"Warum wir nicht lügen, selbst wenn wir es tun!": Verständnishilfe für notorische Lügner, unsere Mitmenschen und uns selbst
Von Reinhold Ulrich
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Über dieses E-Book
Der Autor nimmt uns an der Hand, bringt uns die Geschwister etwas näher und damit auf den Weg zu mehr Freiheit für uns selbst, welchen wir dann letztlich viel bewusster und leichter gehen können.
Reinhold Ulrich
Der Autor Reinhold Ulrich wurde am 04.07.1959 in der kleinen Stadt Münstermaifeld (Kreis Mayen-Koblenz) geboren. Nach dem Besuch der Grund- und Hauptschule, sowie der Handelsschule und des Wirtschaftsgymnasiums in Koblenz ergriff er den Beruf des Postbeamten. Nach seiner Zurruhesetzung im Jahre 2006 bahnte sich seine länger schon unterdrückte schriftstellerische Ader ihren Weg. Der Autor ist bisher nur durch die Veröffentlichung einer kleinen Geschichte mit dem Titel "Die Blatthansels" als Teil in dem Werk "Das große Vorlesebuch 2011" in Erscheinung getreten. Weiter Buchprojekte sind am Werden und andere existieren schon in der Fantasie des Autors.
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Buchvorschau
"Warum wir nicht lügen, selbst wenn wir es tun!" - Reinhold Ulrich
Beschäftigten.
Vorwort
Die Geschichte der Menschheit ist voll von Lug und Betrug. Mancher Lug oder Betrug erscheint hierbei noch lustig oder auch einem positiven Zweck zu dienen, aber die Mehrzahl dieser Geschehnisse haben einen knallharten, meist materiellen Hintergrund, sowie sie keinesfalls positiven Zielen dienen.
So erklärt es sich auch leicht, dass der Mensch nach zirka fünftausend Jahren aufgezeichneter Geschichte immer noch der größte Feind des Menschen und wie uns neuzeitlichen Menschen wohl langsam immer klarer wird, auch der aller anderen Arten ist.
Wir sehen uns heute, zu Beginn des 21. Jahrhunderts, als zivilisierte Menschen (und Mitteleuropäer), sind aber letztlich keinen Deut besser als unsere Vorfahren. Seien es nun die, die vor 100-, 200-, 300- oder noch mehr Jahrhunderten oder sogar Jahrtausenden lebten.
Vermutet man doch, dass die vermeintlich stattgefundene Entwicklung und damit Erziehung in diesen längeren Zeiträumen wohl langsam etwas bewirkt haben sollte.
So ist Erziehung bekanntlich keine ganz einfach zu bewältigende Sache und hat lebenslange Auswirkungen auf das jeweilige Individuum.
Wie stark sich diese jedoch wirklich auf ein Leben und dessen Verlauf auswirkt, dürfte auch dem Letzten, nach den zwischenzeitlich vorliegenden Erkenntnissen der Psychologie und den uns nun zugänglichen Kriminalstatistiken, zunehmend bewusst sein oder doch bewusster werden.
In dem hier vorliegenden Buch soll im Rahmen einer kleinen Abhandlung, der Begriff der Lüge, dessen Aspekte im Allgemeinen und die hierbei, sowie auch bei anderen sprachlichen Bestimmungen, letztendlich zum Tragen kommenden Grenzbedingungen in Kürze beleuchtet werden.
Es nimmt nicht für sich in Anspruch eine streng wissenschaftliche, ausführliche Darstellung der hier angesprochenen Zusammenhänge zu liefern, was auch den Rahmen eines Denk-Anstoß-Buches
, so wie der Autor dieses Büchlein verstanden haben will, bei weitem sprengen würde.
Diese Aufgabe sollte letztendlich den Wissenschaftlern der entsprechenden Disziplinen vorbehalten sein und dürfte dort eventuell auf einen weit fruchtbareren Boden fallen.
Damit mag der Leserin/dem Leser auch verständlich sein, dass der Autor nicht beabsichtigt bestehende Weltbilder und Grundüberzeugungen ad absurdum zu führen oder diese aus den Angeln zu heben bzw. diese der Lächerlichkeit preiszugeben.
Was der Autor allerdings wirklich damit beabsichtigt, ist die Verdeutlichung dessen, dass wir das gottgegebene Geschenk
des Verstandes zum Wohle der Menschheit, aller Arten und des Planeten Erde, einsetzen.
Hierbei natürlich unter Berücksichtigung aller Faktoren und unter Hintanstellung unseres Egoismus. Was bedeutet, dass wir den Verstand nicht weiter für die doch schon zahlreichen, unsinnigen Nichtigkeiten unseres alltäglichen Lebens, also zum Beispiel der Erfindung eines weiteren, noch besseren, wiederum hochmoderneren Gerätes, um seinen Körper zu trainieren oder einer zusätzlichen Küchenmaschine verschwenden.
Weltbild
Jeder Mensch trägt sein Weltbild in sich. Dieses individuelle Bild der Welt, also wie ein einzelner Mensch sich die ganzen Zusammenhänge und Funktionsweisen in seinem Leben vorstellt, hat ein jeder mehr oder weniger bewusst oder unbewusst seit dem Tage seiner Geburt in sich aufgenommen.
Das Problem bei der ganzen Sache ist, dass wir alle Individuen sind und damit die Welt des Einen nicht absolut deckungsgleich mit der Welt, also der Vorstellung dieser