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DIE HERRLICHKEIT DES HERRN: DIE ENTHÜLLUNG DES BIBELGEHEIMNISSES
DIE HERRLICHKEIT DES HERRN: DIE ENTHÜLLUNG DES BIBELGEHEIMNISSES
DIE HERRLICHKEIT DES HERRN: DIE ENTHÜLLUNG DES BIBELGEHEIMNISSES
eBook375 Seiten4 Stunden

DIE HERRLICHKEIT DES HERRN: DIE ENTHÜLLUNG DES BIBELGEHEIMNISSES

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Über dieses E-Book

Wenn die Bibel, das meistgedruckteste und am weitesten verbreitete Buch der Welt, sorgfältig gelesen wird, dabei heute verfügbare technische Erkentnisse angewendet werden, kommen erstaunliche Ergebnisse ans Tageslicht. Der Begriff "Herrlichkeit des Herrn", kommt in allen Büchern des "Alten Testaments" vor und es ist möglich, diesen als Jahwes Fluggerät zu entziffern. Durch die vom Autor minutiöse Analyse der Bibelbeschreibungen, beweist dieses Buch, dass die "Bibel" materielle Wahrheit beinhaltet.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum4. Mai 2011
ISBN9783868500073
DIE HERRLICHKEIT DES HERRN: DIE ENTHÜLLUNG DES BIBELGEHEIMNISSES

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    Buchvorschau

    DIE HERRLICHKEIT DES HERRN - David Hirschl

    Vorwort

    Je mehr wir uns zeitlich von den rätselhaften und geheimnisvollen historischen Ereignissen, die sich vor zwei-, drei-, viertausend Jahren und sogar noch früher auf der Erde ereigneten, entfernen, desto öfter entdecken wir merkwürdige archäologische Spuren, welche uns zu einer, möglicherweise ganz anderen Geschichte über die Entstehung und Entwicklung der Menschen führen, als die, welche in den Schulen unterrichtet wird oder das Fundament mancher Weltreligion bildet.

    Dank einer immer größeren Zahl von Archäologen, die bis heute eine große Menge an wichtigen archäologischen Funden aus jener Zeit entdeckten, wie auch zahlreicher anderer Wissenschaftler, die mit ihren Erkenntnissen, ihrem Wissen, neuen Methoden und technischen Mitteln den Horizont der Menschheit erweiterten, sind wir heute in der Lage, die Spuren einer wundersamen und geheimnisvollen Geschichte der Erde zu verfolgen, die sorgfältig vor den Menschen gehütet und im Verborgenen gehalten wurde. Die Menschen wurden schon in Altertum, aber auch später, immer belehrt, dass das ganze Leben von einem allmächtigen und übersinnlichen Gott gesteuert werde. Bald wird sich zeigen, dass dieser „Gott", von dem die Rede ist, nicht übersinnlich und nicht allmächtig, aber in einer anderen Weise sehr mächtig war.

    Darum, diese Unwissenheit der Menschheit möglichst lange andauern zu lassen, sorgen sich jene „Hüter", die die Lehre über diesen allmächtigen Gott pflegten und es noch immer tun, die sehr aufmerksam jeden Schritt der Wissenschaft verfolgen, der zu einer Entdeckung der Wahrheit über den Ursprung und die Entstehung des heutigen Menschen führen könnte.

    Aber jede Wahrheit kommt ans Licht, wenn ihre Zeit gekommen ist, und diese Zeit wäre bereits etwas früher gekommen, hätten die „Hüter" nicht alles unternommen, diese Wahrheit zu isolieren und totzuschweigen.

    Für die Enthüllung dieses Geheimnisses ist natürlich eine herausragende Arbeit all der freien Forscher, Archäologen, Ärzte, Genetiker, Ingenieure, Physiker, Chemiker und vieler anderer nötig. Wir können sicher sein, dass wir unmittelbar Zeugen eines enormen Fortschritts bei den Erkenntnissen über die Ursprünge der menschlichen Zivilisation sein werden. Und diese Erkenntnisse werden sich deutlich von der traditionellen wissenschaftlichen und religiösen Deutung dieser Geschichte unterscheiden.

    Dieses Buch ist aber nicht entstanden, um jemandem eine Meinung aufzuzwingen, und noch viel weniger, um jemandes Glauben oder religiöse Gefühle zu verletzen oder zu missachten, jemandes Weltanschauung zu erschüttern oder die Ungebildeten zu verwirren und zu schockieren. Es soll nur die wahren Ereignisse erklären, die sich einst auf dieser Erde abspielten.

    Was sich in den lange vergangenen Jahrhunderten zutrug, werden wir vermutlich niemals in allen Einzelheiten rekonstruieren können. Viele wesentliche und schicksalhafte Ereignisse wurden aber in zahlreichen alten Schriften festgehalten, und darunter ragt besonders das „Alte Testament" heraus, dessen Inhalt auch Gegenstand dieses Buches sein wird.

    Es soll noch betont werden, dass beim Lesen uralter Texte parallel zur Aufgabe der Decodierung dieser Texte noch ein gewaltiges weiteres Problem besteht. Es geht dabei nicht um Glauben oder Nichtglauben, sondern um das immer noch begrenzte Kontextwissen der Menschen, das die Deutung erschwert. Wir müssen deshalb die Worte einer bestimmten Beschreibung, wenn sie auch im Augenblick ganz unmöglich oder unglaublich wirken, ganz genau so, wie sie geschrieben sind, betrachten, uns also eng an die Quelle halten. Eine heute noch unverständliche Beschreibung darf also nicht als erfunden oder falsch bezeichnet werden. Bei dem zurzeit herrschenden Tempo des wissenschaftlichen Fortschritts kann sie schon sehr bald in einem ganz anderen Licht erscheinen.

    Mit der Studie, die Gegenstand dieses Buches ist, wird gezeigt, dass damals, und es handelt sich um eine Zeit vor mindestens 5.000 Jahren, ein Wissensstand und eine Technologie existierten, die der unseren weit überlegen waren. Der Unterschied besteht darin, dass damals nicht die Menschen darüber verfügten, sondern den Menschen größtenteils fremde außerirdische Wesen, die den damaligen, aber auch den späteren Menschen, wie allmächtige Götter vorgekommen sein müssen, insbesondere weil sie bei der Demonstration dieser Macht häufig versuchten, einander gegenseitig in den Schatten zu stellen.

    Wenn wir das Wissen und die Mittel, die den Menschen vor zwei-, dreihundert Jahren oder gar im Mittelalter zur Verfügung standen, mit den heute allgemein verfügbaren Mitteln vergleichen, ist es nicht schwer, sich vorzustellen, was für einen Eindruck der heutige Mensch mit seiner immer noch unvollkommenen Technologie und seinem beschränkten Wissen bei einem Steinzeitmenschen hinterlassen würde. Und hätte jemand vor nur fünfhundert Jahren versucht, den Menschen etwas von Fernsehen, Mobiltelefon, Internet usw. zu erzählen, wäre er bestimmt auf dem Scheiterhaufen verbrannt worden.

    Wer hätte sich damals Mobiltelefone, Computer oder eine Herztransplantation vorstellen können? Wer hätte die auch heute für den gewöhnlichen Menschen schwer begreifbaren bildgebenden Verfahren voraussehen können, die uns mithilfe elektromagnetischer Wellen oder des Ultraschalls dreidimensionale Einblicke in den menschlichen Körper gewähren? Versuchen wir, uns vorzustellen, welchen Eindruck bei den damaligen Menschen das Farbfernsehen, ein Science-Fiction-Film, ein heutiger Kriegsfilm oder gar Nachrichten über aktuelle bewaffnete Konflikte machen würde.

    Ähnliche Situationen müssen unseren Urahnen im Kontakt mit jenen außerirdischen Wesen, die schon damals über alle „Wunder", mit denen wir jetzt hantieren – und bestimmt noch viele andere mehr – verfügten, widerfahren sein.

    Das Wissen, das für das vollständige Verstehen der alten Texte benötigt wird, ist jedoch nicht nur naturwissenschaftlicher oder technischer Natur, sondern es betrifft auch geistige Fähigkeiten und Fertigkeiten, über die selbst hochausgebildete Menschen selten verfügen. Des Weiteren müssen wir uns bewusst sein, dass Wissen allein nicht ausreichend ist, um die Wahrheit zu erkennen. Entscheidende Faktoren sind das Bewusstsein und die Bereitschaft des Menschen, die neue Wahrheit zu akzeptieren. Es ist aber erwiesen, dass Menschen wegen eigener Interessen, Standpunkte, Ängste und anderer Gründe im Allgemeinen Veränderungen meiden, dass Wissenschaft und Technik leichter, schneller und einfacher voranzutreiben sind, als sich die Gesinnung, die Kultur und die Sitten der Menschen ändern können.

    In Bezug auf die Komplexität der heutigen ethnischen Gruppierungen, in denen die Religion immer noch einen starken und entscheidenden Einfluss auf die Gesellschaft und jeden Einzelnen ausübt, in denen sich die Menschen an Dogmen über Gott und die Entstehung der Welt klammern, ist es berechtigt zu fragen, welche Reaktion bei solchen Menschen die Veröffentlichung dieses Buches auslösen könnte, denn sein Inhalt wird die Fundamente fast aller Weltreligionen erschüttern.

    Ob man dies wahrhaben möchte oder nicht, war der „Gott, der im „Alten Testament als „Gott Jahwe erwähnt wird, wohl nicht der einzige „Gott auf der Erde, obgleich er große Fähigkeiten besaß, zu wirken, zu schaffen und zu zerstören. Er hatte seine guten und seine schlechten Seiten und war keineswegs so allmächtig, wie es viele glauben.

    Wie diese Studie zeigen wird, kann man letztendlich mit Sicherheit behaupten, dass „Gott Jahwe und seine „Engel bei ihren wiederholten Aufenthalten auf der Erde ganz reale, materielle und hoch entwickelte Fluggeräte benutzten, von denen man wenigstens über eines im hohen Maße sagen kann, wie es aussah und funktionierte. Außerdem werden auch viele andere neue Tatsachen erkannt, die ein völlig neues Licht auf den Inhalt der Bibel und der anderen alten Schriften aus derselben Zeit werfen.

    Alle diese Erkenntnisse führen zu dem Schluss, dass der Inhalt dieses Buches vielen, insbesondere jenen „Hütern", nicht gefallen wird, weil er viele Ereignisse initiieren und Veränderungen verursachen könnte, die ihnen nicht zusagen werden, und ernsthaft die bestehenden globalen Beziehungen und Privilegien vieler, die diese von ihrem Verhalten und Wirken her nicht verdienen, erschüttern könnte. Vielmehr wird sie dieses Buch sehr stören, sodass sie versuchen werden, dessen Existenz zu negieren, dessen Inhalt zu schmälern, es als Scharlatanerie abzustempeln oder es auf eine andere Weise zu verleumden. Obwohl sie dafür über schon erprobte Methoden verfügen, wollen wir hoffen, dass ihnen das nicht gelingen wird, unter anderem deswegen, weil dieses Buch nicht zufällig geschrieben wurde, sondern weil es Schicksal war, das dieses Buch entstand, hier und jetzt.

    Einige glauben an Gott, diesen oder jenen, andere glauben nicht – es ist ein gutes Recht eines jeden, zu wählen, und dieses Recht kann und darf niemand infrage stellen. Im Einklang damit hat jeder von uns seine persönlichen Ansichten über die Welt, die uns umgibt, sodass es nicht verwundert, wie verschieden wir denken, reagieren oder mit den gleichen Sachen oder Erscheinungen interagieren, seien diese geistiger, materieller oder wie auch immer gearteter anderer Natur. So soll es bleiben, bis die Wahrheit über die Entstehung der Menschheit allen zugänglich, für alle annehmbar und klar ist. Das wird aber erst dann geschehen, wenn die Bildung, das Wissen und das Selbstbewusstsein einer Mehrheit der menschlichen Rasse auf ein hohes und gleiches Niveau gehoben worden sein werden, mit anderen Worten, nicht so bald.

    Abgesehen davon wird jemand, der morgen, nachdem er dieses Buch studiert hat, die Bibel oder ein anderes Buch des Altertums zur Hand nimmt und zu lesen beginnt, sich überzeugen können, dass dort eigentlich eine andere Geschichte erzählt wird, und dass das ganze Geschehen klarer und verständlicher als vorher ist. Mit dem neuen Wissen werden „Gott, seine „Engel und alle von ihm geplanten und durchgeführten Taten viel realistischer und nachvollziehbarer sein.

    Und noch ein letztes Wort:

    Es kommt eine Zeit großer Veränderungen und großer wissenschaftlicher Entdeckungen, der größten, seit unsere Zivilisation besteht. Einige dieser Entdeckungen werden wir eigenständig machen, und wiederum andere sind mit den geheimen Botschaften verbunden, die schon seit Jahrtausenden in Gegenständen, Bildern und Büchern bewahrt werden, wovon einige erst gefunden werden müssen.

    In Zagreb, den 21. Dezember 2007

    1. Kapitel: Einführung

    Mit der Veröffentlichung des Buches „Erinnerungen an die Zukunft" von Erich von Däniken im Jahr 1968 brach auf der Erde unzweifelhaft eine neue Ära an. Das Buch untersucht die Anfänge der menschlichen Zivilisation im Zusammenhang mit anderen Zivilisationen, wahrscheinlich außerirdischen. Erich von Däniken hatte eine sehr große Anzahl von unerklärlichen, wundersamen und rätselhaften Zeichnungen, archäologischen Funden, Artefakten, Dokumenten, Legenden und Mythen gesammelt und darüber schlicht Fragen über Fragen gestellt. Es war ersichtlich, dass manches nicht stimmte, wie in den Religionsdarstellungen so auch in den wissenschaftlichen Erklärungen. Er behauptete mutig, dass die Erde von Außerirdischen besucht wurde und dass diese Wesen massiv auf die Entwicklung der menschlichen Zivilisation Einfluss genommen hätten. Überrascht und unvorbereitet, überflutet von seinen Indizien und Argumenten, konterten die offizielle Wissenschaft und die Kirche, wie in ähnlichen Situationen üblich, sein Buch sei nur ein Resultat seiner reichen Fantasie und falscher Schlussfolgerungen. In der Tat hatte Erich von Däniken nicht alles korrekt gedeutet. Er gestand das später und korrigierte seine Meinung. Seine gut begründeten Annahmen überlebten jedoch die Kritiken und gaben Anregung zu unzähligen Forschungsarbeiten. Diese und die nachfolgenden Veröffentlichungen bewirkten, dass heute nur wenige uninformierte, ungebildete und böswillige Menschen diese Annahmen nicht akzeptieren wollen. Natürlich kommen dazu noch die Gruppen, die von Berufs wegen solche Behauptungen nie akzeptieren werden. Zug um Zug schalteten sich in diese Forschungsarbeiten, die zunächst am Rande der Wissenschaft verliefen oder sogar als parawissenschaftlich galten, auch etablierte Wissenschaftler ein. Zunächst hatten sie dies vermieden, aus Angst um ihre Reputation, aber die neuen Theorien wurden mit der Zeit salonfähig und in den Medien, in der Öffentlichkeit immer präsenter. Immer noch fehlte jedoch ein eindeutiger Beweis, dass wenigstens eine dieser Behauptungen wirklich stimmte.

    Als ich als junger Mann Anfang der Siebzigerjahre des vorigen Jahrhunderts begann, an der Universität Zagreb Maschinenbau zu studieren, las ich, wie viele andere in der Welt, diesen Bestseller von Erich von Däniken mit großem Interesse und Aufmerksamkeit. Ich kann mich wohl erinnern, wie verblüfft und begeistert ich war, als ich zum ersten Mal mit diesem Thema in Berührung kam. Ich spürte, dass in diesem Text viel Wahrheit sein musste. Mir genügten als Beweis die dargestellten Bilder aus dem Nazca-Tal. Noch interessanter war Dänikens Behauptung, in der Bibel würde im „Buch Ezechiel ein Fluggerät beschrieben. Da ich über die Bibel allgemein wenig wusste, hatte ich keine Ahnung, wer dieser Ezechiel war, wann er gelebt hatte, was er geschrieben hatte und ob er das geschrieben hatte. Trotz manches unverständlichen Satzes war die Beschreibung der Landung eines Fluggerätes in Flammen und Rauch so realistisch, dass mir klar wurde, dieser Ezechiel müsste das bestimmt gesehen haben. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass jemand vor einigen Tausend Jahren so etwas schreiben konnte, ohne es zuvor mit eigenen Augen gesehen zu haben. Er hatte alles beschrieben, das Fluggerät, dessen Einzelheiten, die begleitenden Schall- und Lichteffekte. Nein, so etwas konnte sich Ezechiel nicht einfach ausgedacht haben! Die Angelegenheit war für mich kristallklar. Ich wusste es, wenn diese Beschreibung authentisch war, dann hatte Erich von Däniken recht. Das musste irgendwie bewiesen werden! Leider war ich zu dieser Zeit zu jung, ich verfügte nicht über genug Wissen für eine so ernste und komplexe Forschungsarbeit. Die Verpflichtungen an der Maschinenbaufakultät waren groß und wurden immer größer. So wie ich mich für Ezechiels Beschreibung schnell begeistert hatte, so schnell vergaß ich sie wieder. Zwei, drei weitere Jahre vergingen, dann fiel mir ein Buch in die Hände, das mich schon vom Aussehen her an Däniken erinnerte. Das Buch unter dem Namen „Da tat sich der Himmel auf wurde 1973 von dem österreichischen Ingenieur Joseph F. Blumrich geschrieben, der zuvor bei NASA tätig gewesen war. Angeblich hatte er Dänikens Buch gelesen und wollte zeigen, dass dieser nicht recht hatte. Aber das Resultat war umgekehrt. Auch er fand die Beschreibung Ezechiels interessant. Er ließ sich in Untersuchungen ein und formulierte nach Unterredungen mit Mitarbeitern der NASA seine Darstellung etwas unkundig, aber klar und umfangreich. Getrieben von der Neugier und geführt von seinem Wissen, in diesen Jahren deutlich beeinflusst vom Apollo-Programm der NASA, studierte er das „Buch Ezechiel" intensiv und präsentierte zuletzt der Öffentlichkeit seine Vision von Ezechiels wundersamen Fluggerät (Bild 1.1). Blumrich war bestimmt sehr gut informiert, aber gleichzeitig durch die damalige Raketentechnik auch vorbelastet. So konnte er nicht alles, was Ezechiel geschrieben hatte, vollständig verstehen und rekonstruieren. Für eine vollständige Rekonstruktion muss man viel mehr Fantasie und Wissen mitbringen und allgemein viele neue technische Möglichkeiten kennen. Die Menschen waren noch nicht in Besitz vieler, später ganz normaler, Errungenschaften. Bei mir wuchs während des Lesens dieses Buches und beim Betrachten der Bilder ein Gefühl, dass Blumrichs Vision dem Text Ezechiels nicht gerecht würde. Ich bemerkte, dass Ezechiels Beschreibungen umfangreicher, komplexer und mit viel mehr Einzelheiten ausgestattet waren. Das alles war an Blumrichs Fluggerät nicht zu sehen.

    Bild 1.1

    Und dann, durch diese Gedanken initiiert und von einer inneren Stimme inspiriert, entschloss ich mich, eine eigene Rekonstruktion dieses Fluggerätes zu versuchen. Ich behauptete sogleich, dass ich dies mit viel mehr Einzelheiten, besser als Joseph Blumrich, tun könnte. Bald aber zeigte sich, dass das nicht so einfach war. Als ich versuchte, tiefer in Ezechiels rätselhafte Beschreibungen vorzudringen, um herauszufinden, was Blumrich bis dato nicht entdeckt hatte, wurde mir sehr schnell deutlich, dass ich für so etwas viel mehr Wissen und Erfahrung sowie eine enorme Menge Zeit benötigte. Mein erster Versuch einer Rekonstruktion des „Fluggerätes Ezechiels" war damit fehlgeschlagen. Es blieb nur ein Wunsch, der in meinem Unterbewusstsein ununterbrochen glimmte und auf bessere Zeiten wartete. Für eine gewisse Zeit war das Glimmen kaum zu spüren, ich hatte fast vergessen, was ich mit Ezechiels Fluggerät tun wollte. Ich verfolgte jedoch ununterbrochen allgemeine wissenschaftliche Neuigkeiten und alles, was in Verbindung mit den UFOs stand. Aus Büchern, Zeitschriften und Fernsehsendungen wurde mir klar, dass sich in sehr vielen Untersuchungen ein Stückchen Wahrheit befand. Es war interessant, Vergleiche zwischen den verschiedenen Arbeiten und Veröffentlichungen anzustellen, aber die Idee, mich selbst auf so etwas einzulassen, war mir noch fremd.

    Eines Tages änderte sich dann alles vollkommen. Mehr als dreißig Jahre nach meiner Lektüre des ersten Buches Erich von Dänikens lief im kroatischen Fernsehen eine Sendereihe unter dem Titel „Am Rande der Wissenschaft. Die entsprechenden Gäste waren dabei, die Themen waren interessant und das Wichtigste war, dass die Sendung von einem außerordentlichen Journalisten, Herrn Krešimir Mišak, moderiert wurde. Diese Sendung lief immer sehr spät am Abend, aber sie wurde sehr populär und erreichte die höchsten Einschaltquoten. Die Breite der Themen war groß. Es wurde über UFOs gesprochen, über ägyptische Pyramiden, Paläoarchäologie, Geister, die Nullpunkt- oder Vakuumenergie u. v. a. m. Die Themen waren auch für mich eine Anregung, mir schon bekannte Tatsachen mit den neuen Informationen abzugleichen. Und so wurde in einer der Sendungen gesagt, es gäbe sogar Indizien, dass Menschen gleichzeitig mit den Dinosauriern gelebt hätten. In der Bibel werden Behemoth und Leviathan erwähnt, und einige Forscher meinten, auch diese wären Dinosaurier gewesen. In dem Augenblick, als dies angesprochen wurde, erinnerte ich mich an den Propheten Ezechiel und seine rätselhaften Beschreibungen des „Thronwagens Jahwes, als hätte sich in einem tiefen Winkel meines Gehirns ein geheimer Schalter auf „an gestellt und mir die Botschaft gesendet: Die Zeit ist gekommen, studiere nun das „Buch Ezechiel und enthülle das Geheimnis um „Jahwes Thronwagen".

    Sogar heute, einige Jahre nach diesem Ereignis, habe ich den Eindruck, dass die Worte Behemoth und Leviathan ein Geheimcode waren, der meinen alten Wunsch oder die in mir vorprogrammierte Aufgabe, „Ezechiels Fluggerät" zu rekonstruieren, aktivierte. Vielleicht irre ich mich auch gänzlich, vielleicht spielte sich alles zufällig ab.

    So oder so – in diesem Augenblick begann ich mit der Erforschung. Anfangs verstand ich das als schönen Zeitvertreib und hatte den Eindruck, die Analyse und die Rekonstruktion des uralten Fluggerätes würden schnell vollendet sein. Da ich von früher schon bestimmte Erkenntnisse und eine grobe Vorstellung hatte, ging die Erörterung der rätselhaften Verse Ezechiels gut und relativ schnell voran. Mich interessierte, wie das Fluggerät ausgesehen und funktioniert hatte. Wäre es möglich, dieses Fluggerät schon heute zu rekonstruieren und zu fertigen? Obwohl ich noch nicht alles, was Ezechiel geschrieben hatte, enthüllen und erklären konnte, war ich mit den entdeckten und verstandenen Tatsachen zufrieden. So entstand meine erste Vision des uralten Fluggeräts Jahwes (Bild 1.2).

    Als ich schon dachte, meine Mission als großer Erforscher von Ezechiels rätselhaften und wundersamen Beschreibungen sei beendet, wurde ich in die Fernsehsendung Herrn Mišaks „Am Rande der Wissenschaft eingeladen, um über den „Flieger der Antike, den Propheten Ezechiel, basierend auf meiner Forschungsarbeit, zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit lieh Herr Mišak mir das besonders wundersame und rätselhafte „Buch Henoch". Ohne wirklich zu erwarten, darin noch etwas Interessantes für meine Arbeit finden zu können, durchblätterte ich das Buch auf der Suche nach der Beschreibung des Fluges Henochs. Dass es so eine Beschreibung gab, wusste ich, weil Erich von Däniken diese in einem seiner Bücher als Beweis für den Besuch der Außerirdischen genutzt hatte.

    Bild 1.2

    Während ich im Buch blätterte und hin und wieder versuchte, die noch einigermaßen verständlichen Verse zu lesen, merkte ich auf einmal, dass ich verstand, was Henoch schrieb. Bis zu diesem Zeitpunkt total unverständliche Verse hatten in meinem Kopf den richtigen Sinn bekommen. Meine Aufregung war enorm, im Bauch spürte ich einen Krampf, ich war außer Atem und mein Körper zitterte. In diesem Augenblick wurde mir bewusst: Die einst geschriebenen Geheimnisse würden enthüllt und die Welt würde in naher Zukunft von Grund auf verändert werden. Dieses Erlebnis änderte meine Pläne vollkommen. Ich begann, die geheimnisvollen Anfänge der menschlichen Zivilisation, die „Götter und die „Engel, die einst vom Himmel auf die Erde niedergekommen waren, zu erforschen. Ich las über die unglaublichen Ereignisse zu Zeiten des „Alten Testaments", über den ewigen Kampf zwischen Gut und Böse und nicht zuletzt über das erwartete Schicksal der Menschen auf der Erde.

    Nach dem „Buch Henoch folgte die Lektüre des „Alten Testaments, aber jetzt durch eine ganz andere Brille gesehen. So konnte ich erkennen, dass bei allen Ereignissen, wo „Gott Jahwe erscheint, auch immer die „Herrlichkeit des Herrn erwähnt wird. Lange Zeit konnte ich nicht verstehen, was die „Herrlichkeit war außer einer Glorifizierung des Gottes. Eines Tages änderte sich auch das von Grund auf. Beim Lesen und Erörtern der Ereignisse in Verbindung mit der Auswanderung der Israeliten aus Ägypten verstand ich, dass dieser Begriff eigentlich das berühmte Fluggerät, mit dem Jahwe flog, umschreibt. Das Fluggerät war auch unabdingbarer Bestandteil aller „Wunder Jahwes. Viele Schriften des „Alten Testaments" bestätigen die Existenz dieses Fluggerätes. Die Propheten berichteten, jeder zu seiner Zeit, mehr oder weniger ausführlich darüber. Sie beschrieben Ereignisse, an denen das Fluggerät beteiligt war. Besonders ausgeprägt ist das bei Mose und natürlich bei Ezechiel.

    Geführt von dieser Erkenntnis, entdeckte ich sehr bald ich immer mehr Hinweise in der Bibel, die eine vollkommen andere Geschichte über die ersten Menschen, über die Entstehung der menschlichen Zivilisation, über Gott und die Engel, Noah und Sintflut, Mose, die Auswanderung aus Ägypten u. v. a. m. erzählten. Tag für Tag erschienen vor mir verschlüsselte Botschaften, geschrieben vor vielen Tausenden von Jahren. Jeder neu entdeckte Vers brachte aber viele neue Fragen mit. Die Antworten fielen mir immer schwerer.

    Heute ist mir klar, dass das „Buch Ezechiel und die dort angesammelten Beschreibungen der geheime Schlüssel für das Verstehen der Bibel, aber auch einiger anderer alter Schriften, sind. Es war nötig, zu verstehen, was die „Herrlichkeit des Herrn war und wie sie aussah. Damit konnte vor den Augen der ganzen Welt eine ganz andere Darstellung der uralten Geschichte gegeben werden. Der Unterschied zu dem bisher gepflegten Bild ist sehr groß, sogar revolutionär.

    Meine Untersuchung wurde immer umfangreicher und anspruchsvoller. Das anfängliche Vergnügen verwandelte sich in harte Arbeit mit großem Einsatz, der große Gewinne, aber auch große Verluste mit sich bringen konnte.

    Aber was getan ist, ist getan. Eine Rückkehr war mir verwehrt, denn die entdeckten Botschaften ließen sich nicht wieder verheimlichen. Die Welt würde bald eine andere Welt sein.

    Und jetzt gehen wir alles der Reihe nach durch!

    2. Kapitel: Die Spuren einer geheimnisvollen Vergangenheit

    Dank der nicht unbedeutenden Anzahl archäologischer Funde wie beispielsweise Felszeichnungen oder Tontafeln, auf welchen die alten Sumerer mit Keilschrift zahlreiche Ereignisse aus der Urzeit beschrieben, oder alter Bücher wie der Bibel und des „Mahabharata", können wir mit Sicherheit annehmen, dass vor Urzeiten auf dieser unserer Erde viele verschiedene Fluggeräte durch den Himmel flogen. Die erwähnten Schriften enthalten Beschreibungen vieler Fluggeräte, aber auch vieler technischer Geräte und Maschinen. Das alles beweist, dass die Erde damals von sehr

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