Das Kind eines Dämons
Von Sabine Schmucker
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Über dieses E-Book
Sabine Schmucker
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Buchvorschau
Das Kind eines Dämons - Sabine Schmucker
Kapitel 1
Seit vielen Jahren wandeln Dämonen schon auf unserer Erde. Viele Menschen berichten davon, dass sie Zeuge waren, wie ein Dämon Besitz von meinem Menschen nahm. Andere behaupten, sie haben es bereits am eigenen Leib erfahren. Doch bis jetzt konnte das keiner beweisen. Man sagt: Dämonen seien schlimme Kreaturen. Sie unterscheiden nicht, wenn sie jagen oder der sich ihnen in den Weg stellt. Für sie macht es auch keinen Unterschied, ob der Mensch unschuldig oder gar schuldig ist.Es gab unzählige Bücher über Dämonen. Jedes Buch erzählte wiederum eine andere Geschichte über diese grausamen Kreaturen. Ein uraltes Buch, mit dickem Staub bedeckt und mit uralten zerbrechlichen Seiten, erzählt eine Geschichte über einen Dämon namens Zero. Zero war ein kaltblütiger Dämon, er herrschte über die Hölle und befehligte eine Armee von Tausenden Dämonen. Zero richtet auf der Erde ein grausames Blutbad an. Viele Menschen erlitten durch ihn einen grausamen Tod.Rote, lackierte Fingernägel strichen vorsichtig über die empfindlichen Seiten des Buches. Die bemalten Finger gehörten zu einer jungen Frau namens Serena Uchida. Ihr Nachname klang sehr japanisch. Das lag daran, dass ihr Vater Japaner ist. Ihre Mutter war dagegen Amerikanerin. Sie verlor ihre Mutter bei einem schlimmen Vorfall.Seit diesem Vorfall fand die junge Frau keine Ruhe mehr. Der plötzliche Tod ihrer Mutter gab für sie alles keinen Sinn. Seit etwa drei Jahren durchsuchte Serena alle uralten Bücher. Doch wonach sie suchte, fand die junge Frau nicht. So saß sie oft Nächte lang da und erhoffte sich, jede Nacht das Gesuchte zu finden, was sie suchte.
»Willst du nicht mal eine Pause machen?«, wurde sie angesprochen.
Verwundert hob Serena ihren Kopf und blickte in die grauen Augen ihres Vaters. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass er schon zurück ist.
»Vater, bist du schon zurück? Ich kann noch keine Pause machen.Ich kann erst ruhen, wenn ich das gefunden habe, wonach ich suche.«
Seufzend zog er einen Stuhl vom Tisch zurück und setzte sich erst mal. Nachdenklich fuhr er sich über sein Gesicht. Er machte sich große Sorgen um seine Tochter. Seit dem Tod ihrer Mutter setzte Serena alles daran, diese Kreatur zu finden, wo ihre Mutter getötet hat. Doch sie aß zu wenig und schlief nicht mal acht Stunden. Und das bereitet ihm große Sorgen.
»Hast du schon etwas gegessen? «, fragte er sie mit ernst gemeinter Stimme.
Doch die Rothaarige schüttelte nur mit dem Kopf. Sie hatte bisher noch keinen Hunger verspürt. Die junge Frau fuhr sich erschöpft durch ihre langen roten Haare. Für einen kurzen Moment lehnte sie sich etwas zurück und schloss ihre Augen.
»Du musst etwas essen. Ich mache dir einen Vorschlag. Du ruhst dich jetzt etwas aus und ich mache uns eine Nudelsuppe, was hältst du davon?«, schlug Takeshi seiner Tochter vor.
»Klingt ausnahmsweise mal gut. Aber ich werde noch etwas weiter suchen.«
»Serena…. Was erhoffst du dir, in all diesen Büchern zu lesen? Wonach du suchst, steht nicht in diesen Büchern… «, begann er zu reden.
»Und wo dann? Etwa dort draußen in der großen, weiten Welt? Ich versuche wenigstens, den Mörder meiner Mutter zu finden! Aber dich lässt das alles völlig kalt!«, schrie sie ihren Vater nun an.
Trauer und Wut, die sich so lange im Verborgenen gehalten haben, kamen nun zum Vorschein. Für die junge Frau war das nicht einfach. Von heute auf morgen hatte man ihr die Mutter genommen. Auf einen Schlag war alles nicht mehr so, wie es war. Und wofür? Nur für ein reines Blutbad. Leise floss eine Träne ihrer Wange herab. Takeshi konnte den Schmerz sehen, der tief in seiner Tochter verborgen ist.
»Es tut mir leid. Ich hätte dich damals nicht mitnehmen sollen. Du warst einfach nicht dafür bereit.«
Die junge Frau wischte sich die Träne mit ihrem Zeigefinger aus dem Gesicht. Was wusste ihr Vater schon von bereit sein? Sie war vielleicht damals nicht so weit, aber nun war sie mehr als bereit. Und sie würde diese widerliche Kreatur finden.
»Vielleicht war ich damals nicht bereit, aber inzwischen bin ich es Vater. Und ich werde ihn finden«, sagte sie selbstsicher.
»Nein, du bist nach wie vor nicht bereit. Serena, du handelst aus Rache und so etwas tun wir nicht. Wir Dämonenjäger jagen Dämonen, um unschuldige Menschen zu helfen. Aber niemals handeln wir aus Rache. Und solange du so denkst, bist du nicht bereit.
Du wirst morgen früh wieder zur Akademie gehen. Dort wird man dir alles weitere lehren.« Und somit erhob er sich von seinem Platz.
»Ich soll wieder zur Akademie? Dort lerne ich aber nichts. Wieso kannst du mich nicht unterrichten?«
»Weil ich mich jeden Tag in Gefahr begebe. Und ich möchte nicht, dass dir was passiert. Mäuschen, du bist alles, was ich habe. In der Akademie bist du sicher. Dort lernst du, wie man gegen Dämonen ankommt, auch ohne dass du dich in Gefahr begibst. Ich werde uns jetzt die Nudelsuppe zubereiten. Denk bitte noch mal darüber nach«, bat er seine Tochter und verließ die Bibliothek.
Für einen kurzen Moment ließ sich Serena das Gesagte durch den Kopf gehen. Schon nach kurzer Zeit widmete sie sich wieder dem Buch zu. Vorsicht blätterte sie darin herum. In diesem Buch wurde viel beschrieben.Dämonen zeigten auf der Erde niemals ihr wahres Gesicht. Sie suchten sich ein Gefäß, in dem sie auf der Erde herumwanderten. Dämonen suchten sich schwache Menschen aus, die negative Gedanken oder Probleme haben. Jedoch musste das Gefäß äußerlich sehr stark sein, um den Dämon tragen zu können. Sie waren einfach abscheuliche, hasserfüllte Kreaturen. Deswegen sollte man einem Dämon nie einen Grund geben, einem Schaden zuzufügen.Behutsam blätterte Serena auf die nächste Seite um. Auf dieser Seite war etwas anderes. Dort war eine Seite, die nicht zum Buch gehörte. Was dort geschrieben stand, konnte sie nicht lesen. Diese Schrift konnte man kaum lesen. Außerdem war das Geschriebene nicht in einer Sprache, wo sie mächtig war. Aber was war das für eine Sprache? Sie wusste es nicht. Schnell erhob sie sich von ihrem Platz, nahm das alte Buch in die Hand, und ging Richtung Küche. In der Küche sah sie, wie ihr Vater gerade die Nudelsuppe kochte. Schnell ging sie an seine rechte Seite und sprach ihn an.
»Vater, weißt du zufällig, was das für eine Sprache ist?« Ihr Vater war gerade dabei, Lauchzwiebeln zu schneiden. Er legte das Messer beiseite und sah sich das genauer