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Faeya Rehir - Unglückskind
Faeya Rehir - Unglückskind
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eBook26 Seiten21 Minuten

Faeya Rehir - Unglückskind

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Über dieses E-Book

Im Mittelpunkt dieser mittelalterlichen Fantasy-Kurzgeschichte steht die junge Faeya Rehir. In arme Verhältnisse hineingeboren, lebt sie mit ihren Eltern in einem kleinen Haus in den Wäldern. Ihr strenger, unerbittlicher Vater erwartet von ihr, die Familientraditon fortzuführen - Auftragsmörderin.
Faeya fügt sich in ihr Schicksal, doch wird sie diese Bürde auf Dauer tragen können?

SpracheDeutsch
HerausgeberBookRix
Erscheinungsdatum13. März 2018
ISBN9783730950838
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    Buchvorschau

    Faeya Rehir - Unglückskind - Sabine Pagel

    Sabine Pagel

    Faeya Rehir - Unglückskind

    Für alle, die immer an mich geglaubt haben.

    BookRix GmbH & Co. KG

    81371 München

    Faeya Rehir - Unglückskind

    In nächtlicher Stille huscht ein Schatten durch die Gassen der kleinen, mittelalterlichen Stadt Die Kapuze ihres rabenschwarzen Umhangs tief ins Gesicht gezogen, so eilt sie dem Ortsausgang entgegen.

    Den blutverschmierten gewundenen Dolch verbirgt sie unter dem wallenden, schweren Stoff. Nur die kleinen roten Tropfen auf dem Kopfsteinpflaster verraten ihre Spur und verlieren sich auf dem verwitterten Holz der Stadtbrücke.

    Als sie den nahen Wald erreicht hat, schlägt sie gelassen ihre Kopfbedeckung zurück und säubert den Dolch im weichen, feuchten Moos. Auftrag ausgeführt. Nun muss sie nur noch auf der kleinen Lichtung auf ihre Bezahlung warten.

    Eilig, aber nicht zu schnell, macht sie sich auf den Weg dorthin - ohne die Schönheit des nächtlichen Waldes um sich herum auch nur eines Blickes zu würdigen. Alles, was sie jetzt interessiert, sind die klingenden Münzen, welche bald in ihre Tasche wandern werden.

    Schon sieht sie im Mondlicht die Lichtung liegen. Vorsichtig nähert sie sich und verharrt einen Augenblick lang hinter einem Baum, um die Lage zu sondieren. Niemand ist zu sehen.

    Langsamen Schrittes geht sie auf einen Baumstumpf zu und lässt sich darauf nieder. Die Arme auf die Knie gestützt, könnte man meinen, sie sei in Gedanken versunken und bekäme nicht mit, was um sie herum geschieht. Doch dem ist nicht so.

    Eine Frau nähert sich der Lichtung, laut knacken Zweige unter ihren Füßen bei jedem Schritt. Bei Faeya bleibt sie stehen und streicht ihr Haar aus dem Gesicht.

    Gut gekleidet ist sie und jung. Ihr rechtes Auge ist blutunterlaufen, zugeschwollen - und über die blasse Wange darunter zieht sich

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