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Stimmen der Stille
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eBook43 Seiten11 Minuten

Stimmen der Stille

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Über dieses E-Book

Wie der Titel besagt, setzt der Autor sich mit der Stille, präziser, mit der zunehmenden Abwesenheit von Stille auseinander. Das Innehalten, der stille Augenblick, wird in diesen Gedichten zum poetischen Moment. Diese Gedichte zeigen, wie notwendig dies Innehalten, das Hören der Stimmen der Stille ist und wird. Diese verhaltene Poetik ist so ein Kontrapunkt zu einer lärmenden, auf Effizienz dressierten Welt. Und doch sind diese Verse eben nicht weltabgewandt, sondern, in ihnen erhalten auch jene Gehör, die im lauten, grellen Mainstream zur Sprachlosigkeit verurteilt sind. Dies macht diese leise, fast flüsternde Lyrik so intensiv und berührend, so, wenn z.B. von einer alten Frau am stillen Fluss in der lichtzuckenden Stadt gesprochen wird.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum9. Okt. 2022
ISBN9783756263905
Stimmen der Stille
Autor

Paul-Bernhard Berghorn

Paul-Bernhard Berghorn, (D, 1957) wuchs in einer Musikerfamilie auf. Er ist vor allem als Lyriker und Aphorist sowie als Essayist hervorgetreten. In seiner lyrischen Sprache, die sich auch sehr mit dem Augenblick auseinandersetzt, ist sein musikalischer Hintergrund unverkennbar. Berghorn, der am Zürichsee lebt, war Präsident der Schweizerisch Lyrischen Gesellschaft PRO LYRICA und Mitarbeiter verschiedener in- und ausländischer Literaturzeitschriften.

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    Buchvorschau

    Stimmen der Stille - Paul-Bernhard Berghorn

    Paul - Bernhard Berghorn, Zürich 1990

    Für die Stille

    Zu diesem Buch

    Lyrik schreiben – heute! – in Zeiten von Genmanipulation, der globalen Vernetzung, in der sich verschärfenden Divergenz zwischen Überfluss und vegetierenden Lebensexistenz, dem gedanklichen Auseinanderdriften…–

    Ist Lyrik da nicht ein abseitiger Anachronismus, eine Paradoxie, reine l'art pour l'art?

    Soll in einer solchen Welt der poetische Kontrapunkt verstummen, ja, darf er in Sprachlosigkeit verfallen, aus Resignation heraus, nichts bewirken zu können, verurteilt dazu, Lichtjahre von der realen Macht entfernt zu sein?

    Ist Poesie, Literatur, Kunst überhaupt, nicht das drängende Bestreben, sensibel jene Saiten anzuspielen, die ansonsten erstickt werden, und hebt dieses Bestreben nicht das menschliche Wesen aus dem Schubladendenken der

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