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INVADERS Die Invasion der Mutierenden Quallen
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eBook210 Seiten1 Stunde

INVADERS Die Invasion der Mutierenden Quallen

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Über dieses E-Book

Illustrierter Roman

Schon auf den ersten Seiten wird der Leser in eine apokalyptische Welt gezogen, in der eine Invasion mutierter Quallen die Existenz der Menschheit selbst bedroht. Mit aufeinanderfolgenden Pinselstrichen gewinnt die Handlung an epischer Weite, während das Geheimnis sich verdichtet. Woher kommen diese Kreaturen aus den Tiefen? Was ist dieses tödliche Virus, das sie verbreiten?

 

Mit bewundernswerter Beherrschung der Spannung enthüllt der Autor die Informationen tropfenweise und garantiert damit von Anfang bis Ende ein packendes Tempo. Jede neue Wendung bringt ihre Ladung an Überraschungen in dieses raffiniert dosierten Katastrophenszenario.

 

Doch hinter der hektischen Erzählweise zeichnet sich eine beunruhigende Reflexion über die Entwicklung unserer Zivilisation ab. Denn diese Invasion aus dem Meer ist nur eine Allegorie für die Gefahren, die der Menschheit drohen, sei es durch die globale Erwärmung, Pandemien oder den selbstzerstörerischen Wahnsinn der Menschen.

 

So durchleuchtet der Romancier mit Scharfsinn die Größe und Niedertracht der menschlichen Natur. Was passiert mit unseren Werten, wenn wir in die Enge getrieben werden? Sind wir fähig, unser eigenes Interesse dem Gemeinwohl zu opfern? So viele schwindelerregende Fragen, die mit faszinierender Einsicht aufgeworfen werden.

 

Formal beeindruckt dieser historische Roman durch seine technische Meisterschaft. Virtuos jongliert der Autor zwischen wissenschaftlichen Vorwegnahmen von erstaunlicher Präzision und lyrischen Ergüssen, die Vergil würdig wären. Der Leser lässt sich verzaubert durch diese futuristische Odyssee voller traumhafter Visionen treiben.

 

Zweifellos reiht Francisco Angulo sich mit diesem visionären Roman würdevoll in die Tradition von Jules Verne und anderen großen Autoren der Vorausschau ein. Doch hinter diesem scheinbaren Klassizismus verbirgt sich in Wirklichkeit eine Moderne und Tiefe, die überrascht.

 

Vertiefen wir die verschiedenen Aspekte, die die Stärke und Originalität dieses meisterhaften Werks ausmachen.

 

Zunächst erinnert der vom Autor gewählte uchronische Rahmen an bestimmte große Klassiker des Genres, angefangen mit dem Gründungsroman von Verne "20.000 Meilen unter dem Meer". Wie das Nautilus von Kapitän Nemo dient hier das Luftschiff Hesperides als Schauplatz einer zukünftigen Odyssee voller Abenteuer. Angulo gelingt es, dieselbe beklemmende und geheimnisvolle Atmosphäre zu erschaffen, die an Bord von Vernes U-Boot herrschte.

 

Im Gegensatz zu seinem berühmten Vorgänger verankert der spanische Romancier seine Handlung jedoch in einer viel näheren Zukunft, die kaum fantasievoll erscheint. Dieser subtil dosierte uchronische Rahmen verleiht der Erzählung einen beunruhigend glaubwürdigen Akzent. In dieser futuristischen Welt, die in nur wenigen Jahrzehnten eintreten könnte, scheint alles möglich.

 

Aus dieser zeitlichen Nähe ergibt sich eine existenzielle Fragestellung von brennender Aktualität. Denn hinter der packenden Handlung geht es genau um unsere Zukunft.

 

Der Autor stellt sich ein extremes Katastrophenszenario vor, um die Tiefen der menschlichen Seele besser erforschen zu können. Indem er die Menschheit durch eine unsichtbare Bedrohung aus dem Meer in die Enge treibt, hinterfragt er unsere Fähigkeit, in Krisenzeiten Solidarität und Nächstenliebe zu zeigen.

SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum17. Nov. 2023
ISBN9798223907398
INVADERS Die Invasion der Mutierenden Quallen
Autor

Francisco Angulo de Lafuente

Francisco Angulo Madrid, 1976 Enthusiast of fantasy cinema and literature and a lifelong fan of Isaac Asimov and Stephen King, Angulo starts his literary career by submitting short stories to different contests. At 17 he finishes his first book - a collection of poems – and tries to publish it. Far from feeling intimidated by the discouraging responses from publishers, he decides to push ahead and tries even harder. In 2006 he published his first novel "The Relic", a science fiction tale that was received with very positive reviews. In 2008 he presented "Ecofa" an essay on biofuels, whereAngulorecounts his experiences in the research project he works on. In 2009 he published "Kira and the Ice Storm".A difficultbut very productive year, in2010 he completed "Eco-fuel-FA",a science book in English. He also worked on several literary projects: "The Best of 2009-2010", "The Legend of Tarazashi 2009-2010", "The Sniffer 2010", "Destination Havana 2010-2011" and "Company No.12". He currently works as director of research at the Ecofa project. Angulo is the developer of the first 2nd generation biofuel obtained from organic waste fed bacteria. He specialises in environmental issues and science-fiction novels. His expertise in the scientific field is reflected in the innovations and technological advances he talks about in his books, almost prophesying what lies ahead, as Jules Verne didin his time. Francisco Angulo Madrid-1976 Gran aficionado al cine y a la literatura fantástica, seguidor de Asimov y de Stephen King, Comienza su andadura literaria presentando relatos cortos a diferentes certámenes. A los 17 años termina su primer libro, un poemario que intenta publicar sin éxito. Lejos de amedrentarse ante las respuestas desalentadoras de las editoriales, decide seguir adelante, trabajando con más ahínco.

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    Buchvorschau

    INVADERS Die Invasion der Mutierenden Quallen - Francisco Angulo de Lafuente

    WARNUNG

    Wenn Sie zu den Menschen gehören, die einmal im Jahr ein Buch lesen in der Hoffnung, dass es ihr Leben verändert: Lesen Sie dieses Buch nicht, dafür gibt es die Bibel, den Koran oder die buddhistischen Mantras. 

    Wenn Ihr Nachbar bereits von Außerirdischen entführt wurde und Sie in diesem Roman nach einem praktischen Leitfaden suchen, um gegen sie zu kämpfen: Hören Sie auf, Mystery TV zu gucken. 

    Wenn Sie denken, dass Belén Esteban die Anführerin einer außerirdischen Rasse ist, die plant, die Erde zu erobern: Sie haben völlig Recht! Jahrelang hat sie die Fernsehmedien dazu benutzt, die Zuschauer zu lobotomieren und ihren Willen auszulöschen...

    Wenn Ihr Psychiater Ihnen unzählige Pillen verabreicht und Ihnen Marihuana zur Behandlung Ihrer Depression verschreibt: Das ist nicht Ihr Psychiater, das ist der Dealer an der Ecke!

    Invasion Japonés

    Prolog

    Mit Die Invasion der mutierenden Quallen unterzeichnet der spanische Schriftsteller Francisco Angulo einen packenden historischen Roman, der an die großen Zeiten der Science-Fiction im Stil von Jules Verne erinnert. Doch hinter der futuristischen Fassade verbirgt sich ein philosophischer Tiefgang von erstaunlicher Bedeutung.

    Schon auf den ersten Seiten wird der Leser in eine apokalyptische Welt gezogen, in der eine Invasion mutierter Quallen die Existenz der Menschheit selbst bedroht. Mit aufeinanderfolgenden Pinselstrichen gewinnt die Handlung an epischer Weite, während das Geheimnis sich verdichtet. Woher kommen diese Kreaturen aus den Tiefen? Was ist dieses tödliche Virus, das sie verbreiten?

    Mit bewundernswerter Beherrschung der Spannung enthüllt der Autor die Informationen tropfenweise und garantiert damit von Anfang bis Ende ein packendes Tempo. Jede neue Wendung bringt ihre Ladung an Überraschungen in dieses raffiniert dosierten Katastrophenszenario.

    Doch hinter der hektischen Erzählweise zeichnet sich eine beunruhigende Reflexion über die Entwicklung unserer Zivilisation ab. Denn diese Invasion aus dem Meer ist nur eine Allegorie für die Gefahren, die der Menschheit drohen, sei es durch die globale Erwärmung, Pandemien oder den selbstzerstörerischen Wahnsinn der Menschen.

    So durchleuchtet der Romancier mit Scharfsinn die Größe und Niedertracht der menschlichen Natur. Was passiert mit unseren Werten, wenn wir in die Enge getrieben werden? Sind wir fähig, unser eigenes Interesse dem Gemeinwohl zu opfern? So viele schwindelerregende Fragen, die mit faszinierender Einsicht aufgeworfen werden. 

    Formal beeindruckt dieser historische Roman durch seine technische Meisterschaft. Virtuos jongliert der Autor zwischen wissenschaftlichen Vorwegnahmen von erstaunlicher Präzision und lyrischen Ergüssen, die Vergil würdig wären. Der Leser lässt sich verzaubert durch diese futuristische Odyssee voller traumhafter Visionen treiben.

    Zweifellos reiht Francisco Angulo sich mit diesem visionären Roman würdevoll in die Tradition von Jules Verne und anderen großen Autoren der Vorausschau ein. Doch hinter diesem scheinbaren Klassizismus verbirgt sich in Wirklichkeit eine Moderne und Tiefe, die überrascht.

    Vertiefen wir die verschiedenen Aspekte, die die Stärke und Originalität dieses meisterhaften Werks ausmachen.

    Zunächst erinnert der vom Autor gewählte uchronische Rahmen an bestimmte große Klassiker des Genres, angefangen mit dem Gründungsroman von Verne 20.000 Meilen unter dem Meer. Wie das Nautilus von Kapitän Nemo dient hier das Luftschiff Hesperides als Schauplatz einer zukünftigen Odyssee voller Abenteuer. Angulo gelingt es, dieselbe beklemmende und geheimnisvolle Atmosphäre zu erschaffen, die an Bord von Vernes U-Boot herrschte.

    Im Gegensatz zu seinem berühmten Vorgänger verankert der spanische Romancier seine Handlung jedoch in einer viel näheren Zukunft, die kaum fantasievoll erscheint. Dieser subtil dosierte uchronische Rahmen verleiht der Erzählung einen beunruhigend glaubwürdigen Akzent. In dieser futuristischen Welt, die in nur wenigen Jahrzehnten eintreten könnte, scheint alles möglich. 

    Aus dieser zeitlichen Nähe ergibt sich eine existenzielle Fragestellung von brennender Aktualität. Denn hinter der packenden Handlung geht es genau um unsere Zukunft.

    Der Autor stellt sich ein extremes Katastrophenszenario vor, um die Tiefen der menschlichen Seele besser erforschen zu können. Indem er die Menschheit durch eine unsichtbare Bedrohung aus dem Meer in die Enge treibt, hinterfragt er unsere Fähigkeit, in Krisenzeiten Solidarität und Nächstenliebe zu zeigen. 

    Bringt die Widrigkeit unsere egoistischen Instinkte wieder zum Vorschein? Oder sind wir fähig, uns für das Allgemeinwohl zu erheben? Und wenn die Zivilisation zusammenbricht, welche Werte bleiben dann als essentiell bestehen? So viele beunruhigende Fragen, die subtil aufgeworfen werden.

    Obwohl sie an archaische Ängste appelliert, birgt diese Uchronie eine visionäre Dimension, die auf die Zukunft gerichtet ist. Weit entfernt von rückwärtsgewandten Grübeleien stellt sie eine heilsame Selbstbesinnung auf die Herausforderungen dar, denen die Menschheit gegenübersteht. 

    Formal beeindruckt der Roman durch seine erzählerische Virtuosität. Die Handlung ist mit großartiger Wirksamkeit konstruiert, wobei jedes neue Element seinen Anteil an Abenteuern zu dieser perfekt beherrschten dramatischen Steigerung beisteuert.

    Das Geheimnis um Ursprung und Verbreitung der mutierten Quallen und des Virus wird mit souveräner Beherrschung der Spannung enthüllt. Jede Offenbarung wirft neue Fragen auf und hält den Leser bis zur letzten Seite in Atem. 

    Auch die Charakterisierung bleibt nicht auf der Strecke. Die komplexen Beziehungen der Figuren, geprägt von Antagonismen und Kontrasten in ihrer Loyalität, tragen dazu bei, dieser Menschheit in der Krise Gestalt zu verleihen. Die Helden wiederum zeigen eine glaubwürdige und faszinierende Psychologie. 

    Ein weiteres großes Verdienst des Autors ist seine Fähigkeit, selbst die unwahrscheinlichsten Ereignisse plausibel erscheinen zu lassen. Dank seines Erzähltalents und seiner überschäumenden Fantasie bringt er uns dazu, all diesen abenteuerlichen Begebenheiten Glauben zu schenken. Nie wird der Vertrag der vorübergehenden Ungläubigkeit gebrochen, ein Beweis für seine erzählerische Meisterschaft.

    Diese Glaubwürdigkeit ist zum Großteil der wissenschaftlichen Dimension zu verdanken, mit der die Bedrohungen geschildert werden, denen sich die Menschheit gegenübersieht. Ob es sich nun um die mutierten Quallen oder das von ihnen verbreitete Virus handelt, alles ist mit einer fast didaktischen Liebe zum Detail beschrieben. 

    Diese wissenschaftliche Verankerung rückt den Roman in die Nähe der Spekulativen Fiktion, die Autoren wie Frank Herbert (Der Wüstenplanet) oder Arthur C. Clarke (2001: Odyssee im Weltraum) so teuer war. Im Gegensatz zu diesen Autoren verfällt Francisco Angulo jedoch nie in einen naiven Technikoptimismus. Sein illusionsloser Skeptizismus verleiht dem Werk einen düstereren und beklemmenderen Ton. 

    Um seine Ziele zu erreichen, beweist der Autor eine beeindruckende Gelehrsamkeit in verschiedenen Bereichen wie Meeresbiologie, Virologie oder Luftfahrttechnik. Er beherrscht all diese Disziplinen mit erstaunlicher Leichtigkeit, ohne je in unnötigen Gelehrtendünkel zu verfallen. 

    Darin besteht überhaupt die ganze Begabung des Autors: Das Unwahrscheinliche faszinierend und glaubwürdig zu machen. Der Leser lässt sich gerne in die Windungen dieser wissenschaftlichen Vorwegnahmen verwickeln, so abwegig sie auch sein mögen. Nachdem dieser Lesepakt besiegelt ist, kann nichts mehr den Zauber dieser futuristischen Epopöe brechen. 

    Denn die andere große Stärke dieses Romans ist die geschickte Vermischung von packendem Abenteuer und philosophischer Infragestellung. Die Handlung verheddert sich nie in lästigen Abschweifungen, jede Szene treibt die Handlung auf bedeutsame Weise voran.

    Doch hinter diesen packenden Eskapaden zeichnet sich eine beunruhigende Reflexion über den Werdegang unserer Welt ab. Jenseits der bloßen Katastrophenerzählung erforscht der Autor mit Feingefühl die menschliche Psyche angesichts des Zusammenbruchs ihrer Bezugspunkte. 

    Diese psychologische Tiefe verleiht dem, was ein simpler postapokalyptischer Bericht hätte sein können, eine faszinierende Bedeutungstiefe. Denn in diesem verzweifelten Kampf gegen die Widrigkeiten offenbaren sich die menschlichen Abgründe, aber auch Höhen. 

    Hinter jeder Figur schimmert ein Teil unseres Menschseins durch, mit seinen Stärken und Schwächen. So ist es unmöglich, gleichgültig dem Schicksal dieser Schiffbrüchigen einer untergehenden Welt gegenüberzubleiben. 

    Dank ihrer gleichzeitig zerebralen und viszeralen Dimension gelingt es dem Roman, das Gespenst der Langeweile zu bannen, die jede Zukunftserzählung ins Verderben stürzen kann. Der Leser geht aus jedem Kapitel benommen, aber fasziniert hervor, gespannt auf die Fortsetzung dieser futuristischen Odyssee. 

    Stilistisch beeindruckt die Erzählweise durch ihre Virtuosität. Der Autor jongliert mühelos zwischen knappen Erzählphasen und blendenden lyrischen Ergüssen. Bestimmte Beschreibungen, die Vergil würdig wären, verleihen dem Text eine faszinierende epische Tragweite.

    ideogram (53)1

    Kapitel 1

    Eindringlinge

    Alles begann, als ich nach einem weiteren Tauchgang, bei dem ich verschiedene Tests an einem meiner Nautilus Diver Kit-Prototypen durchgeführt hatte, nach Hause zurückkehrte und mich plötzlich unwohl fühlte. Ich maß meine Temperatur und konnte bestätigen, was ich bereits vermutet hatte - ich hatte ziemlich hohes Fieber. Mir war sehr schwindelig und ich begann, Übelkeit zu verspüren. Mein Rücken brannte, ein Juckreiz stieg bis in meinen Nacken. Als ich in den Spiegel schaute, erschrak ich, als ich die starke Hautreaktion sah - ich hatte überall auf dem Rücken unzählige sehr feine, leuchtend rot glühende Linien, wie glühendes Metall. Ich erinnerte mich, während des Tauchgangs einen Schwarm kleiner Quallen gesehen zu haben, aber ich maß dem keine weitere Bedeutung zu. Es war schon spät, also trug ich mir so gut ich konnte und mit Mühe Körperöl auf den ganzen Rücken auf. Dann trank ich ein Glas Milch und legte mich ins Bett.

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