USA - Utah und Arizona: Reiten in den Nationalparks

Von Marion Schwartzkopff

Die Bundesstaaten Utah und Arizona im Südwesten der USA sind ein El Dorado für Pferdemenschen. Überwältigend schöne Landschaften, aus vielen Kinofilmen bekannt, laden ein, sie für ein paar Stunden im Westernsattel zu erkunden. In nahezu allen Nationalparks in Südutah und auch in Arizona gibt es daher Möglichkeiten für Reitausflüge, es fängt beim berühmten Monument Valley an und hört beim Grand Canyon oder dem Bryce Canyon noch lange nicht auf. Die Autorin ist passionierte Reiterin und saß für dieses Handbuch überall selbst im Sattel. Mit Erfahrungsberichten aus erster Hand und Empfehlungen will dieser Reiseführer, eigens für Reiterinnen und Reiter konzipiert, dabei helfen, die besten Anbieter und interessantesten Ritte im Vorfeld einer USA Reise mit einzuplanen. Es richtet sich an diejenigen, die nicht die gesamten Ferien im Sattel verbringen möchten, sondern nur an einigen ausgewählten Orten und für einige Stunden.

• Sprache: Deutsch
• Herausgeber: Books on Demand
• Erscheinungsdatum: 22. Nov. 2022
• ISBN: 9783756867288

Marion Schwartzkopff

Marion Schwartzkopff, promovierte Agraringenieurin, Reisejournalistin und Reisevermittlerin, ist passionierte Reiterin und Besitzerin eines Arabischen Vollblutes. Sie reitet seit ihrer Kindheit und verbindet diese Passion mit ihrer anderen Leidenschaft, dem Reisen. So erkundete sie Reitmöglichkeiten sowohl in Jordanien und Tunesien ebenso wie in Indien und Sri Lanka. Ihre letzten Reisen führten sie in den Westen der USA, wo sie von Arizona bis Utah selber überall im Sattel saß, um die besten Ritte und Reitmöglichkeiten zusammen zu stellen. Ihre Homepage lautet www.nugadhenitours.com/reiten-im-westen-der-usa

Buchvorschau

Vorwort

Die Nationalparks in Utah und Arizona sind ein El Dorado für Pferdemenschen. Die Szenerie ist atemberaubend, und die hübschen Quarter Horses erfüllen fleißig jeden ReiterInnen-Wunsch.

Veranstalter von Reitreisen bieten nur komplette Pakete für einen gesamten Urlaub im Sattel an. Wenn man jedoch nicht die ganzen Ferien reitend verbringen möchte oder vielleicht eine USA-Mietwagenreise mit nichtreitendem PartnerIn plant, so ist es gut zu wissen, wo man sich dennoch einmal in den Westernsattel schwingen könnte.

Herauszufinden, wo und wie reiten möglich ist, welche Anbieter sich vor allem für erfahrene ReiterInnen lohnen, das erfordert einen erheblichen zeitlichen Aufwand im Vorfeld eines Urlaubes, den das vorliegende Buch ersparen helfen soll.

Einen klassischen Reiseführer für Utah und Arizona kann und will es auf keinen Fall ersetzen. Da die Preise der Rittanbieter oft wechseln, teilweise auch verhandelbar sind, habe ich sie nicht angegeben, sie finden sich meist schon auf den entsprechenden Hompages der Ausrichter.

Saison ist zwischen Frühjahr und Spätherbst, danach kommt die Winterpause, denn die meisten Parks sind hoch gelegen, zum Teil auch für PKWs gesperrt.

Viel Spaß beim Lesen und guten Ritt wünscht

Marion Schwartzkopff, Düsseldorf, im Februar 2023

Inhalt

Canyon de Chelly, National Monument, Arizona

Monument Valley (Oljato Monument Valley), Arizona

Stadt Sedona, Arizona

Grand Canyon Nationalpark, Arizona

North Rim

South Rim

Capitol Reef Nationalpark, Utah

Canyonlands Nationalpark, bei Moab, Utah

Bryce Canyon Nationalpark und Umgebung, Utah

Red Canyon im Dixie National Forest

Kodachrome Basin Statepark

Ritt hinunter in den Bryce Canyon

Ritt am Rim des Bryce Canyon

Grand Staircase - Escalante National Monument

Zion Canyon Nationalpark, Utah

In der Nähe des Zion

Im Zion

Praktische Tipps

Karte Routenempfehlung Arizona

Karte Routenempfehlung Utah

Kartenübersicht Arizona und Utah

Canyon de Chelly, National Monument, Arizona

Der recht unbekannte, aber spektakuläre Canyon de Chelly (gesprochen etwa wie „…Chee) liegt beim Städtchen Chinle in Arizona, von Phoenix kommend, quasi auf dem Weg zum Monument Valley und für ReiterInnen unbedingt einen Stop wert. Er gehört zur Navajo Nation, d.h. er steht unter Verwaltung der American Natives. Die Navajo nennen sich selber übrigens „Dineh oder „Diné".