklich ihre Freundin. Sie ist meine Herrin.

    Aber es ist auch nicht so wichtig für mich, wie alt sie ist oder wo sie herkommt oder was sie so macht.

    Ich schätze sie für das, was sie mit mir macht, und das nur durch ihre Worte!

    Sie trifft total einen Nerv in mir!

    Fazit: Naomi ist eben eine Brieffreundin, die mich beschützt, mit mir Spaß hat, mich kontrolliert und noch Tausende andere Sachen macht.

    Und das ist meine Geschichte von uns beiden!

    2Gebändigter Wildfang

    Sie nennt mich ihren kleinen Wildfang. Ich muss das Wort googlen.

    Ein Wildfang ist ein junges, wildes Mädchen. Das trifft auf mich zu. Ich mag das. Ich bin gerne ihr Wildfang

    Naomi kennt viele Wörter. Sie ist klug, hat viele Bücher gelesen, allerlei Musik gehört, Filme und Serien geschaut. Sie kennt sogar einige Videospiele. Ganz alt kann sie also nicht sein. Von Mangas hat sie aber keine Ahnung.

    So ein Wildfang ist natürlich schwer zu bändigen,

    Aber gebändigt werden muss ich definitiv.

    Ich muss an die Leine.

    Das hat sie schnell erkannt.

    Mein kleines Herzchen hat echt gepuckert, als sie mir diese Kette umgelegt hat. Natürlich hat nicht sie das getan, ich habe es selbst.

    Aber das war schon eine fucking heiße Zeremonie.

    Sie hat mich in den Baumarkt geschickt, um da so eine Kette und ein kleines Schloss zu kaufen. Und zur Sicherheit auch eine Kneifzange, wenn ich den Schlüssel verlieren sollte.

    Ich musste zurück in mein Zimmer, mich komplett ausziehen und mir dann diese Kette um die Taille legen. Sie hat mich mit ihren Worten dirigiert. Es war ihr echt wichtig, dass die Kette nicht zu locker sitzt, dass ich sie über die Hüften abstreifen könnte, aber auch nicht zu eng. Sie sollte in einer eleganten Kurve unter meinem Bauchnabel hängen.

    Als ich das erste mal dieses metallene Ding auf meinem Bauch gespürt habe, so kalt, so böse, da habe ich gedacht, das Ding kann ich doch nicht die ganze Zeit tragen!

    Das geht doch nicht!

    Das fühlt sich ja total eklig an!

    Aber das tut es nicht.

    Echt nicht.

    Man gewöhnt sich dran.

    Mein eigener Körper wärmt die Kette, und ganz so fies reibt sie auch nicht auf meiner Haut. Meist merke ich sie gar nicht. Aber manchmal, immer mal wieder, wenn ich mich bewege, die Arme hebe, dann verschiebt sie sich. Dann reibt das Schloss über meinen Bauch. Oder wenn ich gegen etwas oder gegen jemanden stoße, dann merke ich sie, und dann erinnere ich mich sofort, was ich für eine bin.

    Nämlich so eine Online-devote Sub.

    Wenn ich an sie denke, egal wo ich bin, manchmal auf der Arbeit, dann ziehe ich an der Kette. In Gedanken. Und dann weiß ich auch direkt wieder, wie die Dinge laufen.

    Oder besser, dass ich an ihrer Leine laufe!

    Ich kann das echt nur empfehlen! Das ist besser als jeder Verlobungsring!

    Kleine Sache, große Wirkung!

    Da muss man erst einmal draufkommen.

    Manchmal, wenn sie will, dass ich es mir selbst mache, dann befiehlt sie mir, dass ich mich mit einer Hand streichele und mit der anderen im gleichen Rhythmus, mit dem meine kleinen Fingerchen da unten ihr Werk verrichten, an der Kette ziehe.

    Es wirkt echt, alles fühlt sich viel intensiver an. Die eine Hand verursacht Freude, die andere ein wenig Unbehagen.

    Wenn ich komme, muss ich kräftig an der Kette ziehen. Ich habe dann das Schloss in der Faust und verdrehe die Kette, dass sie in meine Taille beißt. Das kann dann schon wehtun.

    Und dann gibt es gleichzeitig Hosianna, aber auch ein wenig Aua.

    Aber eigentlich ist es Hosianna hoch zehn.

    Ehrlich jetzt, ohne Scheiß. Ich hatte schon so einigen schlechten Sex (kennt man ja). Wenn meine Herrin mit mir spielt und ich es mir selbst mache, dann kommt es zugegebener Maßen nicht an den besten Sex ran, den ich je hatte, aber es übertrifft den schlechten oder gar mittelmäßigen definitiv!

    Ich meine, ich mache es mir selbst, und trotzdem ist das total intensiv. Als wäre jemand da? Ist es ja auch irgendwie.

    Da ist sonst keiner, und es ist trotzdem besser als viele Typen, die mit ihren Körperteilen an und in mir rumdoktern

    Da ist kein anderer, da sind nur noch ihre Anweisungen!

    Sie meint, das Ziehen an der Kette würde den gebändigten Wildfang symbolisieren und ich solle mir vorstellen, wie sie an ihr zieht.

    Einfach geil!

    3Selbstbegutachtung

    An sich habe ich echt Glück mit meinem Körper. Ich bin schlank und einigermaßen groß dabei. Meine Knie sind allerdings ziemlich spitz, meine kleinen Zehen sind krumm. Und wenn wir von krumm sprechen, dann müssen wir auch über meine Nase sprechen.

    Naomi hat mich mal gefragt, was ich besonders an meinem Körper mag, und ich habe ihr geantwortet:

    „Definitiv nicht meine Nase!"

    Das

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