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Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam: Erzählungen
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Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam: Erzählungen
eBook40 Seiten21 Minuten

Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam: Erzählungen

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Über dieses E-Book

Als älteste schriftlich niedergelegte Weltreligion birgt der Hinduismus einen unermesslichen spirituellen Reichtum. In acht märchenhaften Erzählungen werden die Hauptgottheiten und deren Wirken vorgestellt. Eine Rahmenhandlung verbindet und verdeutlicht die unterhaltsamen Kurzgeschichten und macht diese Glaubensrichtung nahbar.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum13. Juni 2023
ISBN9783757856663
Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam: Erzählungen
Autor

Elsa Thamm

Frau Elsa Thamm lebt und arbeitet als Sozialpädagogin in Baden-Württemberg. Beruflich und privat ist ihr Leben von großen Umbrüchen geprägt. Zweimal musste sie ihre Existenz komplett neu aufbauen. Ihre Stütze war und ist bis heute ihr Glaube und ihr tiefes Vertrauen in Gott. Seit mehr als fünfzehn Jahren studiert sie daher unterschiedliche Glaubensrichtungen. Aus diesem Wissensfundament schöpfend entstehen unterhaltsame, philosophische und religiöse Geschichten.

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    Buchvorschau

    Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam - Elsa Thamm

    Inhaltsverzeichnis

    Prolog

    Die alte Frau

    Brahma, der Schöpfer

    Wie Saraswati zu ihren Reittieren kam

    Vishnu als Heiler der Erde

    Lakshmi oder warum Divali gefeiert wird

    Warum Kali keine Statuen mag

    Shiva und die drei unzufriedenen Männer

    Hanuman und die Quelle der Stärke

    Wie Ganesha zum Herrn der Hindernisse wurde

    Bharatis Aufgabe

    Epilog

    Glossar

    Bildnachweis

    Prolog

    Quinn Quicksilver stand am Rande eines Dorfes und verabschiedete sich von den Bewohnern. Heute würde er zum nächsten Ort weiterziehen. Er war ein Quecksilbermensch, dessen Körper aus flüssigem Silber geschaffen schien. Versuchte man, sie näher zu betrachten, zerflossen sie vor dem Auge. Man konnte nie mit Bestimmtheit sagen, ob man einen Mann oder eine Frau vor sich hatte. Quecksilberleute waren ungewöhnliche Erdbewohner. Äußerlich alterten sie nicht und sahen selbst nach Jahrzehnten wie zwölfjährige Kinder aus. Daher wurden sie trotz ihrer reichen Lebenserfahrung häufig unterschätzt.

    Ebenso wenig wie sie äußerlich anderen Erwachsenen glichen, ebenso wenig verhielten sie sich wie diese. Sie erhielten sich eine kindliche Unbeschwertheit, Neugierde und Wissbegier auf die Welt. Zusätzlich wurde Quinn von dem unbedingten Wunsch durchdrungen, die Fassade der Dinge abzustreifen und den tieferen Sinn des Lebens zu verstehen. Mittlerweile hatte Quinn einige Jahre die Welt erkundet. Alle Arten von Individuen hatte er kennengelernt. Immer wieder erstaunte und entzückte ihn die Vielfalt der Schöpfung: Es gab Menschen in jedem Alter mit unterschiedlichem Aussehen und einem einmaligen unverwechselbaren Charakter.

    Auf seinen Reisen lernte Quinn viele weltliche Tätigkeiten. Er half, dem Bäcker Brot zu kneten, dem Bauern die Tiere zu versorgen, dem Schreiner einen Tisch zu drechseln und dem Maurer ein Haus zu bauen. Wann immer es möglich war, lauschte er den Ältesten und Weisen in den Dörfern. Sie sorgten mit ihren Geschichten dafür, dass die Menschen nicht

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