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Der ideale Stellvertreter: Eine empirisch begründete Handreichung für alle Anhänger moderner Führung
Der ideale Stellvertreter: Eine empirisch begründete Handreichung für alle Anhänger moderner Führung
Der ideale Stellvertreter: Eine empirisch begründete Handreichung für alle Anhänger moderner Führung
eBook77 Seiten44 Minuten

Der ideale Stellvertreter: Eine empirisch begründete Handreichung für alle Anhänger moderner Führung

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Über dieses E-Book

In diesem Essential stehen jene im Rampenlicht, die sonst eher ein Schattendasein fristen: die Führungskräfte aus der zweiten Reihe. Stellvertretern kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn der digitale Wandel in den Unternehmen gelingen soll. Sie verstehen eine Menge davon, Teams durch Kommunikation und Motivation, durch Delegation und Beteiligung zu steuern. Sie sind Experten für laterale Führung und damit die potenziell besten Change-Manager und Projektleiter.

Doch zu selten können Stellvertreter ihre volle Wirkungsmacht entfalten, wie eine neue empirische Untersuchung zeigt, die Redaktionsleitungen regionaler Zeitungsverlage in Deutschland unter die Lupe genommen hat. Dabei ist „ideale Stellvertretung“ kein Hexenwerk. Wer in den Paradoxien, die in dieser Rolle stecken, mehr Chancen als Gefahren sieht, kommt der Lösung schon ganz nah.

SpracheDeutsch
HerausgeberSpringer VS
Erscheinungsdatum9. Juli 2020
ISBN9783658306960
Der ideale Stellvertreter: Eine empirisch begründete Handreichung für alle Anhänger moderner Führung

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    Buchvorschau

    Der ideale Stellvertreter - Alexander Marinos

    © Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature 2020

    A. MarinosDer ideale Stellvertreteressentialshttps://doi.org/10.1007/978-3-658-30696-0_1

    1. Einleitung

    Alexander Marinos¹  

    (1)

    Wülfrath, Deutschland

    Alexander Marinos

    Email: a.marinos@waz.de

    Stellvertreter zu sein ist ein Zustand zwischen Himmel und Hölle. Der Papst als Stellvertreter Christi genießt höchste Verehrung in und außerhalb der römisch-katholischen Kirche und gehört zweifelsohne zu den einflussreichsten Menschen der Welt. Da er sich quasi in einem Zustand der – etwas unchristlich formuliert – permanenten „Abwesenheitsvertretung befindet, ist er in der Kirche de facto der unumstrittene Chef, die Nummer eins. Ganz anders fühlt sich Stellvertretung am anderen Ende der Macht-Skala an. Hier finden wir den eher bedeutungslosen, Mitleid erregenden Assistenten: Dieses Stellvertreterchen ist gut darin, Koffer zu tragen, widerspruchslos Anweisungen auszuführen und, ja, ab und an den Wagen zu holen. Die fiktive Figur des ewigen Derrick-Stellvertreters Harry Klein beschreibt diesen Typus ganz gut. Auch wenn der Satz „Harry, hol schon mal den Wagen tatsächlich nie in einem Film gefallen ist (Krohn 2011).

    „Ideale Stellvertretung" bewegt sich irgendwo zwischen Papst und Harry Klein. Aber was zeichnet nun diesen idealen Stellvertreter aus, und wie oft und in welcher Ausprägung finden wir ihn in freier Wildbahn? Es geht in diesem essential also um die drei „L" rund ums Thema Stellvertretung: um die Beschreibung der Lage, des Leidens und der Lösungen. Ist der Hol-schon-mal-den-Wagen-Typus die Ausnahme oder die Regel? Und wie könnte aus einem Harry Klein ein Harry Groß

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