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Kriegerin Nakeeri: Die Drachenreiterinnen von Limea, #2
Kriegerin Nakeeri: Die Drachenreiterinnen von Limea, #2
Kriegerin Nakeeri: Die Drachenreiterinnen von Limea, #2
eBook133 Seiten1 Stunde

Kriegerin Nakeeri: Die Drachenreiterinnen von Limea, #2

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Über dieses E-Book

Die Verbindung zwischen einem Drachen und seiner Reiterin ist etwas Besonderes, extrem stark und unvergänglich. Unbreakable.


Nakeeri, eine der wenigen verbliebenen Drachenreiterinnen auf Limea, ist ihrem korrupten Königreich gegenüber loyal. Nicht aus freien Stücken, sondern wegen eines lange zurückliegenden Paktes, den sie eingegangen war, um ihr Leben zu retten. Ihre Neugierde führt sie zur Burg von Gregorick und Kalvis, dem Hauptmann der Wache. Ein Mann, der ihre Leidenschaft entfacht und dem sie nicht widerstehen kann.

Kalvis fühlt sich unwürdig, Nakeeris Gefährte zu sein, aber die wilde Frau ist dazu bestimmt, ihm zu gehören. Als sie von ihrem bösartigen König gefangen genommen wird, findet er die Kraft, um für sein und ihr Leben zu kämpfen.

Warnung des Autors: Diese Geschichte ist actiongeladen und voller SEXY Szenen. Mitschicksale, harte Heldinnen und ein Vermächtnis, das keiner von ihnen ignorieren kann.

SpracheDeutsch
HerausgeberTamsin Baker
Erscheinungsdatum4. Nov. 2021
ISBN9798201958275
Kriegerin Nakeeri: Die Drachenreiterinnen von Limea, #2
Autor

Tamsin Baker

Tamsin Baker loves everything erotic. Her books can be long, short and everything in between, but they’ll all be fast paced with snappy dialogue and lots of sex. No Tamsin Baker book is the same except there won’t be a lot of angst in as she wants her books to be everything that a fictional world can be- full of happy ever afters, dirty words and sweet love. ‘Love is love’ and she tries to show that in a range of sub genre’s, from m/m contemporary to paranormal ménage. She has a need to shock people and bring up embarrassing topics at the most inappropriate times.

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    Buchvorschau

    Kriegerin Nakeeri - Tamsin Baker

    Kapitel 1

    AUF DER ANDEREN SEITE von Limea wandten Nakeeri und ihr Drache Teramessi ihr Gesicht der Sonne zu.

    „Hast du das gespürt, Teramessi?", fragte Nakeeri ihren geliebten Drachen und streichelte die Schuppen auf ihrer riesigen Brust, wobei sie eine der vielen Narben und Löcher berührte.

    Teramessi trug noch immer Kampfwunden aus dem Krieg, den sie letztes Jahr geführt hatten. Ihr Flügel war unwiderruflich beschädigt worden und sie war auf einem Auge blind.

    Der Drache fraß weiter, wobei er seine lange violette Zunge hin und her bewegte.

    Nakeeri verließ die Höhle, in der sie lebten, und starrte in Richtung der Stadt Tumurk. Sie war dem Königreich gegenüber loyal, obwohl sie nicht wusste, warum. Man hatte nie etwas für sie getan, außer dafür zu sorgen, dass sie etwas zu essen hatte. Und sie war sich ziemlich sicher, dass sie auch allein zurechtkommen würde. Es wäre besser gewesen, als für eine Sache zu kämpfen, die sie nicht verstand, und für einen König, der keine Rücksicht auf den Drachen nahm, der sein Leben in einem der vielen Kriege fast verloren hatte.

    „Hoffen wir, dass es zu keiner weiteren Schlacht kommt."

    Ihr Herz war schwer, als sie sich auf einer Decke zusammenrollte, den Rücken an die Felsen gelehnt, und in den Sonnenuntergang starrte.

    Weit in der Ferne sah sie das kleinste Flackern einer Flamme, von der sie nur annehmen konnte, dass es der Atem eines Drachen war.

    „Aber wie ist das möglich?"

    Die einzigen Drachen und Drachenreiter, die sie kannte, waren weit im Norden.

    Die Neugier grub ihre Krallen tief in sie ein. Sie stand auf und winkte Teramessi, zu ihr zu kommen. Vielleicht sollten sie herausfinden, was hier los war?

    „Lass uns aufbrechen."

    Sie trat auf den Flügel von Teramessi und sprang auf ihren Rücken. Manche Reiter hatten einen Sattel und Zügel, das wusste sie, aber sie hatte nie einen bekommen, und sie hatte auch noch nie versucht, auf etwas anderem als dem bloßen Rücken ihres Drachens zu reiten.

    Teramessi streckte ihre blauen Flügelspitzen aus und erhob sich in die Luft.

    Nakeeri hielt sich mit beiden Armen fest, bis ihr Drache eine bestimmte Höhe erreicht hatte, dann schob sie sich langsam in eine sitzende Position, damit sie das Gefühl des Fliegens genießen konnte.

    Sie streckte die Arme aus und schloss die Augen, während der Wind an ihrem Gesicht vorbeirauschte, ihre Lippen kühlte und ihr langes blondes Haar um sie herumwehte.

    Teramessi gab ein schnaubendes Geräusch von sich und Nakeeri öffnete die Augen.

    „Paneer."

    Dort vor ihr war Lordip. Er kreiste in der Luft wie ein verrückter Drache. Paneer war nirgends zu sehen, nur der Drache machte Saltos und blies Feuer in die Luft, als würde er ein großes Ereignis feiern.

    Sie kamen näher und Lordip sah sie, der Drache mit den grünen Flügelspitzen, der doppelt so groß war wie Teramessi, kam näher, gab ihrem Drachen etwas zu verstehen, und plötzlich schwebten sie herab.

    „Was machst du da?", fragte sie, als sie vom Himmel sanken.

    Eine Stadt lag vor ihr, und als sie auf einer saftigen grünen Wiese hinter dem Schloss landeten, pochte Nakeeris Herz in ihrer Brust wie eine Kriegstrommel.

    „Wo sind wir?"

    Sie glitt von Teramessis Rücken und gemeinsam folgten sie Lordip zu der riesigen Scheune, die offensichtlich dem Drachen als Haus diente.

    Nakeeri blieb dicht bei ihrem Drachen, die Hände bereit, Teramessi zu packen und wegzufliegen, wenn hinter einer Ecke Gefahr auftauchte, obwohl sie Lordip und seinen Reiter kannte und sich nicht vorstellen konnte, warum sie sie in Gefahr bringen sollten.

    „Nakeeri! Was machst du denn hier?", fragte Paneer als der ältere Drachenreiter, als er zu ihr hinaus aufs Gras trat.

    Die beiden Drachen verschwanden in der Scheune und Nakeeri sah ihrer Drachendame nervös hinterher.

    „Ich weiß es gar nicht so genau. Ich habe gesehen, wie Lordip Feuer in die Luft gespien hat und bin hingeflogen, um nachzusehen. Und als Nächstes sind wir hier gelandet."

    Paneer zog sie näher zu sich und umarmte sie einen Moment lang.

    Sie versuchte, sich zu entspannen, aber Zuneigung fiel ihr schwer. Sie hatte in ihrem Leben nur sehr wenig Kontakt zu Menschen gehabt.

    Paneer zog sich bald zurück und winkte ihr, in die Scheune zu kommen.

    „Komm und sieh es dir selbst an. Ich verspreche dir, dass du es nicht bereuen wirst."

    Trotz der unangenehmen Beklemmung, die sich in ihrem Bauch ausbreitete, bewegte Nakeeri sich vorwärts, denn sie vertraute dem anderen Drachenreiter mehr als den meisten anderen Menschen.

    „Wer ist das?", fragte sie, als sie in den warmen Raum traten, der sehr nach dem Stall eines Drachen aussah.

    Lordip lag um eine kleine Drachendame mit purpurnen Flügelspitzen geschmiegt da.

    „Das ist Nargoya. Lordip und sie haben sich vor ein paar Monaten gepaart und ihre Jungen sind heute Morgen geschlüpft. Und deswegen war Lordip so aufgeregt. Ich glaube, er hat gefeiert."

    „Ich sehe nichts ..." Nakeeri ging um ihren Drachen herum und keuchte.

    Vor ihren Augen kamen drei kerngesunde Drachenbabys zum Vorschein.

    „Sie sind so unglaublich schön."

    Sie wollte einen Schritt nach vorn gehen, doch Paneer hielt sie am Arm zurück, als Lordip ein merkwürdiges, knurrendes Geräusch von sich gab.

    „Komm nicht näher. Sie sind verständlicherweise ausgesprochen besorgt um ihre Kleinen. Selbst ich konnte ihnen noch nicht nahe kommen."

    Sie trat zurück, und die Atmosphäre entspannte sich wieder, als die seltsamen kleinen Jungtiere übereinander stolperten und miteinander spielten.

    Ihre Flügel waren so blass, dass sie fast durchsichtig waren, und ihre Schuppen waren hellgrün.

    „Komm und wir trinken etwas, während die Drachen sich miteinander bekannt machen."

    Nakeeri folgte Paneer in die kleine Küche und die Wärme des Ofens sorgte dafür, dass ihr ein leises Stöhnen aus der Kehle drang.

    Er lächelte sie an. „Du lebst wohl noch immer in der Höhle."

    Sie grinste ihn an. „Natürlich. Aber wie ich sehe, bist du verweichlicht und in eine Burg wie diese gezogen."

    Paneer schnaubte. „Glaubst du denn, ich hätte eine Wahl gehabt, nachdem Nargoya ihre Eier gelegt hatte? Lordip wollte sich nicht mehr von ihr entfernen."

    Paneer reichte ihr ein heißes Ggetränk mit viel Milch und sie nahm es mit wahrer Dankbarkeit entgegen.

    „Vielen Dank, Paneer."

    Sie nippte an dem Getränk, Wärme füllte ihren Bauch und erinnerte sie an die unglaublichen Träume, die sie in letzter Zeit gehabt hatte. Von Männern. Und von Sex.

    Die Röte stieg ihr ins Gesicht und sie verbarg ihre Verlegenheit hinter der Tasse, die sie in der Hand hielt.

    „Paneer! Komm und sieh dir das an ...", dröhnte eine laute Männerstimme durch die Scheune und Nakeeri drehte sich nach dem Geräusch um.

    Da stand ein Mann in der Tür und starrte sie an.

    Nakeeris Beine gaben nach, als Hitze durch ihren Unterleib strömte. Sie griff nach dem Stuhl, während ihre Muschi mit der Kraft ihres rasenden Herzens zu pochen begann.

    „Die Drachenreiterin ... sie hat einen Sohn zur Welt gebracht ..." Der Mann versuchte noch immer zu sprechen, obwohl er die Augen weit aufgerissen und die Lippen geöffnet hatte, als würde er sterben.

    „Danke, Kalvis. Kann ich sie besuchen?"

    „Ja. Komm. Bitte."

    Nakeeri stöhnte, während ihr Unterleib sich zusammenzog. Sie durfte nicht so empfinden. Nicht hier. Nicht jetzt. Und schon gar nicht gegenüber einem komplett Fremden.

    „Ich muss jetzt gehen. Ich kann nicht hierbleiben."

    Sie stolperte auf das Nest zu und griff nach Teramessi.

    „Verschwinden wir von hier. Und zwar schnell."

    Sie zog und zerrte an dem Drachen, doch die hatte anscheinend nicht die Absicht, von hier wegzugehen.

    Nakeeri musste von hier verschwinden und doch fühlte sie sich zu dem Mann mit den gefährlich attraktiven Gesichtszügen und den Kampfwunden eines Kriegers auf den Armen wie magisch angezogen. Er kam näher.

    „Alles in Ordnung?"

    „Nein!, rief sie. „Komm nicht näher.

    Was hat er mit mir angestellt?

    Paneer trat zu ihm und zog den Fremden aus dem Weg, aber nicht bis die ersten Wellen ihres Orgasmus durch Nakeeris Unterleib fuhren.

    „Oh ... oh ... nein ..."

    Kapitel 2

    DIE KÄMPFERIN VOR IHM fiel im Gras auf die Knie, die Augen geschlossen und den Kopf in den Nacken geworfen, während ihr Körper bebte, was auf höchste Schmerzen hindeutete. Oder auf größte Erfüllung.

    „Was ist mit ihr los?", fragte Kalvis Paneer, der ihn noch immer fest am Arm hielt. Warum hielt der Drachenreiter ihn fest?

    „Ich weiß es nicht genau, aber wir sollten sie wohl besser alleine lassen."

    Er ließ sich von Paneer wegziehen, als die Frau aufhörte zu zittern und auf den Boden fiel. Sie kroch zu ihrem wartenden Drachen hinüber. Ein weiteres Weibchen wie Nargoya, so wie es aussah. Aber diese war etwas kleiner, wahrscheinlich jünger, und hatte blaue statt violette Flügelspitzen.

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