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DDR,Westberlin,Medien: Medien
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eBook122 Seiten45 Minuten

DDR,Westberlin,Medien: Medien

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Über dieses E-Book

Dieses Buch beschreibt die Nachkriegszeit in Berlin.
Wie war es in der DDR ?
Wie war es in West Berlin ?
Studium in Ilmenau
Fluchtvorbereitung
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum8. Aug. 2023
ISBN9783757850975
DDR,Westberlin,Medien: Medien
Autor

Heinz-Otto Weissbrich

Heinz-Otto Weißbrich ist 1940 in Berlin geboren. Hat nach Kriegsende 1945 im Ostteil (DDR) gewohnt und ist 1961 nach Westberlin geflüchtet. Er hat in Berlin Elektrotechnik erfolgreich studiert. Er wohnt heute in der Nähe von München, ist selbstständiger Rentner und schreibt Bücher (schon über 30) Seine Firma hat die Webseite www.cknow.de. Dort kann man seine Bücher als Leseprobe anschauen oder auch kaufen. Falls Sie kaufen, vielen Dank

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    Buchvorschau

    DDR,Westberlin,Medien - Heinz-Otto Weissbrich

    1. Radio

    Ich bin 1940 in Berlin geboren.

    So 1945 wurde mir das Radio bekannt.

    Es war ein schwarzer Kasten.,

    so 20 cm x 30 cm.

    Er hieß Volksempfänger,

    er war wohl von Hitler verschenkt worden,

    dass er seine Propaganda verbreiten konnte.

    Es war ein Röhrenradio. Es gab viele Bastler,

    die sich ein Radio zusammen bauten.

    Falls das Radio kaputt ging,

    mußte der Fehler mühevoll

    mit einem Meßgerät und Lötkolben gesucht werden.

    Das Radio hatte 2 Drehknöpfe,

    einer zur Sendersuche,

    einer für die Lautstärke,

    einer für die Wellenlänge

    1.1 Wellenlänge

    1.1.1 Langwelle

    Mit der Langwelle 1khz, bis so 500 khz, d.h. über 500 Schwingungen/(s).

    Damit konnte man sehr man weit senden.

    Desto stärker der Sender, desto weiter.

    Aber die Qualität war nicht so gut.

    In Deutschland hieß der Sender Deutschlandfunk

    1.1.2 Mittelwelle

    Die Wellenlänge der Mittelwelle ist kürzer als Langwelle, aber die Qualität ist besser, aber der Sender konnte nicht so weit empfangen werden. Nach dem Krieg so, 1950 in Berlin, gab es mehrere Sender.

    1.1.3 Kurzwelle

    Mit der Kurzwelle konnte man über die Ionosphaere senden. Dort wurden die Sendungen reflektiert und kamen irgendwo runter. Mit der Morsesprache konnte man funken.

    Das wurde im Krieg viel verwendet, um geheime Infos zu senden.

    Nachdem die Russen teilweise das Internet in der Ukraine blockiert haben, erlebt das Funken eine Erneuerung. Mit einem Schwingkreis und anderer Elektronik ist schnell ein Sender und Empfänger gebaut, die,die in den 40iger Jahren des 20.

    Jahrhunderts geboren wurden, haben das alles in der Schule gelernt.

    1.1.3.1 Amateurfunk

    Ich möchte den Amateurfunk nicht vergessen. Das ist weltweit eine große Gruppe. Wie im Internet hat jeder eine Adresse. Wenn z.B. in Europa einer gesendet hat und wurde z.B. in Südamerika empfangen, schrieb der Empfänger eine Postkarte und der Sender freute sich und sammelte seine Adressen.

    2. Medien in Berlin

    Berlin war geteilt. In Ostberlin sendete der Berliner Rundfunk sein Programm.

    Es war voll von kommunistischer Propaganda.

    Westberlin zog nach und gründete den RIAS-Sender, hieß Rundfunk im amerikanischem Sektor.

    Der 2. Sender hieß SFB, Sender Freies Berlin.

    Der 3. Sender, den wir immer hörten, war der AFN.

    AFN hieß American Forest Network.

    Es war der Sender den alle Jugendlichen in meinem Alter hörten.

    Es war die Zeit des Rock & Rolls mit Bill Hayley, Elvis Presley, Pat Boone, Harry Belafonte, Luis Armstrong, Mr. Ackerbilk (Dixiland), Monty Sunshine.

    Der AFN lief bei mir den ganzen Tag, auch bei den Hausaufgaben. Heute mache ich es auch noch so, wenn ich meine Bücher schreibe.

    Natürlich habe ich jetzt andere Sender, wie BR-Schlager oder Bayern 1, oder ich höre CD´s aus der alten Zeit.

    3. Fußball WM 1954

    Hier ein Erlebnis von 1954 mit unserem Volksempfänger.

    Ich hatte Mittelwelle eingestellt.

    Es war Fußball-Weltmeisterschaft in der Schweiz.

    Die Ungarn waren 4 Jahre ungeschlagen.

    Wir hörten in der DDR nur Westsender, manchmal Berliner Rundfunk , beim Sport Heinz-Florian Oertel, der beim Sport immer gegen die Westdeutschen gehetzt hat.

    In Westberlin hatten die ersten Radiogeschäfte Schwarz-Weiß Fernseher.

    Da standen immer alle vorm Schaufenster.

    3.1 Sepp Herberger

    Sepp Herberger war bei der Weltmeisterschaft der Trainer der (West) deutschen Nationalmannschaft.

    Er hatte in der Gruppenphase die Ungarn als Gegner.

    Er stellte nicht die beste Mannschaft auf und verlor 3:8.

    Die anderen Vorrundenspiele gewannen die Deutschen So, dass sie ins Endspiel gegen Ungarn kamen.Diesmal spielte Herberger mit der besten Mannschaft.

    Tureck

    (Fort Duesseldorf)

    Posipal (HSV) Kohlmeyer (1.FC Kaiserslautern)

    Eckel Liebrich Karl May

    ( beide 1.FC Kaisersl.) (Spvg. Fürth)

    Rahn , Morlock, Otmar Walter, Fritz Walter, Schäfer

    (RW Essen),(1.FC Nürnberg),(beide 1.FCK,) (1.FC Köln)

    3.2 Fußball WM 1954 Endspiel

    Nun weiter mit meiner Geschichte.

    Ich saß vor meinem Volksempfäner.

    Es war Fußball-Weltmeisterschafts Endspiel 1954.

    Anpfiff. Nach 10 Minuten stand es 2:0 für Ungarn.

    Der Berliner Rundfunk mit Heinz-Florian Oertel drehte durch. Es war für den Osten ja klar:

    „Der Sozialismus siegt."

    Aber das Spiel war noch nicht zu Ende.

    So nach 15 Minuten schoß

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