Angst vor dem Tod? Wieso das denn jetzt?: Ich geh schon mal vor!
Von Mr. ED Damster
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Über dieses E-Book
12 knackige Artikel
extra kurz gehalten, damit Du auch ja in Versuchung kommst, sie nochmal lesen zu wollen!
Alles, was Du lesen wirst, ist wahr!
Lies! Schmunzle! Grusle Dich!
Lasse Ironie zu, aber fürchte Dich nicht!
Mr. ED Damster
Freier Trauerredner, der 2011 seine Berufung fand als er die erste Grabrede für seinen eigenen Vater hielt und mittlerweile über 800 Grabreden mit der gleichen Empathie wie beim ersten Mal gehalten hat. Jahrelange Erfahrung bedeutet keine Routine. Immer ist das Herz dabei! Eric Damster; Mr.ED schreibt Lieder, Gedichte, Reden und ist auch für seine sonore Stimme bekannt mit der jetzt auch Hörbücher aufnimmt. Seinen Podcast mit Trauerbegleitung findet Ihr auf Spotify und erscheint immer wöchentlich Donnerstags neu.
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Rezensionen für Angst vor dem Tod? Wieso das denn jetzt?
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Buchvorschau
Angst vor dem Tod? Wieso das denn jetzt? - Mr. ED Damster
Das erste Kapitel
Du hast gewusst,
es kommt der Tag!
Der, den so ziemlich
keiner mag!
(Mr. ED)
Ich wachse in einem Hochhausviertel in einer Stadt in Mittelhessen auf.
Ich würde dieses Viertel nicht als das Ghetto oder die Slums von Gießen bezeichnen. Da gibt es schlimmere, erbarmungslosere.
Das Viertel, in dem ich wohne und groß werde, ist eines der freundlicheren.
Hier wird erst noch vorher geredet, bevor man eine auf's Maul bekommt.
Man wird vorgewarnt. Manchmal wird sich auch zum Schlagen oder gegenseitigem „Verkloppen" verabredet.
Hier lernt man sich zu beweisen und Ängste abzubauen oder man resigniert, nimmt die Schläge hin oder zieht weg, wenn man erwachsen werden will.
Ich bin so eine Mischung. Ich werde verprügelt, lerne mich zu wehren und ziehe dann mit 18 weg!
Man kann Ängste abbauen. Jedoch bleibt immer ein Hauch Angst, wenn man im gleichen Viertel wohnen bleibt. Die Grundangst!
Heute, wenn ich an diese Zeit zurückdenke, weiß ich, dass einige die mich verprügelten, gar nicht mehr leben. Zwei starben eines natürlichen Todes mit Mitte 50 und einer wurde erschossen.
Hätte man das vorher gewusst, dass die auch mal sterben, hätte man über manche Tracht Prügel, gebrochene Nase und blauen Flecken schmunzeln können.
Was mich im Nachhinein beruhigte? Das war die Tatsache, dass jeder von diesen Leuten mal sterben musste.
Abgang…… Weg! Hinfort mit Dir!
Wenn mich die Nachricht im Süden Deutschlands erreichte: „Du Eric, weißt Du noch, der Mondi, der Leonard oder der Ralph, die Dich immer auf dem Kicker hatten Die sind gestorben."
-Meine Bestürzung hielt sich in Grenzen.-
Die großen Schläger, vor denen ich und viele andere in der Schule Respekt und Angst hatten, waren tot!
Irgendwie kam mir ein triumphierendes „Yippieh" ins Gehirn.
Die hatte es also erwischt. Der Spruch, dass die besten immer zuerst oder zu früh gehen müssen, bewahrheitete sich hier nicht! Und das war gut so. Für mich!
Nein, ich hatte keine Rachegefühle. Mich traf es aber auch nicht sonderlich, als ich von ihrem Tod erfuhr.
Mich traf es auch nicht, als mein Vater mich anrief um mir mitzuteilen, dass einer meiner früheren Arbeitskollegen , der sich immer damit brüstete, keine Angst vor dem Tod zu haben, mit Mitte 40 an einer Überdosis „Wasauchimmer" verstorben war.
In Bayern seit 1987 nun 4 Jahre lebend, entlockte es mir ein etwas emotionsloses: „Jo mei!"
Mein Vater war entsetzt. „Was heißt hier „jo mei?
fragte er mich.
„Weißt Papa! Der Helmut hatte nie Angst vor dem Tod und prahlte immer damit.
Ich bin nicht erstaunt und auch nicht entsetzt. Ich denke, Helmut hatte eh keinen Bock mehr zu leben. Wer hat das schon nach zahlreichen Schlägereien, Scheidungen, Inhaftierungen und Drogen-, bzw. Alkoholmissbräuchen?
Der Helmut hat jetzt seinen Frieden.
Mein Vater legte auf. Entsetzt ob meiner Gefühlskälte. Er, der immer ans ewige Leben glaubte, mir als Kind
davon erzählte und darüber Predigten hielt, dass es mir zu den Ohren rauskam, zeigte sich entsetzt. Nicht nur über meine Reaktion. Nein, auch über den Tod!
Na Hoppala! Vater, irgendwann müssen wir alle mal ins Gras beißen. -Diese Worte hielt ich in Gedanken bei mir-
Mein Vater. Wie oft erzählte er mir vom ewigen Leben und dem 1000 jährigen Friedensreich und dass im Himmel alles gut ist, es keinen Krieg mehr gibt und alle Menschen und Tiere in Harmonie miteinander leben.
Heute bin ich mir dessen bewusst, dass -wenn es ein Leben nach dem Tod geben könnte- ein Krokodil nicht zum Veganer werden wird. Warum auch? Zum Umdenken hätte es auf der Erde auch Zeit gehabt.
Die Garnele, die ich mir heute Abend unter meinen asiatischen Reis mischen werde, wird sich mit ihrer Garnelenseele nicht mehr mit mir unterhalten, wenn wir uns wiedersehen. Diese Wahrheit müssen wir drei, also Du Leser/-in, die Garnele und ich erst