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Procurement Excellence: Zum Leistungsprofil und zum Grad der Digitalisierung des Einkaufs: Forschungsbericht zu den Ergebnissen der Befragungen regionaler mittelständischer Unternehmen
Procurement Excellence: Zum Leistungsprofil und zum Grad der Digitalisierung des Einkaufs: Forschungsbericht zu den Ergebnissen der Befragungen regionaler mittelständischer Unternehmen
Procurement Excellence: Zum Leistungsprofil und zum Grad der Digitalisierung des Einkaufs: Forschungsbericht zu den Ergebnissen der Befragungen regionaler mittelständischer Unternehmen
eBook121 Seiten54 Minuten

Procurement Excellence: Zum Leistungsprofil und zum Grad der Digitalisierung des Einkaufs: Forschungsbericht zu den Ergebnissen der Befragungen regionaler mittelständischer Unternehmen

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Über dieses E-Book

Der Gegenstand dieses Buches ist die Feststellung der Procurement Excellence ausgewählter mittelständischer Unternehmen. Nur ein exzellenter Einkauf hinsichtlich des Managements der Lieferkette und hinsichtlich der Managementqualität kann ein nachhaltiger und glaubwürdiger Erfolgsfaktor im Unternehmen sein. In dieser Forschungsarbeit werden hierzu die folgenden zwei Fragen untersucht:

1.Welches Profil weisen die Leistungen des Einkaufs in den jeweiligen Unternehmen auf? Hierfür wird eine Konzeption zur Kategorisierung und Steuerung der Einkaufsleistungen zu Grunde gelegt.
2.In welchem Maß sind diese Leistungen aus der o.g. Frage digitalisiert? Hierfür wird eine Konzeption zur Kategorisierung der Digitalisierung zu Grunde gelegt.

Die Beantwortung dieser beiden Fragen für jedes beteiligte Unternehmen gestattet es im Anschluss, Aussagen zur Procurement Excellence zu machen. Beide Dimensionen der Exzellenz werden anschließend final in einer Gesamtaussage zum Procurement Excellence zusammengeführt.

Diese Ergebnisse und Einsichten helfen damit den Verantwortlichen des Einkaufs, den Studierenden und der Forschung bzw. Lehre.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. März 2019
ISBN9783748233183
Procurement Excellence: Zum Leistungsprofil und zum Grad der Digitalisierung des Einkaufs: Forschungsbericht zu den Ergebnissen der Befragungen regionaler mittelständischer Unternehmen

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    Buchvorschau

    Procurement Excellence - Willi Darr

    1. Einführende Überlegungen und Motivation der Befragungen

    Der Einkauf und deren Leistungen sind als gleichberechtigter Teil der betrieblichen Wertschöpfung im Unternehmen für die Prozesssicherheit, die Ergebnis- und Risikosicherung und die Profilierung am Absatzmarkt (breit) anerkannt. Gleichwohl ist der Stand der Umsetzung dieser Gleichberechtigung in den Unternehmen noch nicht durchgängig vollzogen worden. Diese Entwicklungsprozesse finden zurzeit statt. Sie können und werden durch eine überzeugende Leistungsfähigkeit bzw. Exzellenz des Einkaufsmanagements initiiert, gefördert und beschleunigt werden.

    Das Einkaufsmanagement agiert heutzutage in einem instabilen und komplexen Umfeld: Politische, ökologische, soziale und technologische Rahmenbedingungen bilden herausfordernde Eckpunkte der Einkaufsverantwortlichen in den Unternehmen. Dabei stehen auf dem meist globalen Spielfeld des Wettbewerbs schnelle und innovative Wettbewerber. Die Verantwortlichen des Einkaufs haben somit ein ganzes Bündel an Entwicklungen gleichzeitig auf ihrer Agenda. Umso wichtiger ist die Fähigkeit jedes Verantwortlichen, das Leistungsspektrum „seines" Einkaufs detailliert einschätzen zu können, um dann seine Erfolgsformeln (d.h. Strategien und Maßnahmen) zielsetzungskonform im Sinne der Unternehmensstrategie ausgestalten zu können. Diese Transparenz des aktuellen Leistungsspektrums und der Ausgestaltung der Zukunftsfähigkeit des Managements im Einkauf sind der Gegenstand dieses Forschungsberichtes zum ‚Procurement Excellence‘. Er soll neben der notwendigen Klarheit auch helfen, Ansatzpunkte einer Weiterentwicklung (Strategie) grob aufzuzeigen.

    Im Blickpunkt der Forschung an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hof/Saale stehen die Unternehmen der Region, denn sie sind im Leitbild der Hochschule verankert und bilden damit den Rahmen der Befragungen. Dieses Forschungsprojekt soll dreierlei Zielgruppen unterstützen: den Einkaufsverantwortlichen, den Studierenden und die Hochschule.

    Die beteiligten Unternehmen und die Interviewpartner werden namentlich nicht genannt, und deren Beschreibung erfolgt anonymisiert, sodass ein Rückschluss auf das befragte Unternehmen nicht möglich ist. Im Vordergrund dieser Forschungsarbeit steht die Überprüfung von Konzepten anhand von (nicht genannten) Unternehmen.

    Zu Beginn werden hierzu zwei Grundlegungen erläutert: Zum einen werden im Abschnitt 2 die unterschiedlichen Leistungsprofile des Einkaufs anhand der Dimensionen des Nutzens (N) und der Nutzer (R) erläutert, um die Leistungen des Einkaufs klar und eindeutig kategorisieren zu können. Dies beinhaltet auch die mögliche Ausgestaltung von Kennzahlen (Key Performance Indicators, KPIs) zur Darstellung und Messung dieser unterschiedlichen Leistungen. Zum anderen werden im Abschnitt 3 unterschiedliche Formen der Digitalisierung der Einkaufstätigkeiten erläutert, denn sie repräsentieren in starkem Maße die Zukunftsfähigkeit des Einkaufs. Sie werden anhand unterschiedlicher Informationsprodukte/digitaler Zustände erläutert und kategorisiert. Danach erfolgt die Darstellung der Befragungen und die Bewertungen der Procurement Excellence (Abschnitt 5/6).

    2. Grundlegung 1: Nutzer und Nutzen von Einkaufsleistungen

    a. Grundgedanke

    Der Grundgedanke einer Analyse von Leistungen des Einkaufs setzt voraus, dass diese in ein-eindeutiger Weise beschreibbar und voneinander abgrenzbar sind. Einzelne und konzeptionell zusammenhangslose Aussagen im Sinne einer „langen Liste" helfen hierzu nicht weiter. Und eine sehr reduzierte Aussage, dass der Einkauf im Wesentlichen die Material- und Beschaffungskosten zu senken habe, wird dem Einkaufsmanagement als wertschöpfender Bereich des Unternehmens nicht mehr gerecht. Es ist vor dem Hintergrund der von allen Seiten betonten steigenden bzw. strategischen Bedeutung des Einkaufs bzw. der Einkaufsleistungen kritisch anzumerken, dass derartige Konzeptionen in zentralen Lehrbüchern fehlen bzw. nur ansatzweise erörtert werden. Beispielhaft werden die Arbeiten von Heß (2010), Lysons/Farrington (2012), Krampf (2014), Large (2014), Bailey et al. (2015) und van Weele/Eßig (2017) genannt. Aus diesem Grunde beginnt diese Arbeit mit einer kurzen Erläuterung zu den Nutzern und dem Nutzen der

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