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Der Wurm im Sturm: Lustige Gedichte aus der kleinen Tierwelt
Der Wurm im Sturm: Lustige Gedichte aus der kleinen Tierwelt
Der Wurm im Sturm: Lustige Gedichte aus der kleinen Tierwelt
eBook74 Seiten24 Minuten

Der Wurm im Sturm: Lustige Gedichte aus der kleinen Tierwelt

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Über dieses E-Book

Was passiert mit einem Spinnennetz im Morgentau einer Wiese?
Wie ergeht es Fliegen, die von des Menschen Chilisoße gekostet haben? Warum haben Marienkäfer Punkte? In 20 heiteren Gedichten beschreibt das Buch kleine Abenteuer von Insekten, Fröschen und Schnecken. Der Mensch spielt als Beobachter aber auch Leidtragender in einigen der Geschichten mit.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum19. Jan. 2012
ISBN9783844215793
Der Wurm im Sturm: Lustige Gedichte aus der kleinen Tierwelt
Autor

Fil Almaris

Die Autorin ist Diplomwirtschaftlerin und war 18 Jahre in einer Kinder- und Jugendeinrichtung in Berlin tätig. Sie schreibt seit 10 Jahren Kurzgeschichten, die Themen aus dem Alltag aufgreifen und phantasievoll ausgeschmückt, nicht nur Kinder zum Schmunzeln bringen.

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    Buchvorschau

    Der Wurm im Sturm - Fil Almaris

    1. Der Wurm im Sturm

    Turmwurm.png

    Es war ein kleiner Regenwurm,

    der schlief in einem Reißigturm.

    Da kam ein starker Westwindsturm

    und weckte uns‘ren Regenwurm.

    Das Türmchen schwankte hin und her,

    das Würmchen ängstigt‘ sich gar sehr.

    Es hielt sich fest an einem Ast,

    als der Sturm den Wurm erfasst.

    Wie‘ne Fahne wedelt es im Winde,

    ein Stück Wurm an einer Rinde.

    Und dann, mit einem Blatt,

    riss der Sturm das Würmchen ab.

    Es flog und flog gar ganz weit fort

    von seinem schönen Lebensort.

    Sturmwurm1.png

    Als es erwacht’, war es benommen,

    hat eins auf den Kopf bekommen.

    Die Sonne schien, es war sehr trocken.

    Das Würmchen blieb nun erstmal hocken.

    Sah rundherum und tat verzagen.

    Wo hatte man es hin verschlagen?

    Das Blatt das lag noch über ihm.

    Wo war nur sein Türmchen hin?

    Hier kannte es sich nicht mehr aus.

    Es wünschte sehr, es wär’ zu Haus.

    Doch plötzlich roch es wunderbar,

    nach schwarzer Erde, die war nah.

    Das Würmchen kroch mit letzter Kraft

    und hatt‘ es bald darauf geschafft.

    In die Erde drang es ein,

    hier im Dunklen war es fein.

    Das Würmchen fing nun an zu fressen,

    hat den Reißigturm vergessen

    und auch diesen derben Sturm.

    Es arbeitet nun als Regenwurm,

    denn als ein solcher ist er da,

    das aus alten Blättern Jahr für Jahr

    -und aus den Zweigen- Neues werde,

    wie die fruchtbare Humuserde.

    Sturmwurm3.png

    2. Von Begegnungen der kleinen Art

    Menschen, Fliegen, Käfer , Mücken,

    alle haben ihre eignen Tücken.

    Was der Eine gar nicht mag,

    darauf fährt der andre ab.

    Im großen Kreislauf der Natur

    existiert der Eine durch den Andren nur.

    Piekt dich mal ‘ne Mücke an, oder eine Zecke,

    hast du grüne Viecher unter deiner Decke,

    begegnet dir ein Regenwurm oder eine Spinne,

    so hab nicht Ärger nur im Sinne.

    Denke an die Vögelein,

    die wollen auch nicht hungrig sein.

    Was bescheret dir Verdruss,

    ist für das

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