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Zauberfee Line auf Entdeckungsreise
Zauberfee Line auf Entdeckungsreise
Zauberfee Line auf Entdeckungsreise
eBook88 Seiten42 Minuten

Zauberfee Line auf Entdeckungsreise

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Über dieses E-Book

Komm mit in die Welt von Zauberfee Line. Sie erzählt dir 7 Erlebnisse, die du wahrscheinlich in der Weise noch nie betrachten konntest.
Mit dabei sind: Waldwichtel Schabernak, Klein Engelchen, Blumen, Gräser, Blätter und viel viel Zauberei. Wie sie zusammen mit Zauberfee Line ihre großen und kleinen Probleme lösen, kannst du in diesem Buch nachlesen. Viel Spaß!
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Jan. 2020
ISBN9783750219564
Zauberfee Line auf Entdeckungsreise
Autor

Monika Starzengruber

Monika Starzengruber ist freischaffende Autorin und lebt mit ihrer Familie in Oberösterreich. Sie schreibt humorvolle Frauenromane, Jugendbuch, Kinderbücher und Hörspiele. Daneben Theaterstück für Kinder, sowie zahlreiche Kurzgeschichten und Märchen. Alle Zeichnungen in ihren Büchern stammen aus ihrer Hand. Ihre Zeichnungen der Serie "Elfenkinder" wurden als Leinwände und Puzzles veröffentlicht.

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    Buchvorschau

    Zauberfee Line auf Entdeckungsreise - Monika Starzengruber

    Zauberfee line ebook

    Monika Starzengruber

    Zauberfee Line

    Impressum

    Texte: © Copyright by Monika Starzengruber

    Umschlag: © Copyright by Monika Starzengruber

    Zauberfee Line

    auf Entdeckungsreise

    Monika Starzengruber

    Inhaltsverzeichnis

    Das traurige Apfelbäumchen

    Die unzufriedene Margerite

    Klein Engelchen

    Selbstverliebte Ahornblätter

    Die Sonne

    Waldwichtel Schabernack

    Weitere Werke von Monika Starzengruber

    Das traurige Apfelbäumchen

    Der Winter hatte seine Kraft verloren und dem Frühling Platz gemacht. Die Sonne schickte ihr wärmendes Strahlen über die ausgekühlte Erde. Das regte alle Pflanzen an in neu erwachter Energie zu sprießen und ihre entstehenden Knospen zu Blüten zu formen. Inmitten dieser erwachenden Natur schöpften die Menschen pure Lebensfreude. Die Tiere bereiteten sich mit Tatendrang auf Nachwuchs vor und bei alledem unterstützten die Vögel sie mit ihrem unermüdlichen Gesang. Pflanzen und Tiere erfüllten sich prachtvoll in harmonischem Einklang. Nur ein junges Apfelbäumchen, das inmitten eines Obstgartens stand, tanzte aus der Reihe und sah all die neu erwachte Schönheit nicht. Leise seufzte es vor sich hin: „Ach, ich unglücklicher, benachteiligter. Warum muss gerade mir das passieren, wie ungerecht das doch ist."

    Zauberfee Line befand sich gerade in der Nähe auf Erkundungsreise und hörte sein Klagen. Sie kam näher und tadelte: „Was sollen derartige Töne an so einem schönen Tag? Dir geht es doch gut. Stehst in der Sonne inmitten deiner Brüder auf nahrhaftem Boden. Dazu unterstützen dich Menschen, damit du gesund gedeihst. Du bist wirklich ein höchst unzufriedener Apfelbaum."

    Drauf seufzte das Bäumchen wieder und meinte: „Ja, siehst du das denn nicht? Alle neben mir sind in einem Meer von Blüten erstrahlt. Nur ich – ich allein stehe noch kahl und nackt da. Nur ein paar winzig grüne Blätter zieren meine dünnen Äste. Kein einziges Insekt interessiert sich für mich."

    Zauberfee Line sah sich um. Was das Bäumchen gesagt hatte, stimmte. Aber das bedeutete noch lange nichts Schlimmes. „Der Frühling ist noch nicht zu Ende, du hast weiterhin Zeit, Blütenknospen anzusetzen."

    „Das glaub ich nicht, wo ich voriges Jahr auch schon umsonst darauf gewartet habe."

    Line war trotzdem guter Dinge. „Wart ab, du wirst sehen, dieses Jahr wirst du nicht umsonst warten müssen."

    „Hoffentlich", erwiderte das Bäumchen, indessen es sich bemühte, die Blüten der anderen neben sich nicht zu sehr anzustarren, damit es nicht noch trauriger wurde.

    Zauberfee Line lächelte dem Bäumchen aufmunternd zu. Dann machte sie sich weiter auf den Weg ihrer Erkundungsreise. Schon ein Stück Weg hinter sich gelassen, drehte sie sich zu dem Bäumchen um und versprach ihm: „Ich sehe nach dir."

    Viele Wochen vergingen. Der Frühling hatte sich ausgetobt, wurde müde und es zeigte sich, dass der Sommer Einkehr halten wollte. Trotzdem stand das kleine Apfelbäumchen noch nackt und kahl inmitten der Obstplantage. Es war ganz verzagt geworden und sehr, sehr lebensüberdrüssig. „Ach käme bloß ein Mensch, der mich umschneidet, seufzte es, „bestimmt wäre das nicht so schmerzvoll wie dieses zum Außenseiter abgestempelte dahinsiechen.

    Das Bäumchen war so traurig, dass es nicht mehr trauriger werden konnte. Die aufmunternden Zusprüche seiner Baumgenossen auf der Wiese hörte es längst nicht mehr. Zum Schluss hörte es sogar auf zu jammern, und stand nur mehr stumm, wie leblos da.

    Zauberfee Line hatte das Bäumchen nicht vergessen und hielt ihr versprechen. Eines Tages stand sie vor ihm und fragte. „Wie ist es dir ergangen, Bäumchen?"

    Das Bäumchen reagierte nicht.

    Da meldeten sich die daneben Stehenden und riefen: „Am liebsten wäre es tot. Keine einzige Blüte hat es bekommen."

    Da bekam Line Mitleid mit dem Bäumchen. Sie überlegte, was sie machen könnte, um dem Baum seine Lebensfreude zurückzugeben. Wenn er anders war, als alle anderen, sich absonderte, indem er keine Blüten ansetzte, dann war das wohl sein Schicksal, dachte sie. Und

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