Neuromarketing in der Praxis: Den Emotionen auf der Spur – implizite Kauftreiber erkennen und als Verkaufstreiber nutzen
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Über dieses E-Book
Das Buch beantwortet folgende Fragen:
- Wie kann man sich Neuromarketing ganz praktisch vorstellen?
- Wie läuft eine Studie ab und welche Ergebnisse kann ein beauftragendes Unternehmen erwarten?
- Wie lassen sich moderne neurowissenschaftliche Erkenntnisse in businessrelevante Handlungsempfehlungen übersetzen?
- Wie können Marketeers in Industrie und Handel mit Methoden des Neuromarketings die handlungstreibenden Emotionen ihrer Kunden schneller und tiefgreifender messbar machen und verstehen?
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Marketing für Sie
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Buchvorschau
Neuromarketing in der Praxis - Benny Briesemeister
Hrsg.
Benny Briesemeister und Werner Klaus Selmer
Neuromarketing in der Praxis
Den Emotionen auf der Spur – implizite Kauftreiber erkennen und als Verkaufstreiber nutzen
../images/431770_1_De_BookFrontmatter_Figa_HTML.pngHrsg.
Benny Briesemeister
Deloitte Consulting GmbH, Berlin, Deutschland
Werner Klaus Selmer
Propeller Marketingdesign, Dresden, Deutschland
ISBN 978-3-658-27685-0e-ISBN 978-3-658-27686-7
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27686-7
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Vorwort – Neuromarketing in der Praxis
Rom, 2019
Die Neuromarketing Science and Business Association (NMSBA), der weltweit größte Dachverband für Neuromarketing in Wissenschaft und Praxis, versammelt die wichtigsten Köpfe der Branche in einem großen Konferenzsaal nahe der Themse. Eine Art Klassentreffen. Es gibt viel zu besprechen, neue Trends, neue Methoden, neue Erkenntnisse. Neue Kunden informieren sich, neue Branchen sind vertreten, werden von neuen Anbietern umworben.
Man merkt: Die Branche lebt, sie wächst und zieht neue Talente an. Sieben Jahre nach Gründung des Dachverbands wird einmal mehr offensichtlich, dass Neuromarketing mehr ist, als nur ein Buzzword. Es ist ein florierendes Business.
Defintion Neuromarketing
Neuromarketing bezeichnet für gewöhnlich den Einsatz neurowissenschaftlich fundierter Methoden und Erkenntnisse zum Zweck des Marketings und der Marketingforschung. Es ist eine Anwendungsdisziplin. Consumer Neuroscience, hingegen, ist ein Bereich der Grundlagenforschung, der sich mit der Funktionsweise des Gehirns bei Entscheidungsfindungsprozessen, u. a. auch Kaufentscheidungen befasst (siehe auch Kenning 2014).
Ein paar Zahlen, die dies belegen:
Die NMSBA hat zum Zeitpunkt des Erscheinens dieses Buches mehrere Tausend Mitglieder, beheimatet in über 100 verschiedenen Ländern. Sie ist damit wahrhaft ein internationaler Dachverband.
Etwa 100 Neuromarketing-Anbieter sind weltweit gelistet, vorrangig in den USA und in spanisch sprechenden Ländern.
Nach Aussage von Carla Nagel, der Executive Direktorin der NMSBA, wird geschätzt, dass Neuromarketing bis 2020 ein Zwei-Milliarden-Dollar Business sein wird.
Schon heute kann es sich kein Marktforschungsunternehmen von Weltrang mehr leisten, ohne eigene Neuro-Abteilung auszukommen. Nielsen, Ipsos, Kantar – sie alle sind auf dem Neuromarketing World Forum vertreten.
Global Player wie Coca Cola, Ferrero, der Disney Konzern und Teile der Deutschen Automobilindustrie verwenden nachweislich neurowissenschaftliche Methoden, um ihre Produkte und ihre Kommunikation zu verbessern.
Neuromarketing scheint auf der ganz großen Bühne angekommen zu sein. Und mehr noch, es entwickelt sich ständig weiter. Längst vorbei ist die Zeit, in der man einfach mal geschaut hat, wie das Hirn auf Marken und Produkte reagiert, in der Hoffnung aus den bunten Bildchen, die ein Magnetresonanztomograph liefert, wirtschaftlich verwertbare Erkenntnisse zu generieren.
Wie aber muss man sich Neuromarketing ganz praktisch vorstellen? Wie läuft eine Studie ab, was ist möglich, was für Ergebnisse kann ein beauftragendes Unternehmen erwarten?
Wie lässt sich moderne neurowissenschaftliche Forschung in fürs Business relevante Handlungsempfehlungen übersetzen?
Dieses Buch ist der Versuch aufzuzeigen, wie Neuromarketing in der Praxis funktioniert und wie Unternehmen schon heute die Methoden und Erkenntnisse der Neurowissenschaft nutzen, um bessere Entscheidungen zu treffen. Hierzu haben wir die führenden Neuromarketeers angeschrieben und sie gebeten, uns Einblick in Ihre Ansätze, Modelle und Arbeitsweisen zu geben.
Möglichst praxisnah und anhand konkreter Beispiele.
Das Ergebnis halten Sie in Händen. Wir wünschen viel Vergnügen!
Literatur
Kenning, P. (2014).Consumer neuroscience . Stuttgart: Kohlhammer.
Benny Briesemeister
Werner Klaus Selmer
Berlin, DeutschlandDresden, Deutschland
Inhaltsverzeichnis
1 Multisensorische Erlebnisse in digitalen Medien 1
Thomas Heinrich Musiolik
1.1 Bedeutung von multisensorischen Erlebnissen 2
1.2 Erlebnisse als neuronale Netzwerke 3
1.3 Das multisensorische Gedächtnis 4
1.4 Digital Brand Codes: Die vier emotionalen Signale der Marke 5
1.5 Technisch erzeugte Multisensorik 7
1.6 Multisensorische Architektur der Zukunft 13
1.7 Fazit 14
Literatur 15
2 Ein guter Produktname im semantischen Netzwerk: Implizite Methoden zur Namensfindung 17
Solveigh P. Lingens und Jonathan T. Mall
2.1 Semantische Netzwerke 18
2.2 Implizite Methoden 22
2.3 Praxisbeispiel: Die Entwicklung von Produktnamen 24
2.4 Marktforschungsansatz: Namenstest 27
2.5 Zusammenfassung 31
Literatur 32
3 Liebe auf den ersten Klick: warum Emotionsmessung den wirtschaftlichen Erfolg von Online Diensten sichert 35
André Weinreich
3.1 Die fetten Jahre sind vorbei, oder!? 36
3.2 Nutzerzentriertes Gestalten = den Nutzer verstehen und bedienen 36
3.3 Wieso Emotionen so wichtig sind 37
3.4 Ursachen für Emotionen 38
3.5 Es gibt kein Kochbuch für eine nutzerzentrierte, positiv wirkende „Suppe" 38
3.6 Emotionsmessung als Mittel zur Umsetzung einer nutzerzentrierten Strategie 39
3.7 Häufig gestellte Fragen und Antworten 41
3.8 Anwendungsbeispiele 46
3.9 Fazit 48
Literatur 49
4 Die Entstehung der Shopper NeuroScience – der duplo case 51
Enrique Strelow
Literatur 69
5 Welcome to the Real World – Neuromarketing für den stationären Point of Sale zur Quantifizierung der Customer Experience 73
Benny Briesemeister und Johanna Trebbe
5.1 Lernen von den Besten … 74
5.2 Die Grenzen traditioneller Marktforschung 78
5.3 Einführung in die neurowissenschaftliche Marktforschung 81
5.4 Die Vorhersage von Kaufentscheidungen anhand des ersten Blickkontakts 89
5.5 Case Study: Die Optimierung von Telekommunikations-Shops 90
Literatur 94
6 Jenseits von Neuromarketing – Wie die Neurowissenschaften in neue Bereiche der Wirtschaft vordringen 97
Nadine Galandi, Benny Briesemeister, Thomas Kant und Damaris Hagen
6.1 Warum sind Neurowissenschaften relevant in der Wirtschaft? 98
6.2 Wie kann man unbewusste Bedürfnisse sichtbar machen? 101
6.3 Wo in der Wirtschaft können Erkenntnisse über implizite Motive eingesetzt werden? 105
6.4 Fazit 116
Literatur 117
Abbildungsverzeichnis
Abb. 1.1 Scentee. (Quelle: Imagineering Institute (o. S/o. J.)) 8
Abb. 1.2 Konzept zur Stimulierung der Geruchsrezeptoren in der Nase. (Quelle: Imagineering Institute (o. S./o. J.)) 9
Abb. 1.3 Digitals Smell Interface. (Quelle: Imagineering Institute (o. S./o. J.)) 10
Abb. 1.4 Platzierung der Elektroden – Imagineering Institute (o. S./o. J.) 10
Abb. 1.5 Digital Lollipop. (Quelle: Imagineering Institute (o. S./o. J.)) 11
Abb. 2.1 Einfluss von Hintergrundbildern auf das Kaufverhalten. (Quelle: Cialdini 2016) 19
Abb. 2.2 Semantische Netzwerke. (Quelle: Huth et al. 2016, S. 453–58) 21
Abb. 2.3 Das Eisberg-Prinzip: Die Gewichtung von Unterbewusstsein und Bewusstsein 23
Abb. 2.4 Gezackte Form (Kiki ) und runde Form (Baluba ). (Quelle: Köhler 1947, S. 224) 25
Abb. 2.5 Logo von Microsoft (links) und Apple (rechts). (Quelle: www.windowslatest.com) 26
Abb. 2.6 Markenlogo von Axa in Blau und von Opodo in Rot 27
Abb. 2.7 Testprozedur für implizite Assoziationen 29
Abb. 2.8 Synapse Maps © eines Produktnamens für eine Zahnpasta 30
Abb. 2.9 Legende der Synapse Maps © 30
Abb. 3.1 Messergebnisse aus dem emolyzr Verfahren. (Quelle: eigene Darstellung) 42
Abb. 4.1 Bild der TV-Kampagne 2012. (Quelle: Ferrero) 54
Abb. 4.2 Bild der traditionellen TV-Kampagne. (Quelle: Ferrero) 55
Abb. 4.3 Frau mit duplo. (Quelle: Ferrero) 55
Abb. 4.4 Produkt im Mittelpunkt. (Quelle: Ferrero) 56
Abb. 4.5 Produkt mit Headline. (Quelle: Ferrero) 56
Abb. 4.6 Überprüfungsmotiv mit Zahnbürste. (Quelle: Ferrero) 57
Abb. 4.7 Displayerprobung in Soest. (Quelle: nach Kühn et al. 2016, S. 124) 58
Abb. 4.8 Aktivitäten der verschiedenen Gehirnareale bei unterschiedlichen Motiven. (Quelle: Ferrero) 59
Abb. 4.9 Illustrierte Aktivierung der Gehirnareale. (Quelle: nach Plassmann et al. 2007c, S. 9984–9988) 60
Abb. 4.10 Motivrankings der unterschiedlichen Methoden. (Quelle: nach Kühn et al. 2016, S. 122–128) 61
Abb. 4.11 Motivauswirkungen auf Duploverkäufe. (Quelle: neuro merchandising group) 62
Abb. 4.12 Zentrale Treiber der menschlichen Motivation. (Quelle: nach Strelow und Scheier 2018, S. 102–109) 65
Abb. 4.13 Haupttreiber und Mischformen mit assoziierten Begriffen. (Quelle: nach Strelow und Scheier 2018, S. 102–109) 66
Abb. 4.14 Fit von Motiv zur Marke. (Quelle: nach Strelow und Scheier 2018, S. 102–109) 68
Abb. 4.15 Ergebnistabelle für verschiedene wissenschaftliche Methoden. Nach einer Erhebung von Ferrero 69
Abb. 6.1 Beispielhafte Darstellung drei verschiedener NeedSphere-Profile unterschiedlicher Personen 102
Abb. 6.2 Fiktives NeedSphere Profil der Coca-Cola Zielgruppe 103
Abb. 6.3 Beispielhaftes NeedSphere Markenprofil für die Marke Coca-Cola 104
Abb. 6.4 Vergleich beispielhaftes NeedSphere Markenprofil von Coca-Cola und dem Zielgruppenprofil einer fiktiven Zielgruppe 105
Tabellenverzeichnis
Tab. 1.1 Wie viele Informationen wir über unsere Sinne aufnehmen (Herbst und Musiolik 2015) 3
Tab. 4.1 Assoziationen mit verschiedenen Marken aus dem Hause Ferrero. Nach Strelow und Scheier (2018), S. 102–109 67
Über die Autoren
Benny Briesemeister
ist Diplompsychologe und promovierte im Bereich der neurokognitiven Psychologie zu den neuronalen Grundlagen der Emotionsverarbeitung. Seit 2010 beschäftigt er sich damit, wie neurowissenschaftliche Methoden und Ansätze auch außerhalb der Grundlagenforschung eingesetzt werden können, um bessere unternehmerische Entscheidungen zu ermöglichen – zunächst an der Universität, dann als Gründer und geschäftsführender Gesellschafter der Neurospective GmbH und seit Mitte 2017 als Manager im Deloitte Neuroscience Institut, wo er sich für die methodische Weiterentwicklung des neurowissenschaftlichen Ansatzes und das Designen praxistauglicher Kundenstudien verantwortlich zeichnet.Für seine Arbeiten zur angewandten Neurowissenschaft wurde er vom größten Neuromarketing Dachverband als NMSBA Neurotalent of the Year 2015 ausgezeichnet.
Werner Klaus Selmer
ist Dipl. Kommunikationswirt (Univ.). Das Studium absolvierte er im Studiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste Berlin. Während dem Diplom 2009 begann er ein Internship bei CANTUS MEDIA Werbeagentur GmbH in München. Dort begleitete er SPANGLER Automation zum Erfolg.Der Erfolg kann sich sehen lassen. Hannelore Spangler wurde vom damaligen Ministerpräsidenten Horst Seehofer ausgezeichnet mit dem Bayerischen Verdienstorden 2017. Derzeit widmet er sich dem Thema Markenführung mit Neuromarketing und impliziten Messmethoden. Ein Prototyp wurde sehr erfolgreich entwickelt zum Einsatz 2018 in Berlin.
© Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020
B. Briesemeister, W. K. Selmer (Hrsg.)Neuromarketing in der Praxishttps://doi.org/10.1007/978-3-658-27686-7_1
1. Multisensorische Erlebnisse in digitalen Medien
Thomas Heinrich Musiolik¹
(1)
Universität der Künste, Berlin, Deutschland
Thomas Heinrich Musiolik
Email: t.musiolik@udk-berlin.de
1.1 Bedeutung von multisensorischen Erlebnissen
1.2 Erlebnisse als neuronale Netzwerke
1.3 Das multisensorische Gedächtnis
1.4 Digital Brand Codes: Die vier emotionalen Signale der Marke
1.5 Technisch erzeugte Multisensorik
1.6 Multisensorische Architektur der Zukunft
1.7 Fazit
Literatur
Zusammenfassung
Im Internet sehen und hören: Na klar! Aber auch riechen, schmecken und tasten? Ja, auch das geht, wenn wir die Erkenntnisse der Forschung nutzen, wie unser menschliches Gehirn funktioniert, wie es Informationen verarbeitet, speichert und abruft.
Thomas Heinrich Musiolik
studierte International Business und International Management (Marketing und Kommunikation) an den Universitäten von Breda (Niederlande)