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Qualität an der Basis?: Pflegeausbildung in der Kritik
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Qualität an der Basis?: Pflegeausbildung in der Kritik
eBook84 Seiten34 Minuten

Qualität an der Basis?: Pflegeausbildung in der Kritik

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Über dieses E-Book

Unsere heutige Gesellschaft obliegt vielen rasanten Veränderungen. Gerade zum Thema Pflege sollten diese Veränderungen personalisiert und individualisiert werden. Für jeden Einzelnen könnte morgen schon wichtig sein, was wir heute als bestmögliche Versorgung im Alter betrachten.

So wendet sich dieses Buch an die Basis der menschenwürdigen und dennoch bezahlbaren Versorgung im Alter.

Niemand kann sich freisprechen von der irgendwann existierenden Abhängigkeit von anderen Menschen. Sollten diese nicht genau wissen, was sie tun?

Die Verantwortung, die diese Menschen tragen, entwickelt sich unter anderem in einer qualitativ hochwertigen fachlichen Ausbildung, sowie in der Anwendung von Ethik und Sozialkompetenz über bestehende Anforderungen hinaus.

Dieses Buch gibt Informationen, regt zum Nachdenken an und kann als Diskussionsgrundlage genutzt werden.

Lassen Sie uns gemeinsam einen Blick auf die Vergangenheit werfen, zeitgleich aber die Zukunft der Pflegeausbildung vor uns sehen ...

Ich wünsche uns allen eine professionelle, wirtschaftlich tragbare und menschenwürdige bestmögliche pflegerische Versorgung und bleibe Optimist ...

Ihre Christine Schade
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum22. Aug. 2018
ISBN9783746946740
Qualität an der Basis?: Pflegeausbildung in der Kritik

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    Buchvorschau

    Qualität an der Basis? - Christine Schade

    Vorwort

    2016 … und wieder Prüfungen; so wie jedes Jahr zweifelte ich an der Sinnhaftigkeit meines beruflichen Daseins!

    Teilnehmer bestanden trotz Note mangelhaft in den geprüften Bereichen zwar knapp, (aber dennoch) durch die Vornoten, sie werden nächste Woche als Pflegefachkräfte ihren Dienst beginnen können.

    Viele von ihnen waren fleißig, engagiert und lediglich prüfungsängstlich, andere aber glänzten durch Abwesenheit, chronischer Unlust, Fachwissen-Defizite bei spontanen Leistungsüberprüfungen und Gefälligkeitsnoten aus der Praxis.

    Vielleicht bin ich nächstes Jahr gelassener, vielleicht rege ich das System Ausbildungsverordnung und Prüfungsverordnung zum Nachdenken an (im besten Fall beides!?).

    Viele Jahre sind vergangen, viele Dinge habe ich erlebt zum Thema Qualität der Pflege.

    Im Zeitalter der Schlagworte:

    Pflegequalität,Fachkräftemangel, Pflegenotstand, Burnout und Finanzierungskrisen im Gesundheitswesen richten sich meine Argumente mehr und mehr an die Basis. Ich möchte mit der Unterstützung von Kollegen, ausbildenden Einrichtungen und Schülern diesen Bereich evaluieren und mögliche Denkanstöße geben.

    Meine persönliche Meinung wird sichtbar in teils heiteren und auch ernsten Episödchen aus einer ereignisreichen beruflichen Vergangenheit.

    Dieses Buch soll keinesfalls dazu dienen, die Ausbildung in Theorie und Praxis grundsätzlich an den Pranger zu stellen, ebenso wenig will ich mit endlosen Diskussionen die Kluft zwischen Theorie und Praxis weiter vertiefen, mir geht es um einen Erfahrungsbericht der letzten 18 Jahre und jeder Leser entscheidet selbst, ob er schmunzeln, mit dem Kopf nicken, sich ärgern oder mir widersprechen möchte.

    Sollte mir im weiteren Verlauf nicht immer eine wertschätzende Ausdrucksweise gelingen (zu besonderen Personen oder Institutionen) so bitte ich im Vorfeld um Nachsicht!

    2017…

    und wieder Prüfungen; diesmal hält sich der mein Kampf zwischen Berufsethik und den tatsächlichen Gegebenheiten in Grenzen.

    Mein Anspruch an mich selbst; an meine Mitmenschen (TN und Kollegen) sowie einige schwere private Verluste brachten mir von Mitte 2016 bis Mitte 2017 eine „Zwangspause" ein.

    Die Einhaltung neu erlernter Grenzen ist für mich ab sofort existentiell; soweit die Theorie….

    Viel Spaß mit diesem Werk

    wünscht Ihnen

    Christine Schade

    2. Die ersten Jahre

    Bereits recht früh, während meiner beruflichen Entwicklung, hatte ich den Eindruck, dass mir eine Einrichtung zu klein ist, um die Qualität der Pflege als Virus in die Köpfe aller Mitarbeiter zu installieren, es herrschte das Bild: QM: das machen die da oben, nichts Genaues weiß man nicht, aber ständig gab es neue Anweisungen, Rundschreiben und Standards.

    Die Mitarbeiter bekamen oft keine zufriedenstellenden Antworten auf die Frage warum?, also war die Einsicht in immer mehr Aufgaben und notwendigen Strukturen sehr gering. (Fallbesprechungen, Dokumentation etc.).

    Dennoch gab es damals schon gute Führungskräfte, denen man bereitwillig folgte, sie versuchten auch gegen bestehende Hindernisse die Qualität der Pflege auf ein für den Pflegekunden erträgliches Maß zu bringen.

    Im Sinne aller Leser würde ich ungern den Begriff Pflegequalität definieren, darüber gibt es genug Literatur und Expertenmeinungen. Mir geht es um das erträgliche Maß eines alten, evtl. kranken Menschen, der menschenwürdig seine letzten Jahre verbringen will (..oder muss!)

    Während meiner Ausbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft mussten meine Ausbilder (ein herzliches Dankeschön für Eure Geduld)

    viele Ecken und Kanten bei mir abschleifen, da mir

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