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Prinzessin Tattiena: Die Drachenreiterinnen von Limea, #1
Prinzessin Tattiena: Die Drachenreiterinnen von Limea, #1
Prinzessin Tattiena: Die Drachenreiterinnen von Limea, #1
eBook152 Seiten2 Stunden

Prinzessin Tattiena: Die Drachenreiterinnen von Limea, #1

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Über dieses E-Book

Die Verbindung zwischen einem Drachen und seiner Reiterin ist etwas Besonderes, extrem stark und unvergänglich. Unbreakable.


Als uneheliches Kind des Königs von Gregorick hat Tattiena keinen Anspruch auf den Thron. Doch als letzte Drachenreiterin von Limea ist sie die beste Verteidigung der Stadt gegen ihre Feinde. Sie verbringt ihre Tage damit, für Schlacht zu trainieren ... aber ihre Nächte werden von sinnlichen Qualen heimgesucht, in denen sie von einem gesichtslosen Liebhaber träumt.

Prinz Leonide von Davuno ist gekommen, um einen Friedensvertrag mit Limea auszuhandeln. Er bewundert die einzigartige Drachendame und findet ihre Reiterin noch faszinierender. Doch als die Barbaren aus dem Norden angreifen, muss er gemeinsam mit seinen neuen Verbündeten kämpfen, wenn einer von ihnen überleben soll.

Leo und Tattiena müssen gemeinsam in die Schlacht ziehen, um ihre beiden Königreiche zu retten. Aber werden sie jemals einen Weg finden, zusammen zu kommen?

SpracheDeutsch
HerausgeberTamsin Baker
Erscheinungsdatum12. Okt. 2021
ISBN9798201862244
Prinzessin Tattiena: Die Drachenreiterinnen von Limea, #1
Autor

Tamsin Baker

Tamsin Baker loves everything erotic. Her books can be long, short and everything in between, but they’ll all be fast paced with snappy dialogue and lots of sex. No Tamsin Baker book is the same except there won’t be a lot of angst in as she wants her books to be everything that a fictional world can be- full of happy ever afters, dirty words and sweet love. ‘Love is love’ and she tries to show that in a range of sub genre’s, from m/m contemporary to paranormal ménage. She has a need to shock people and bring up embarrassing topics at the most inappropriate times.

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    Buchvorschau

    Prinzessin Tattiena - Tamsin Baker

    Kapitel 1

    GENAU WIE DIE FLAMMEN vom Atem von Tattienas Drachen wirbelte das Feuer um sie herum. Innerlich und äußerlich. Ihre Träume hatten sie monatelang verhöhnt, aber selbst als sie sich mit aller Kraft gegen ihre sinnliche Anziehungskraft wehrte, gewannen sie an Macht.

    Diese Nacht war keine Ausnahme.

    Schauer durchliefen ihren Körper.

    Ein Stöhnen entrang sich ihren Lippen.

    Die kalte Berührung der Marmorbank gegen ihre Brüste erregte sie noch mehr. Sie presste ihre Handflächen und ihr Gesicht näher an die kalte Oberfläche und gönnte Teilen ihres brennenden Körpers etwas Erleichterung.

    Der grunzende, gesichtslose Mann hinter ihr zog sich zurück und ließ sie leer zurück.

    Mehr. Bitte mehr.

    Neue, raue Hände packten ihre Hüften, und er stieß ihre geschwollenen Lippen mit dem speerförmigen Kopf seines Schwanzes auf, dann drang er in sie ein. Mit aller Kraft.

    „Argh!" Sie schrie auf, als ihre Muschi sich um ihn zusammenzog, und genoss seine Stöße. Sie begann zu keuchen und spürte, wie er immer fester zustieß. Ströme von Lust und Begierde wirbelten in ihr herum und wuchsen.

    Sein Stöhnen wurde lauter, er hatte den Körper eines Kriegers und bewegte sich schneller, seine Stöße wurden fester. Seine Schenkel klatschten gegen ihre, sodass sie ihre Finger gegen den Marmor krümmte.

    Ihre Brustwarzen zogen sich zusammen und sie kniff die Augen zusammen, während ihr Körper vor Erregung bebte, bereit für die bevorstehende Erlösung.

    Erst seine, dann ihre.

    Seine Bewegungen wurden ruckartiger und sie keuchte, ihr Magen flatterte vor Verlangen. Sein Schrei hallte durch den Raum um sie herum, als er noch einmal in sie stieß und sein Samen ihren Bauch überschwemmte. Als er gekommen war, konnte sie sich auch nicht länger zurückhalten und ihr unersättlicher Körper saugte ihm den letzten Tropfen seines Samens aus.

    Er ließ sich für einen Moment auf ihren Rücken fallen, seine verschwitzte Brust tropfte in einem seltenen Moment der Intimität auf ihre brennende Haut, und dann wich auch er zurück.

    Ihr Innerstes schmerzte. Sie brauchte mehr.

    Der nächste Mann trat heran und sie ...

    Tattiena erwachte mit einer heftigen Welle des Schauderns. Die Empfindungen drangen in sie ein wie der Atem eines Drachens, die Hitze explodierte in einer Welle nach der anderen in ihrem Körper. Sie schrie ihre unwillkürliche Lust heraus, rollte sich auf die Seite und zu einem Ball zusammen, um die starken Impulse, die sich immer noch in ihrem Schoß zusammenballten, abebben zu lassen. Als diese nachzulassen begannen, entspannte sie ihren Körper, ihre pochende Muschi schien sie zu verhöhnen. Sie ballte ihre Hände zu festen Fäusten, ein frustrierter Schrei verdrängte die Schreie der Lust.

    Die Träume wurden immer schlimmer, und auch Beten machte sie nicht besser. Sie würde mit der Heilerin sprechen müssen.

    „Ahh." Sie setzte sich auf und schwang ihre Beine aus dem Bett. Es war an der Zeit, aufzustehen, bevor ihr noch mehr dieser quälenden Bilder durch den Kopf gingen. Sie zupfte an ihrem seidenen Nachthemd, als sie durch ihr persönliches Quartier ging.

    Als Drachenreiterin und aufgrund ihrer Beziehung zum König lebte sie innerhalb der Schlossmauern, getrennt vom Rest der königlichen Familie.

    Plüschteppiche dämpften ihre Schritte und erinnerten sie an den kostspieligen Lebenswandel, den sie im Schloss ihres Vaters führte. Dennoch wäre sie viel lieber in den Ställen bei ihrer einzigen Liebe.

    Nargoya.

    Tattiena zerrte sich den hauchdünnen Stoff mühsam über den Kopf, der Schweiß auf ihrer Haut ließ ihr die Seide am Körper kleben.

    Als sie es sich mit einem energischen Ruck über den Kopf zog, ertönte ein Reißen, dann schaltete sie mit einem Knopfdruck das Wasser ein.

    Sie lebte seit dem Tod ihrer Mutter in diesem Schloss, und zwar seit mittlerweile mehr als zwanzig Jahren. Die Maschine wusste, welche Wassertemperatur sie mochte, obwohl ihr diese Art von Intelligenz in einer Maschine ein Rätsel war.

    Sie trat unter den Wasserstrahl und stieß zischend den Atem aus, als das heiße Wasser über ihre übermäßig empfindliche Haut floss. Ihre Brustwarzen zogen sich zusammen, ihre Muschi pulsierte, und doch weigerte sie sich, solchen primitiven Trieben nachzugeben.

    Sie hatte ihr Schicksal selbst in der Hand, nicht irgendein dummes Verlangen in ihrem Blut. Nichts und niemand würde sie dazu bringen, sich mit irgendeinem verdammten ... Mann zu vereinen.

    Auf keinen verdammten Fall.

    Sie schüttete etwas Blumengel in ihre Handfläche und wusch ihr langes Haar. Sie würde es ganz abschneiden, wenn sie dürfte, aber die blöden Ältesten wollten, dass sie weiblich aussah. Sie hatten irgendetwas davon gesagt, dass ihre Macht die Männer nervös machte. Warum sollte sie sich um so etwas kümmern?

    Sie spülte den süßlich riechenden Schaum aus ihrem Haar, drückte auf den Knopf, der das Wasser abschaltete, und zog einen dicken Kamm durch ihre verfilzten Locken. Das Ziepen der Bürste verursachte einen stechenden Schmerz in ihrem Kopf und ließ die Erinnerungen an die Träume der letzten Nacht in ihr aufsteigen.

    So viel Sex ... so viel Sperma ...

    „Grrr ... Nein!" Sie trocknete sich mit einem Handtuch ab, was sie nicht mochten. Dafür gab es normalerweise Heißluftgebläse, aber sie hatte für heute schon genug Orgasmen gehabt, vielen Dank.

    Tattiena marschierte zum Schrank, der mit mehr Kleidern gefüllt war, als sie jemals tragen konnte. Sie zog ihre bevorzugte Trainingshose aus der Schublade, zog das weiche Leder über und schnappte sich ein lilafarbenes Oberteil, das sich an ihren Körper schmiegte und ihre Arme bedeckte.

    Nargoyas Schwanz und seine Schuppen konnten ihr so leicht ungewollt in die Arme schneiden, während sie zusammen trainierten. Sie brauchte den Schutz.

    Tattiena verließ ihr Zimmer und nickte der Wache zu, die an ihrer Tür stand, steif wie ein Cullen-Baum zu Hause. Sie durchquerte das Schloss und machte sich auf den Weg nach draußen, direkt zu den Ställen, in denen sie ihren Liebling untergebracht hatten.

    Je näher sie kam, desto schneller schlug ihr Herz in der Brust, weil sie sich freute, ihren Liebling zu sehen. Sie öffnete die riesige Holztür und betrat die prächtigsten Stallungen, die sie je gesehen hatte. Es gab Heizung, fließendes Wasser und automatische Futterautomaten für ihren Drachen.

    Ganz zu schweigen von zwei Schlafzimmern, wenn die Stallknechte oder sie selbst in der Nähe des wichtigsten Beschützers der Burg schlafen wollten.

    Tattienas Augen trafen sich mit denen von Nargoya. Die violette Iris, die zu ihren Flügelspitzen passte, war so schön, dass Tattiena bei ihrem Anblick immer lächeln musste.

    „Hallo, meine Schöne." Sie trat nahe heran, hob ihre Hand und strich mit der Handfläche über die warmen, glatten Schuppen an Nargoyas Hals.

    „Hat sie gut geschlafen?", fragte Tattiena den Stallmeister, der schweigend in der Nähe stand.

    Er war ein kleiner, alter Mann, aber Tattiena hatte an seiner Arbeit mit Nargoya nichts auszusetzen, also behielt sie diese Gedanken für sich. Solange ihr Drache glücklich war, war sie es auch.

    „Also. Ich denke schon. Sie hat all ihr Frühstück aufgegessen und scheint sich auf die morgendliche Trainingseinheit zu freuen. Sie läuft schon seit Längerem hin und her."

    „Wunderbar."

    Drachen in Nargoyas Alter waren etwa fünfmal so groß wie ein normaler Mensch, aber sie würden mit zunehmendem Alter größer werden. Drachen waren auf Limea in der Tat selten. Vor hundert Jahren wurden sie bis an den Rand der Ausrottung gejagt, und jetzt, da nur noch wenige von ihnen existierten, wurde Tattienas geliebte Gefährtin um jeden Preis geschützt. Allerdings war sie auch eine nützliche Waffe für das Königreich.

    Nargoya wurde verehrt und angebetet, weil sie der Burg und den Bewohnern der umliegenden Stadt Schutz bot. Und als ihre Reiterin und Beschützerin wurde Tattiena die gleiche Ehre zuteil.

    „Wollen wir dann loslegen, mein Mädchen?"

    Ihr Drache gab ein schnaubendes Geräusch von sich und schlug mit den Flügeln, um zu zeigen, dass er bereit war, zu gehen. Niemand wusste, inwieweit Drachen die menschliche Sprache verstanden, aber Nargoya hatte eine unheimliche Fähigkeit, nicht nur alles zu tun, was Tattiena von ihr verlangte, sondern auch Dinge vorauszusehen, die Tattiena nicht sah.

    Sie trat auf den knochigen Grat von Nargoyas Flügel, den einzigen sicheren Platz für ihren Fuß, und drückte sich mit ihren kräftigen Schenkeln, die vom jahrelangen Reiten steinhart waren, hoch.

    Sie schwang sich auf den Rücken ihres Drachen und ließ sich in den bequemen Sattel gleiten, der für sie angefertigt worden war. Ein Zittern durchlief den Drachen, unter ihren Händen spürte sie jede noch so kleine Bewegung. Irgendetwas war anders mit Nargoya an diesem Morgen. Der Stallmeister hatte recht. Spürte auch sie die Hitze, wie Tattiena es tat?

    Eine Hitze, die sie beide zur Paarung zwingen sollte. Um die nächste Generation von Drachen und Drachenreitern zu zeugen.

    „Auf in den Himmel."

    Das Dach öffnete sich langsam, eine mechanische Vorrichtung, die es ihrem Drachen ermöglichte, sofort loszufliegen.

    Nargoya breitete ihre silbrig-schwarzen Schwingen zu ihrer vollen, prächtigen Länge aus. Sie kauerte sich tiefer auf den Boden und spannte die mächtigen Muskeln in ihren Beinen, während Tattiena die Zügel ergriff und zum blauen Himmel hinaufblickte.

    Ihr mächtiger Drache hob vom Boden ab, und Tattiena lehnte sich im Sattel nach vorn und hielt das Gleichgewicht, während Nargoyas Flügel immer heftiger schlugen. Als sie als Kind das Reiten gelernt hatte, war sie oft vom Drachen gefallen. Aber jetzt konnte sie es praktisch im Schlaf tun, zum Glück. Gebrochene Knochen brauchten zu lange, um zu heilen.

    Der Boden entfernte sich immer weiter, und dann flogen sie. Tattiena konnte endlich wieder atmen, ihr Brustkorb entspannte sich und sie ließ ihre Schultern, die sie vorher angespannt hochgezogen hatte, sinken. Sie nahm mehrere ruhige, tiefe Atemzüge, während ihr Herz in einem starken, gleichmäßigen Rhythmus pochte.

    Hier fühlte sie sich am meisten zu Hause. Das war genau das, wofür sie bestimmt war. In diesem kristallblauen Ozean aus Luft, der sie mit nichts umgab. Keine Mauern, keine Zwänge, keine Erwartungen.

    Sie neigte sich nach rechts und Nargoya drehte sich und schwebte durch die Luft.

    Sie lehnte sich im Sattel zurück, streckte ihre Arme parallel zur Flügelspannweite ihres Drachens aus und ließ ihre Gedanken schweifen. Ganz gleich, welche Probleme sie auf dem Boden erwarteten, hier oben war sie frei.

    PRINZ LEONIDE AXXELE wischte sich den Schweiß von der Stirn. Sein Körper bewegte sich mit der Bewegung des Pferdes, das er ritt. Sie waren auf der Straße nach Gregorick, einer der reichsten Städte Limeas, unterwegs.

    Obwohl er den König auf Anweisung seines Vaters besucht hatte, um bessere Beziehungen zum Nachbarland zu knüpfen, hatte er auch gehört, dass sie einen Drachen besaßen. Auch wenn sonst wenig über sie bekannt war.

    „Herr. Seht nach oben in den Himmel."

    Leo hielt sein Pferd

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