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Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement
Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement
Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement
eBook195 Seiten1 Stunde

Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement

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Über dieses E-Book

Der Gegenstand dieses Buches ist eine fachspezifische betriebswirtschaftliche Diskussion zu den Konzepten und Paradigmen des Zeitmanagements. Bezogen auf die Zeit lautet das Paradigma, dass die »Beschleunigung« die einzige Richtung ist, die dem Zeitmanagement zugrunde liegt. Es scheint eine Art Einbahnstraße zu sein. D.h., immer schneller bedeutet immer erfolgreicher.
Es werden in diesem Buch drei spezielle Kategorien des Zeitmanagements und ihrer jeweiligen Paradigmen erörtert, d.h. den operativen, den strategischen und den gesellschaftlichen Wert der Verkürzung der Zeit.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum19. Juni 2019
ISBN9783748233152
Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement

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    Buchvorschau

    Konzepte und Paradigmen im operativen, strategischen und gesellschaftlichen Zeitmanagement - Willi Darr

    1. Die Zeit als alltägliches Phänomen und seine Funktionen

    a. Zitat: Morgen ist ein neuer Tag

    Dieses Zitat stammt aus dem Schlusssatz des Romans Vom Winde verweht von Margaret Mitchell (englisch: After all, tomorrow is another day).

    Damit kommt zum Ausdruck, dass nach dem heutigen Tag ein neuer Tag beginnt und der Tag eine gesellschaftliche Kategorie des Lebens ist. Er ist damit ein alltägliches und sich immer wiederholendes Phänomen, da er eine universelle Form der Systematisierung der Lebensabschnitte für die Menschen ist. Inwieweit die Autorin hiermit eine neue Chance oder einen neuen inhaltlichen Anfang im Leben der Akteure thematisieren wollte, wird in diesem Buch nicht erörtert. Aus der Einteilung in Tagen, so wie bei Margaret Mitchell geschrieben, auf eine immerwährende und weltweit anerkannte Kategorisierung der zeitlichen Abfolge im Sinne eines Kalenders zu schließen, erweist sich bei näherer Betrachtung allerdings als voreilig. Es folgt deshalb ein kurzer Überblick zu den Grundverständnissen der Zeit: einer Definition für dieses Buch, ein historischer und kultureller Rückblick der Phänomene und die Konzipierung der Funktionen der Zeit. Dieses Kapitel soll die weiteren Ausführungen gemeinsam für alle Leser verständlich erscheinen lassen und dazu dienen, dass jeder Leser sein Zeitverständnis besser einordnen kann.

    b. Die Definition der Zeit in diesem Buch

    Der Einstieg in die Grundlegungen der Zeit liefert die Frage, was Zeit eigentlich ist, denn sie selbst ist nicht mit den Sinnen des Menschen (tasten, fühlen, schmecken, hören, sehen) wahrnehmbar. Zeit ist auch nicht speicherbar oder als physisches Produkt erkennbar. Wahrnehmbar sind hingegen die tag-täglichen Abläufe und Ereignisse des Lebens.

    Die dieser Arbeit zugrunde liegende Definition der Zeit leitet sich nun aus der Beziehung der Abläufe/Ereignisse zu einem für alle kommunizierbaren sozialen Symbol bzw. einer sozialen Institution ab. Dieses In-Beziehung-Setzen von Ereignissen mit einem sozialen Symbol wird als „Zeit bezeichnet (siehe auch Elias, 2017, S. XVII-XVIII). Sie entspricht damit einem geschaffenen Modell (Artefakt) des Menschen, um bestimmte soziale Funktionen eines Menschen, einer Gruppe oder der ganzen Gesellschaft zu erfüllen. Auf die einzelnen Funktionen wird detailliert im Abschnitt 1f.) eingegangen werden. In der Abbildung 1.1 ist ein erstes Beispiel für dieses „In-Beziehung-Setzen zu

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