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Das Märchentum Band I
Das Märchentum Band I
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eBook51 Seiten30 Minuten

Das Märchentum Band I

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Über dieses E-Book

Es ist nicht leicht das Gute im Schlechten zu sehen oder auch andersherum. Das Leben ist kein gerader Weg. Es ist ein Weg, auf dem Steine liegen, welche sich als Hindernisse zeigen - mal sind es große Steine, mal kleinere. Viele von uns zweifeln schon von Anfang an, ob sie jemals die Steine wegschaffen könnten oder geben alles kurz vor dem Ziel auf. So sollte es aber nicht sein!

Wir brauchen eine Welt, in der wir lernen zu wissen, dass ein Hindernis nicht das Ende ist, sondern es da ist, um diese zu überwinden und daraus zu lernen. Meine Märchenfiguren sind nicht perfekt und täuschen sich ab und zu auch mal, aber am Ende lernen sie daraus - Sie lernen zu leben, zu lieben und dankbar zu sein, sowohl für das Gute als auch für das Schlechte.

Ich denke daher, dass es schon im Kindesalter beigebracht werden sollte, dass es immer weitergeht, wenn man auch mal zum Stoppen gebracht wird.

Denn alles, was passiert, ist eine Lehre und diese Lehre ist viel wert.
SpracheDeutsch
Herausgebertredition
Erscheinungsdatum8. Nov. 2021
ISBN9783347295025
Das Märchentum Band I

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    Buchvorschau

    Das Märchentum Band I - Berna Meral Karaman

    Mill die Blumenfee

    Es war einmal ein Land, in dem alle Pflanzenarten zu sehen waren. Die Pflanzen und Blumen, die wir auf der weltlichen Ebene kennen, stammen aus diesem Land, aus dem Land der Blumenfeen. Alle Feen dieser Welt hatten Blumennamen und besaßen Gärten ausschließlich mit Pflanzen ihrer Art. Sie kümmerten sich auch nur um ihre Art Blumen, da sie keine andere Pflanze so gut kannten wie ihre eigene.

    In dieser Geschichte geht es um die Fee Mill. Froyle Mill ist eine violettfarbige Blume aus der Gattung Sternblumen und nach ihr wurde Mill benannt. Die Geburtsstunde dieser Fee war an einem Abend, an dem die Sterne ganz hell am Himmel aufleuchteten und eine Sternschnuppe sich in einem leeren Garten im Feenland in die Erde einpflanzte. Ihr fragt euch bestimmt; wohin sich die Sternschnuppen immer verabschieden. Die Sternschnuppen verlassen den Himmel, um als Sternblumenfeen wiederbelebt zu werden. Sobald eine Sternschnuppe am dunklen Abend den Boden erreicht, so leuchtet diese Stelle bis zum Morgengrauen und in diesem Licht entsteht das Leben einer Blumenfee. Wenn ihr also eine Sternblume sehen solltet, solltet ihr euch vom ganzen Herzen etwas wünschen. Wer weiß; vielleicht geschieht dann ein Wunder.

    Mill hatte schöne, lange, violette Haare, die unter der Sonne glänzten. Sie war so schön, wie die Sternblumen in ihrem Garten. Sie war eine fleißige Fee, pflegte ihren Garten und unterhielt sich gerne mit den anderen Bewohnern ihres Gartens wie beispielsweise einen Schmetterling, der zwar nicht ihre Sprache sprach, aber Mill konnte sich mit ihm verständigen. Den Morgen begrüßte sie mit ihrer lieblichen Stimme und verabschiedete den Tag auch mit ihrem schönen Gesang. Durch ihre Stimme fühlten sich auch ihre Blumen wohl. Es heißt: „Jede Blume wächst am besten an ihrem eigenen Platz" -und das stimmt. Bei Mill wuchsen ihre Sternblumen am besten.

    In der menschlichen Welt gibt es vier Jahreszeiten: den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter. Die Jahreszeit Frühling ist für Menschen ein Zeichen des Neuerwachens der Natur. Die Feen besuchten nur zur Frühlingszeit die Welt der Menschen, um den Pflanzenwunder in ihrem Garten auch dort einpflanzen zu können. Im Feenland gab es nur die Jahreszeit Frühling. Es wurde nie zu kalt, es wurde nie zu warm.

    Wie jedes Jahr zur Frühlingszeit machte sich Mill auf den Weg zu der menschlichen Seite. Hinter einem Baum in ihrem Garten befand sich eine Tür, die sie durch einen unterirdischen Gang zu den Menschen führte. Sie streute die Samen über Gräser und die Samen drängten sich durch den Feenstaub in die

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