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Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi
Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi
Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi
eBook127 Seiten1 Stunde

Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi

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Über dieses E-Book

Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi

Kriminalroman von Walter Appel & Chris Heller


 

Eine Briefbombe verletzt die Sekretärin des Präsidenten des Kosmetikkonzerns Bella schwer. Ein gewisser Herr True will verhindern, dass in Hamburg die Wahlen zur Miss-Germany stattfinden, die der Kosmetikkonzern in diesem Jahr ausrichtet.

Tristan Daberkow, der Präsident des Kosmetikkonzerns, erteilt Aldo Burmester den Auftrag, den Irren, der sich Herr True nennt, aufzuspüren und ihn der Polizei zu übergeben

 

SpracheDeutsch
HerausgeberBEKKERpublishing
Erscheinungsdatum6. Mai 2023
ISBN9798223161424
Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi

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    Buchvorschau

    Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt - Chris Heller

    Burmester und die Schönheitskönigin der Unterwelt: Hamburg Krimi

    Kriminalroman von Walter Appel & Chris Heller

    ––––––––

    Eine Briefbombe verletzt die Sekretärin des Präsidenten des Kosmetikkonzerns Bella schwer. Ein gewisser Herr True will verhindern, dass in Hamburg die Wahlen zur Miss-Germany stattfinden, die der Kosmetikkonzern in diesem Jahr ausrichtet.

    Tristan Daberkow, der Präsident des Kosmetikkonzerns, erteilt Aldo Burmester den Auftrag, den Irren, der sich Herr True nennt, aufzuspüren und ihn der Polizei zu übergeben ...

    Copyright

    Ein CassiopeiaPress Buch: CASSIOPEIAPRESS, UKSAK E-Books, Alfred Bekker, Alfred Bekker präsentiert, Casssiopeia-XXX-press, Alfredbooks, Uksak Sonder-Edition, Cassiopeiapress Extra Edition, Cassiopeiapress/AlfredBooks und BEKKERpublishing sind Imprints von

    Alfred Bekker

    © Roman by Author

    Chris Heller ist ein Pseudonym von Alfred Bekker

    Aldo Burmester ist eine Erfindung von Alfred Bekker

    © dieser Ausgabe 2023 by AlfredBekker/CassiopeiaPress, Lengerich/Westfalen

    Die ausgedachten Personen haben nichts mit tatsächlich lebenden Personen zu tun. Namensgleichheiten sind zufällig und nicht beabsichtigt.

    Alle Rechte vorbehalten.

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    1.

    Hamburg 1991...

    Aldo Burmester hatte schon viele brenzlige Situationen  erlebt, aber diese war anders. Er spürte, wie sein Herz gegen seine Brust hämmerte und der Atem in seiner Kehle stockte. Die beiden Männer vor ihm waren groß und kräftig, mit harten Gesichtern und dunklen Augen.

    Was willst du von mir?, fragte er ruhig.

    Die Männer lachten nur barsch auf und schlugen ihn plötzlich nieder. Aldo fiel hart zu Boden und spürte den Schmerz durch seinen Körper ziehen. Als er wieder hochkam, sah er die Pistole in der Hand eines der Männer glänzen.

    Du bist ein schlauer Typ, sagte Aldo lächelnd. Aber ich bin auch nicht ganz dumm.

    Da war ein lockerer Stein im Pflaster.

    Es war erst ein paar Tage her, da hatten sich autonome Hausbesetzer und Polizisten hier eine Schlacht geliefert. Das waren wohl die Reste.

    Er sprang auf die Beine und schleuderte dem Mann einen Stein entgegen, während er sich duckte. Der Stein traf den Angreifer direkt zwischen den Augen, was ihn ausknockte.

    Der andere Mann zielte nun mit seiner Waffe auf Aldo Burmester: Beweg dich keinen Millimeter!

    Aldos Herz klopfte bis zum Hals hinunter als er langsam zurückwich: Hey Alter, rief er nervös mit erhobenen Händen zu seinem Angreifer hinüber - kein Grund zur Panik!

    Doch bevor dieser etwas sagen konnte ertönte eine Stimme hinter ihnen: Hände hoch! Polizei!

    Aus dem Nichts heraus tauchten zwei Beamten des örtlichen Reviers auf; einer hielt sein Gewehr gezogen während sie angriffslustige Blicke austauschten.

    Einer von ihnen wandte sich an Aldo: Sind Sie okay? Wir haben den Notruf erhalten und sind so schnell wie möglich hierhergekommen.

    Aldos Augen weiteten sich vor Überraschung; er nickte nur stumm und versuchte seine Fassung wieder zu finden. Erst nach einigen Sekunden fiel ihm auf, dass die beiden Männer verschwunden waren.

    Verdammt, murmelte er leise - Sie sind entwischt.

    Der Polizist neben ihm gab ihm einen beruhigenden Schultertipp: Ganz ruhig bleiben, wir werden das in unsere Hände nehmen. Bleiben Sie bitte hier stehen oder besuchen Sie später eine unserer Dienststellen um das genauer aufzunehmen.

    Aldo Burmester nickte zustimmend - während sein Blick immer noch suchend durch die Straßen eilte. Er konnte es nicht fassen, dass er so knapp daran vorbeigeschrammt war, die beiden Verbrecher zu schnappen. Aber er wusste auch, dass er sich jetzt auf seine Arbeit konzentrieren musste und den Polizisten vertrauen sollte.

    Er beschloss, später zur Dienststelle zu gehen und alles genau aufzunehmen. In der Zwischenzeit würde er versuchen, mehr Informationen über die Täter herauszufinden - vielleicht gab es ja Zeugen oder Kameras in der Nähe.

    Aldo Burmester war ein erfahrener Ermittler und hatte schon viele schwierige Fälle gelöst. Doch dieser Fall schien besonders hartnäckig zu sein. Er spürte jedoch eine innere Entschlossenheit in sich aufkeimen - diese Verbrecher würden nicht ungestraft davonkommen!

    Mit einem festen Schritt machte Aldo sich wieder auf den Weg durch die Straßen - bereit für das nächste Kapitel dieses Falls...

    *

    Was waren das für Typen?, fragte Kommissar Sven Dankwers. Er war mit Aldo Burmester befreundet. Die beiden arbeiteten immer wieder zusammen, wenn es sich ergab. Dankwers war bei der Mordkommission und eigentlich gar nicht für den Vorfall zuständig, aber er kümmerte sich trotzdem drum.

    Wegen Aldo.

    Ich habe keine Ahnung, sagte Aldo Burmester. Oder besser gesagt: Ich weiß nicht, wer die sind, aber ich kann mir schon denken, wie das zustande gekommen ist.

    Lässt du mich an deinem Wissen teilhaben, Aldo?

    "Es gibt ein paar Leute auf St. Pauli, die mich nicht mögen, Sven.

    Das ist mir bekannt.

    Die brauchen nur den entsprechenden Leuten bescheid sagen und dann versuchen die, mir eine Abreibung zu verpassen.

    Besser, du hältst dich dann von St. Pauli fern, Aldo.

    Habe ich mir auch schon überlegt.

    Dir ist schon klar, dass die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass wir diese Kerle kriegen.

    Ist mir schon klar.

    Aber man weiß ja nie... Manchmal laufen solche schrägen Vögel einem ja auch per Zufall ins Netz.

    Manchmal.

    Oder als Beifang bei anderen Sachen.

    Ich weiß, dass du die Augen aufhalten wirst, Sven.

    Ist doch Ehrensache.

    Wozu sind Freunde schließlich da!

    Du solltest aber auch die Augen aufhalten, Aldo!

    Aldo  Burmester zündete sich eine Zigarette an und blies genüsslich Rauch hinaus.

    Man tut, was man kann!, sagte er schließlich.

    *

    Ich mache mir Sorgen, sagte Jana Marschmann, nachdem Aldo Burmester in sein Büro zurückgekehrt war. Jana war seine Assistentin und Sekretärin. Blond wie Marylin Monroe und kurvig wie ein Playboy-Bunny.

    Wieso machst du dir Sorgen?

    Weswegen wohl!

    Wegen der Geschichte heute?

    Natürlich.

    Das ist nichts Neues.

    Du hast mit vielen Leuten Streit.

    Ja, ich weiß.

    Vielleicht mit zu vielen.

    Schon möglich. Allerdings sehe ich kaum eine Möglichkeit, daran etwas zu ändern.

    Vielleicht könntest du zumindest dafür sorgen, dass nicht noch weitere Feindschaften dazukommen!

    Ich bin der Frieden selbst, Jana!

    Ja, sicher.

    Tatsache ist nunmal leider, dass ich mir einen Job ausgesucht habe, der nicht unbedingt konfliktfrei abläuft - um es mal vorsichtig auszudrücken.

    Hauptsache, du gehst in Zukunft nicht mehr ohne deine Automatik aus dem Haus. Mehr will ich doch gar nicht!

    *

    Der dicke Brief war von der Post gebracht worden. Tristan Daberkow, der Präsident des Kosmetikkonzerns Bella, schob ihn seiner Sekretärin zu.

    »Schauen Sie mal nach, was da drin ist, Judith! Ich muss zur Konferenz mit der Werbeabteilung. Mal sehen, was diese Schaumschläger wieder verbrochen haben.«

    Daberkow verließ sein Büro.

    Die Sekretärin, eine sehr attraktive, teuer und modern gekleidete Anfangsvierzigerin, nahm sich den Wertbrief vor. Die Chefsekretärin öffnete den gefütterten Briefumschlag. Ein Blitz zuckte auf.

    Firmenpräsident Daberkow hörte es auf dem Korridor krachen und stürzte wieder hinein.

    Ein schrecklicher Anblick bot sich ihm.

    Die Sekretärin Judith war über und über mit Blut bespritzt, ihr Kleid zerfetzt, und ihr Gesicht und die Haare waren versengt. Am schlimmsten aber war, dass sie keine Hände mehr hatte.

    2.

    Ein paar Tage später...

    »Jana«, sagte Aldo Burmester, »wir sind für eine Misswahl engagiert.«

    Die hübsche Blondine rümpfte die Nase.

    »Dass ich teilnehmen könnte, Chef, daran zweifle ich nicht. Aber du würdest auf dem Laufsteg und im Tanga eine merkwürdige Frau abgeben.«

    »Jana, keine Scherze! Eben hat mich Tristan Daberkow angerufen, der Firmenpräsident von Bella Cosmetics. Kennst du dich mit den Artikeln dieses Konzerns genauer aus?«

    Janas Nase kräuselte sich noch mehr.

    »Sie sind maßlos überteuert. Aber Bella macht eine Menge Werbung und hat eine sehr hübsche Verpackung. Was hat Bella denn mit der Misswahl zu tun?«

    »Es handelt sich um die diesjährige Wahl der Miss Germany. Sie findet jedes Jahr in einer anderen Stadt statt. Diesmal ist Hamburg an der Reihe.«

    »Ausgerechnet. Wer Hamburg hört, denkt erst mal an St. Pauli, dann an die Reeperbahn und dann längere Zeit an nichts. Haben sie sich keine andere Stadt aussuchen können?«

    »Hamburg hat sich um die Ehre gerissen, um sein Image zu verbessern. Die Wahl

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