Ist Gott böse?: Über das Leid der Menschen
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Jeder, dessen Leben nicht nur geradlinig verläuft, stellt sich bei einem unvorhergesehenen Schicksalsschlag die Frage: "Warum?" Warum passieren Menschen schreckliche Dinge? Warum müssen Menschen leiden? Wer ist verantwortlich dafür?
Gibt es einen Gott? Und wenn es einen gibt, dann ist er ja ganz bestimmt kein "Lieber Gott". Die Menschen leiden. Wie kann er das zulassen? Bei all dem Bösen in der Welt, stellt sich doch wohl eher die Frage: Ist Gott böse? Denn warum sonst, sollte er die Menschen leiden lassen? Und was ist eigentlich Leid?
Hier ist die Antwort.
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Buchvorschau
Ist Gott böse? - Michael P.W. Moos
Prolog:
Ihr Blick gleitet über ihren gerundeten Bauch. Die Schwangerschaft lässt sich nicht leugnen, sie ist nicht zu übersehen. Ständig hört sie die Fragen: Wann es denn so weit wäre? Ob es ihr gut gehe? Und die Geburt? Das würde schon alles irgendwie werden, Hauptsache gesund.
Hauptsache gesund? Was ist, wenn es nicht gesund ist? Was ist, wenn es krank ist, wenn es eine Behinderung hat? Was ist, wenn es stirbt?
Ist sein Leben dann nichts wert? Ist es nichts wert? Ist sie selbst dann nichts wert? Wäre es da nicht besser, es würde gar nicht erst geboren? Es wäre gar nicht erst entstanden?
Ihrem Kind das Leiden ersparen. Nicht erlauben, dass es leidet und irgendwann sterben muss. Das durch Leiden entwertete Leben gar nicht erst zulassen. Das Leben verhindern, um das Leiden zu vermeiden.
Leben ohne Leiden – gibt es das?
Am Ende steht der Tod.
Sie hat Angst.
I. Tod
Der Tod ist etwas Endgültiges. Der Tod ist das Ende, das Ende des Lebens. Es gibt niemand, der dem Tod entgehen kann. Mit dem Tod ist das irdische Leben vorbei. Alles, was ich erträumt, gedacht und getan habe, kommt zum Stillstand. Alles, was ich noch tun wollte, bleibt ungetan.
Was bleibt, ist die Frage nach dem Sinn: Warum? Warum habe ich gelebt? Warum muss ich sterben? Warum muss mein Leben ein Ende haben? Warum jetzt?
Wenn ich jetzt sterbe, habe ich wirklich gelebt, oder war es nur eine Illusion? War mein Leben nur ein Windhauch, der verweht und von dem keine Spur bleibt? War mein Leben nur eine zufällige Begegnung von Gesetzmäßigkeiten der Natur? War mein Leben ohne Bedeutung?
Aber ich kann denken und auf meine Umwelt einwirken. Ich kann mein Leben gestalten und nutzen. Ich kann meinem Leben einen Sinn geben. Ich kann Spuren meines Daseins auf der Erde hinterlassen. Ich kann Kindern das Leben schenken und so in und durch meine Kinder weiterleben.
Doch nein, der Tod zerreißt all das. Der Tote wird über kurz oder lang vergessen. Seine Werke sind irgendwann im Strom der Zeit zerrieben. Seine Nachfahren werden von Krankheit, Krieg und anderen Unglücken dahingerafft, erleiden früher oder später selbst den Tod. Schlussendlich bleibt nichts.
Der Tod zerreißt alle Verbindungen des Toten mit der Welt. Er ist nicht mehr Teil dieser Welt. Ich kann mit einem Toten nicht mehr in Beziehung treten. Er ist nicht mehr da. Für mich ist das ein riesiger Verlust, denn ich habe einen geliebten Menschen verloren. Ein Stück dieser Welt verschwindet für immer, ist unwiederbringlich verloren.
WARUM? Das Leben selbst und auch der Verlust des Lebens verlangen nach einem Grund. Es kann doch nicht alles einfach Zufall sein? Meine Existenz, das Leben selbst und die Ordnung des Universums zeigen unmissverständlich, dass es einen allmächtigen und allwissenden Schöpfer geben muss – Gott!
Wenn Gott das Universum, das Leben und auch mich geschaffen hat, wenn Gott mir das Leben geschenkt hat, wenn Gott allem einen Sinn gibt, dann muss auch der Tod einen Sinn haben. Hinter dem Leben und damit auch hinter dem Tod muss doch ein Sinn, vielleicht sogar eine böse Absicht stecken. Möchte Gott mich durch meinen eigenen oder den Tod eines geliebten Menschen vielleicht bestrafen?
Indem Gott mich durch den Tod aus dem Leben reißt, enthält er mir mein weiteres Leben vor. Ich hätte noch so viele schöne Dinge erleben können, doch mit dem Tod ist alles vorbei. Gott stiehlt mir die Freuden des Lebens.
Wenn jemand Anderes stirbt, nimmt Gott mir einen geliebten Menschen. Gott erlaubt, dass ich einen geliebten