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Vernichtung statt Integration: Kriegshetze durch die Wolke Gottes
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Vernichtung statt Integration: Kriegshetze durch die Wolke Gottes
eBook379 Seiten5 Stunden

Vernichtung statt Integration: Kriegshetze durch die Wolke Gottes

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Über dieses E-Book

Das Machtstreben der Kirche nach Einfluss auf den Staat ist ungebrochen. Als selbsternannte höchste moralische Instanz versucht sie, die gesamte Gesellschaft mit ihren eigenen Regeln zu dominieren, während sie sich selbst den öffentlichen Gesetzen sichtbar entzieht.
Der kriegshetzende Gott führt die Israeliten von Genozid zu Genozid, um Raum für sein Volk zu schaffen. Durch Wunder, die sich als banale Alltäglichkeiten herausstellen, versucht Moses, das Volk an den frisch etablierten Gott und dessen Gesetze zu binden.
Mit einfachen Betrachtungen, befreit von indoktrinierter Exegese, werden die Bücher Numeri und Deuteronomium entmystifiziert. Aufgezeigt wird, was wahr sein kann, was objektiv falsch ist, und was Legende sein muss. Besonders deutlich wird, dass die gesamte Zahlenwelt der Israeliten nicht zu den geschilderten Begebenheiten kompatibel ist.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum18. Dez. 2019
ISBN9783750216518
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    Buchvorschau

    Vernichtung statt Integration - Erwin Leonhardi

    Vorwort zum Teil 3

    Das Buch Numeri beschreibt vorrangig den Zug der Israeliten durch die Wüste. Dabei treten parabelhafte Geschichten auf. Die Episoden beginnen mit der Unzufriedenheit des Volkes mit einer gegebenen Situation. Daraufhin spricht Moses mit Gott, und der schafft durch Moses Abhilfe. Jede dieser Geschichten hat zum Ziel eine göttliche Wundertat darzustellen.

    Bei genauem Hinsehen zeigt sich aber das Gegenteil. Angeblich führt Gott den Zug der Israeliten durch einen Engel, der mit einer Fackel voranschreitet. Wenn also mehrfach unerwartete Probleme auftreten, muss man von einem Führungsversagen ausgehen. Ein Allwissender hätte vorausschauender handeln können und müssen.

    Einige Exegeten behaupten, diese Episoden seien Prüfungen für den Grad der Gottesfurcht der Israeliten gewesen. Dieses Argument bedeutet automatisch, dass der Allwissende die Gesinnung seines auserwählten Volkes erst kennenlernen musste, also nicht gekannt hat, und demzufolge nicht allwissend sein kann. Der wenig durchdachte indoktrinierte Rettungsversuch berührt peinlich.

    Wegen Zaghaftigkeit und mangelndem Gottvertrauen wird das gesamte Volk zu einem 40-jährigen Irrgang durch die Wüste bestraft. An mehreren Stellen im Text zeigt sich aber, dass diese Verbannung nachträglich eingefügt wurde, denn Moses wendet sich bei seinen Abschlussreden im Deuteronomium an diejenigen, welche die Wunder in Ägypten und während des Wüstenzugs gesehen haben. Aber die sind alle bereits tot. Der Sinn der Verbannung bestand darin, dass alle Zauderer, also das gesamte Volk mit zwei Ausnahmen, nicht nach Kanaan einwandern dürfen und vorher sterben müssen. Die Mosesreden finden unmittelbar vor dem Betreten von Kanaan statt. Demzufolge kann der gesamte Ablauf so nicht stattgefunden haben.

    Die Volkszählungen und einige Rituale zeigen, dass das gesamte Mengengerüst nicht korrekt sein kann. Die Wachstumsraten können nicht zutreffen. Moses ist der Urenkel von Levi, der mit seinem Vater Jakob und seinen Brüdern nach Ägypten einwanderte. Der gesamte Grundstock der Israeliten betrug zu diesem Zeitpunkt 70 Personen. Innerhalb von 430 Jahren sollen diese 70 Personen in drei Generationen auf 600.000 Männer plus Familien angewachsen sein. Das zu glauben, erfordert - vorsichtig ausgedrückt - eine enorme Fantasie.

    Auch an anderen Stellen zeigen sich die Schwächen der Zahlenmodelle. Die Marschzeiten, die Verpflegung mit Manna und Wachteln, die Versorgung mit Trinkwasser und andere Beispiele belegen, dass entweder die Zahlen, oder die damit verbundenen Geschichten nicht zutreffen können.

    Mit gesundem Menschenverstand gelesen, entpuppt sich ein Text nach dem anderen als Legende. Den Charakter eines Geschichtsbuchs haben die Mosesbücher nicht, sie sind nur Geschichtenbücher.

    Wie in den vorangegangenen Teilen der Trilogie werden auch hier die Originaltexte der Luther-Bibel von 1545 verwendet. Die hat von allen bisherigen deutschsprachigen Versionen am längsten die religiöse Denkwelt beeinflusst, auch wenn sie ein paar Übersetzungsfehler enthält. Diese Texte sind über Jahrhunderte Grundlage für unzählige Bücher, Exegesen, Schriften und Dogmen gewesen.

    Das hier im Buch vorgenommene Zitieren der Bibelstellen macht für den Skeptiker das parallele Nachlesen in der Bibel hinfällig und entzieht gleichzeitig der oft gebrauchten Schutzformulierung, das stehe so nicht in der Bibel, rein sachlich die Basis.

    Im Sommer 2019, der Autor.

    Vorgehensweise bei der Textkritik

    Nur mit einer systematischen und vor allem lückenlosen Behandlung der Texte kann ein Gesamteindruck gewonnen werden. Auszugsweise Behandlung, wie sie die Kirche seit Jahrhunderten handhabt, ist kein vernünftiges Mittel. Nur in der gesamtheitlichen Betrachtung werden die kleinen und großen sachlichen und ideologischen Widersprüche und die Diskrepanz zur Realität deutlich. Um die Texte vorurteilsfrei behandeln zu können, werden sie im Original Schritt für Schritt genau betrachtet. Aus Platzgründen werden an wenigen Stellen einige Verse weggelassen, wenn ihr Inhalt für das Gesamtverständnis keinerlei relevante Information enthält. Das betrifft gleichlautende Wiederholungen, manche Stammbäume und Ähnliches. Alle übersprungenen Texte sind entsprechend markiert. So kann jeder, wenn er will, zu einer eigenen nicht indoktrinierten und nicht von Exegeten vorgedachten Meinung kommen. Was der Leser letztendlich für sich dabei gewinnt, ist allein seine Sache.

    Auf dem hier gewählten Weg wird zumindest erreicht, dass der Leser die Chance hat, sich mit diesen biblischen Büchern einmal komplett theologiefrei befasst zu haben. Wer das bis zum Ende durchhält, gehört er einer Minderheit an. Die überwiegende Zahl derer, die Moses zitieren, haben die ihm zugedachten Bücher nie ganz gelesen. Selbst dann, wenn der Leser hier nur die Textkommentare liest und gelegentlich den einen oder anderen Bibeltext zur Kontrolle überprüft, hat er am Ende den detaillierten Inhalt erfasst und weiß mehr darüber als die meisten zitatenfreudigen Christen.

    Die geistige Freiheit liegt darin, unbeeinflusst eigene Schlüsse aus den vorliegenden Texten zu ziehen. Die ergänzenden Worte basieren auf Fakten, wissenschaftlichen Erkenntnissen und den sich daraus ergebenden logischen Ableitungen.

    Die Textbasis

    Die klein gedruckten Bibeltexte sind die Originaltexte der lutherischen Bibel von 1545. Die Stelleninformation wurde zur besseren Orientierung hinzugefügt. 1. Mose 1:1 bedeutet erstes Buch Moses Kapitel 1 Vers 1. Diese Ergänzung hilft bei der Prüfung auf Vollständigkeit und, falls gewünscht, beim Vergleich mit der Darstellung in anderen Bibelversionen. Sollten andere Versionen nicht verfügbar sein, empfiehlt sich ein Download aus dem Internet. Dort sind alle zu finden.

    Modernere Übersetzungen sind nicht genauer als die hier verwendete Lutherversion. Manchmal finden sich in neuen Ausgaben nicht nur reine Textkorrekturen für falsche Wortwahl, sondern ideologisch passend gemachte Formulierungen bis hin zu Nacherzählungen. Auch die Konkordanzbibel ist nicht ungefährlich. Sie setzt eine semantische Stabilität von Begriffen über Zeiträume von mehreren Jahrhunderten voraus. Als typisches Beispiel kann man die Wertänderung des Begriffes Weib zu Luthers Zeiten und heute ansehen. Während es früher die normale Bezeichnung für die Ehefrau war, ist daraus zwischenzeitlich ein Schimpfwort entstanden.

    Prämisse

    Folgende Prämisse gilt für alle folgenden Textdiskussionen: Der Text der Bibel ist so gemeint, wie er da steht. Hätten die Autoren etwas anderes aussagen wollen, hätten sie etwas anderes geschrieben. Hätten sie aus Wissen heraus etwas anderes sagen können, hätten sie auch etwas anderes geschrieben. Der Text ist daher logischerweise nur im Kontext der damaligen Wissenslage und auch nur für die damalige Zeit und den damals bekannten geografischen Raum gültig.

    Die Texte sind, im Gegensatz zur zweckdienlich verbreiteten Meinung des Klerus, weitgehend leicht zu verstehen, wenn man das Wissen und den Zeitgeist der Autoren in deren Denkwelten halbwegs nachvollzieht. Künstlich erschwert wird die Sache erst dann, wenn Exegeten aus harmlosen Erzählungen religiös-fundamentalistische Erkenntnisse und Regeln ableiten wollen, die eine bestimmte ideologische Indoktrination stützen sollen. Allein die Tatsache, dass es überhaupt Exegeten gibt, die Inhalte herleiten, die jenseits des gedruckten Textes liegen, sollte bereits zu denken geben.

    Zu Zeiten, als die Bibel nur in lateinischer Sprache vorlag, war Exegese im Sinne Erklärung notwendig. In den ersten Jahrhunderten der Existenz der Lutherbibel ebenfalls, weil kaum jemand lesen konnte. Spätestens seit der fortgeschrittenen Alphabetisierung der Bevölkerung wird Exegese nicht mehr gebraucht, aber immer noch ausgeübt. Warum? Hält man die Bibelleser für zu dumm, die Texte zu verstehen? Oder will man die Deutungshoheit sicherstellen, damit die ideologische Doktrin nicht gefährdet wird?

    Hier in diesem Buch ist der Leser von dieser Art Manipulationen befreit, auch von der beliebig interpretierbaren auszugsweisen Deutung, von der die Kirche gerne Gebrauch macht.

    Eine Besonderheit bilden die häufig vorkommenden Textverdoppelungen. Die werden jeweils als solche kenntlich gemacht. Die Ursachen dafür liegen darin, dass beim handschriftlichen Vervielfältigen und Zusammenkleben der Schriftrollen, genannt Bücher, Textteile versehentlich mehrfach eingeordnet wurden. Besonders auffällig sind die vielen Doppeldarstellungen an den Stellen, an denen die Redaktoren beim Zusammenfügen der Urtexte sich zwar für einen entschieden haben, die Kopisten aber beim Abschreiben beide Versionen an verschiedenen Stellen beibehalten und eingeordnet haben. Insofern handelt es sich bei den Mosesbüchern um ein Textkonglomerat, das es hier auch zu entwirren gilt.

    Die Vorgehensweise

    Die Texte werden lückenlos und vollständig betrachtet. Ausnahmen bilden wort- oder inhaltsgleiche Verse, die aus Platzgründen nicht vollständig wiederholt werden. Die Kennzeichnung der Auslassungen erfolgt durch die Zeichenfolge […].

    Zwischen den Versen gibt es klarstellende und wissenschaftliche Erläuterungen, die zum Verständnis beitragen sollen.

    Am Ende soll sich der Leser selbst ein Bild vom Wahrheitsgehalt der Originaltexte machen. Wie er dann entscheidet, bleibt seine Sache.

    Moses 4, Numeri - Generelles

    Das Buch ist die handlungsbezogene Fortsetzung des Buches Exodus. Es schildert den Zug durch die Wüste vom Berg Sinai bis zur Ankunft vor Kanaan östlich vom Jordan gegenüber von Jericho. Die gesamte Organisation des Zuges wird von Gott vorgegeben. Im 2. Buch Moses, dem Exodus, wurde der Auszug aus Ägypten begonnen und bis zum Berg Sinai geschildert. Dort empfingen die Israeliten durch Moses die Zehn Gebote und sämtliche Gesetze zur Regelung des Gemeinwesens, beschrieben im 3. Buch Moses, dem Levitikus. Hier wird nun die Geschichte der Israeliten fortgeführt.

    Der Name des Buches geht auf die Zählungen der Stämme zurück. Lateinisch numeri heißt auf Deutsch Zahlen.

    Verwaltungstechnische Aspekte und Konflikte zwischen den Israeliten und Gott, aber auch mit Moses, stehen in diesem Buch im Vordergrund. Angereichert wird der Inhalt zur besseren Unterstreichung der Gesetze mit Moritaten. Auffallend ist die Reihe der Vorausregelungen für den späteren Aufenthalt in Kanaan. Besonders die Festtage und Feierlichkeiten nehmen einen großen Raum in den Texten ein.

    Grausame Kriege werden in Gottes Auftrag geführt, die keinem Gott zur Ehre gereichen können, und die erklärlich machen, warum es in den meisten Religionen einen Kriegsgott gab. Der sorgte nämlich durch seine Existenz für die Reinheit der übrigen Götter. Im Monotheismus fehlt dieser Vorteil.

    Zwei große Volkszählungen werden durchgeführt, bei denen die Leviten nach anderen Kriterien gezählt werden als das übrige Volk. Auffallend dabei ist, dass bei der einen Zählung falsche Daten verwendet werden, um eine dem Volk verständliche Begründung für die Sonderrolle der Leviten herzuleiten.

    Moses 4, Numeri - Die erste Volkszählung

    Als Erstes erfolgt eine Zählung, die alle Männer ab dem Alter von 20 Jahren umfasst. Es handelt sich nicht nur um eine normale Volkszählung, sondern auch um eine Ermittlung der Wehrkraft. In Vers 3 wird deutlich auf den Begriff Heer abgehoben. Alle Männer ab dem Alter von 20 Jahren gelten als in einem Heer verwendungsfähig.

    4. Mose 1:1 Und der HErr redete mit Mose in der Wüste Sinai in der Hütte des Stifts am ersten Tage des andern Monden im andern Jahr, da sie aus Ägyptenland gegangen waren, und sprach: 4. Mose 1:2 Nehmet die Summa der ganzen Gemeine der Kinder Israel nach ihren Geschlechtern und ihrer Väter Häusern und Namen: alles, was männlich ist, von Haupt zu Haupt; 4. Mose 1:3 von zwanzig Jahren an und drüber, was ins Heer zu ziehen taugt in Israel; und sollt sie zählen nach ihren Heeren, du und Aaron.

    Jeder Stamm soll einen Hauptmann bestimmen. Die Hauptleute sind in den folgenden Versen benannt, die Namen sind unwesentlich.

    4. Mose 1:4 Und sollt zu euch nehmen je vom Geschlecht einen Hauptmann über seines Vaters Haus. 4. Mose 1:5 Dies sind aber die Namen der Hauptleute, die neben euch stehen sollen: Von Ruben sei Elizur, der Sohn Sedeurs. 4. Mose 1:6 […] 4. Mose 1:15 Von Naphthali sei Ahira, der Sohn Enans.

    Diese Hauptleute sind Nachkommen der jeweiligen Stammesväter und gelten als die vornehmsten Männer ihres Stammes. Moses und Aaron versammeln die Hauptleute und deren Männer ab 20 Jahren, um die Größe der einzelnen Stämme zu ermitteln.

    4. Mose 1:16 Das sind die Vornehmsten der Gemeine, die Hauptleute unter den Stämmen ihrer Väter, die da Häupter und Fürsten in Israel waren. 4. Mose 1:17 Und Mose und Aaron nahmen sie zu sich, wie sie da mit Namen genannt sind, 4. Mose 1:18 und sammelten auch die ganze Gemeine am ersten Tage des andern Monden und rechneten sie nach ihrer Geburt, nach ihren Geschlechtern und Väter Häusern und Namen, von zwanzig Jahren an und drüber, von Haupt zu Haupt, 4. Mose 1:19 wie der HErr Mose geboten hatte, und zähleten sie in der Wüste Sinai.

    Im Einzelnen sind dies die Ergebnisse für die Stämme der zwölf Söhne Jakobs, alias Israels. Die Texte dazu sind jeweils in fast gleichlautenden Versgruppen geschrieben worden. Joseph war bereits in Ägypten gestorben. Hier vertreten ihn seine beiden Söhne Ephraim und Manasse, die Jakob in Ägypten adoptiert hat. Damit wurde die Zahl der Stämme auf zwölf erhöht, wobei schon damals die Leviten wegen ihrer priesterlichen Sonderrolle nicht als Stamm, sondern eher als Berufsgruppe angesehen wurden.

    4. Mose 1:20 Der Kinder Ruben , des ersten Sohns Israels, nach ihrer Geburt, Geschlecht, ihrer Väter Häusern und Namen, von Haupt zu Haupt, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren und drüber, und ins Heer zu ziehen taugte, 4. Mose 1:21 wurden gezählet zum Stamm Ruben sechsundvierzigtausend und fünfhundert. 4. Mose 1:22 […] 4. Mose 1:43 wurden zum Stamm Naphthali gezählet dreiundfünfzigtausend und vierhundert.

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    Insgesamt bildeten die zwölf gezählten Stämme, ohne die Leviten, eine Menge von 603.550 Männern im wehrfähigen Alter. Unverkennbar ist mit der Festlegung der Hauptleute und der Zählung der Wehrfähigen eine Vorstufe zur Mobilmachung eingeleitet worden.

    4. Mose 1:44 Dies sind, die Mose und Aaron zähleten, samt den zwölf Fürsten Israels, deren je einer über ein Haus ihrer Väter war. 4. Mose 1:45 Und die Summa der Kinder Israel nach ihrer Väter Häusern, von zwanzig Jahren und drüber, was ins Heer zuziehen taugte in Israel, 4. Mose 1:46 deren war sechsmalhunderttausend und dreitausend fünfhundertundfünzig.

    Der 13. Stamm, der von Levi, wurde nicht gezählt. Die Leviten, zu denen Moses und Aaron gehören, erhalten eine Sonderaufgabe. Sie alle sind Priester oder Priestergehilfen und sollen bei der Stiftshütte wohnen, hier im Text Zeugnis genannt. Ihre momentane Hauptaufgabe besteht darin, den mobilen Tempel samt allen Gerätschaften beim Weiterziehen jeweils abzubauen, zu tragen und wieder aufzubauen. Dies ist allein den Leviten vorbehalten. Sollte sich ein Fremder einschleichen, soll er sterben.

    4. Mose 1:47 Aber die Leviten nach ihrer Väter Stamm wurden nicht mit unter gezählet. 4. Mose 1:48 Und der HErr redete mit Mose und sprach: 4. Mose 1:49 Den Stamm Levi sollst du nicht zählen, noch ihre Summa nehmen unter den Kindern Israel, 4. Mose 1:50 sondern du sollst sie ordnen zur Wohnung bei dem Zeugnis und zu allem Geräte und zu allem, was dazu gehöret. Und sie sollen die Wohnung tragen und alles Geräte; und sollen sein pflegen und um die Wohnung her sich lagern. 4. Mose 1:51 Und wenn man reisen soll, so sollen die Leviten die Wohnung abnehmen. Wenn aber das Heer zu lagern ist, sollen sie die Wohnung aufschlagen. Und wo ein Fremder sich dazu machet, der soll sterben.

    Es ergeht die Anweisung, dass alle Israeliten sich bei ihren Stämmen zusammenfinden und gemeinsam mit ihren Verwandten lagern sollen. Jeder Stamm verfügt über ein Panier, also ein Feldzeichen. Auch dies deutet auf eine militärisch ausgerichtete Situation hin.

    4. Mose 1:52 Die Kinder Israel sollen sich lagern, ein jeglicher in sein Lager und bei dem Panier seiner Schar. 4. Mose 1:53 Aber die Leviten sollen sich um die Wohnung des Zeugnisses her lagern, auf daß nicht ein Zorn über die Gemeine der Kinder Israel komme; darum sollen die Leviten der Hut warten an der Wohnung des Zeugnisses. 4. Mose 1:54 Und die Kinder Israel taten alles, wie der HErr Mose geboten hatte.

    Anordnung der Lagerplätze und Zugreihenfolge

    In diesem Kapitel wird festgelegt, wo die Stämme lagern sollen. Die Lager sind rund um die Stiftshütte angeordnet. Aufgezählt werden sie jeweils mit dem Namen ihres Stammesvaters, dem ernannten Hauptmann und nochmals der Anzahl der Wehrfähigen.

    4. Mose 2:1 Und der HErr redete mit Mose und Aaron und sprach: 4. Mose 2:2 Die Kinder Israel sollen vor der Hütte des Stifts umher sich lagern, ein jeglicher unter seinem Panier und Zeichen nach ihrer Väter Hause.

    Im Osten lagern Juda, Isaschar und Sebulon. Diese drei Stämme verfügen zusammen über ein Heer von 186.400 Mann. Sie sollen zukünftig die Spitze des Zuges bilden, vornean ziehen.

    4. Mose 2:3 Gegen Morgen soll sich lagern Juda mit seinem Panier und Heer; ihr Hauptmann Nahesson, der Sohn Amminadabs; 4. Mose 2:4 und sein Heer an der Summa vierundsiebenzigtausend und sechshundert. 4. Mose 2:5 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Isaschar; ihr Hauptmann Nethaneel, der Sohn Zuars; 4. Mose 2:6 und sein Heer an der Summa vierundfünfzigtausend und vierhundert. 4. Mose 2:7 Dazu der Stamm Sebulon; ihr Hauptmann Eliab, der Sohn Helons; 4. Mose 2:8 ein Heer an der Summa siebenundfünfzigtausend und vierhundert. 4. Mose 2:9 Daß alle, die ins Lager Judas gehören, seien an der Summa hundertundsechsundachtzigtausend und vierhundert, die zu ihrem Heere gehören; und sollen vornean ziehen.

    Im Süden lagern Ruben, Simeon und Gad. Ihre Wehrstärke beträgt 151.450 Mann. Sie sollen als Zweite ziehen, die anderen im Ausziehen sein.

    4. Mose 2:10 Gegen Mittag soll liegen das Gezelt und Panier Rubens mit ihrem Heer; ihr Hauptmann Elizur, der Sohn Sedeurs; 4. Mose 2:11 und sein Heer an der Summa sechsundvierzigtausend fünfhundert. 4. Mose 2:12 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Simeon; ihr Hauptmann Selumiel, der Sohn Zuri-Saddais; 4. Mose 2:13 und sein Heer an der Summa neunundfünfzigtausend dreihundert. 4. Mose 2:14 Dazu der Stamm Gad; ihr Hauptmann Eliasaph, der Sohn Reguels; 4. Mose 2:15 und sein Heer an der Summa fünfundvierzigtausend sechshundertundfünfzig. 4. Mose 2:16 Daß alle, die ins Lager Rubens gehören, seien an der Summa hundertundeinundfünfzigtausend vierhundertundfünfzig, die zu ihrem Heer gehören; und sollen die andern im Ausziehen sein.

    Die Leviten lagern mitten unter den Lagern und sollen als Nächste ziehen, also in der Mitte der Stämme. Sie tragen die Stiftshütte und stehen für Kampfhandlungen nicht zur Verfügung.

    4. Mose 2:17 Danach soll die Hütte des Stifts ziehen mit dem Lager der Leviten mitten unter den Lagern; und wie sie sich lagern, so sollen sie auch ziehen, ein jeglicher an seinem Ort; unter seinem Panier.

    Im Westen lagern Ephraim, Manasse und Benjamin. Sie verfügen über insgesamt 108.100 wehrfähige Männer. Im Zug bilden sie das dritte Heer, sollen die dritten im Ausziehen sein.

    4. Mose 2:18 Gegen Abend soll liegen das Gezelt und Panier Ephraims mit ihrem Heer; ihr Hauptmann soll sein Elisama, der Sohn Ammihuds; 4. Mose 2:19 und sein Heer an der Summa vierzigtausend und fünfhundert. 4. Mose 2:20 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Manasse; ihr Hauptmann Gamliel, der Sohn Pedazurs; 4. Mose 2:21 sein Heer an der Summa zweiunddreißigtausend und zweihundert. 4. Mose 2:22 Dazu der Stamm Benjamin; ihr Hauptmann Abidan, der Sohn Gideonis; 4. Mose 2:23 sein Heer an der Summa fünfunddreißigtausend und vierhundert. 4. Mose 2:24 Daß alle, die ins Lager Ephraims gehören, seien an der Summa hundertundachttausend und einhundert, die zu seinem Heer gehören; und sollen die dritten im Ausziehen sein.

    Im Norden lagern Dan, Asser und Naphthali. Ihr Heer besitzt eine Stärke von 157.600 Mann. Sie bilden beim Zug das letzte Kontingent.

    4. Mose 2:25 Gegen Mitternacht soll liegen das Gezelt und Panier Dans mit ihrem Heer; ihr Hauptmann Ahieser der Sohn Ammi-Saddais; 4. Mose 2:26 sein Heer an der Summa zweiundsechzigtausend und siebenhundert. 4. Mose 2:27 Neben ihm soll sich lagern der Stamm Asser; ihr Hauptmann Pagel, der Sohn Ochrans; 4. Mose 2:28 sein Heer an der Summa einundvierzigtausend und fünfhundert. 4. Mose 2:29 Dazu der Stamm Naphthali; ihr Hauptmann Ahira, der Sohn Enans; 4. Mose 2:30 sein Heer an der Summa dreiundfünfzigtausend und vierhundert. 4. Mose 2:31 Daß alle, die ins Lager Dan gehören, seien an der Summa hundertundsiebenundfünfzigtausend und sechshundert; und sollen die letzten sein im Ausziehen mit ihrem Panier.

    Das schließt die Ordnung der Lagerplätze und der Zugreihenfolge ab.

    4. Mose 2:32 Das ist die Summa der Kinder Israel nach ihrer Väter Häusern und Lagern mit ihren Heeren: sechshunderttausend und dreitausend fünfhundertundfünzig. 4. Mose 2:33 Aber die Leviten wurden nicht in die Summa unter die Kinder Israel gezählet, wie der HErr Mose geboten hatte. 4. Mose 2:34 Und die Kinder Israel taten alles, wie der HErr Mose geboten hatte, und lagerten sich unter ihre Paniere und zogen aus, ein jeglicher in seinem Geschlecht nach ihrer Väter Hause.

    Insgesamt übertrifft die Gesamtzahl der wehrfähigen Männer jede Kriegswehr eines jeden lokalen Königs um ein Vielfaches. Die göttlichen Hilfsversprechen sind somit ohne wirkliche Bedeutung.

    Moses 4, Numeri - Die Sonderrolle der Leviten

    Nachdem bisher über den Stamm Levis keine Einzelheiten berichtet wurden, werden jetzt seine Nachkommen genannt und gezählt. Es folgt die Beschreibung der Nachkommen Aarons. Nadab und Abihu, die beiden ältesten Söhne Aarons, wurden wegen eines Ritualfehlers von Gott direkt getötet. Jetzt leben nur noch die beiden Söhne Eleazar und Ithamar.

    4. Mose 3:1 Dies ist das Geschlecht Aarons und Moses zu der Zeit, da der HErr mit Mose redete auf dem Berge Sinai. 4. Mose 3:2 Und dies sind die Namen der Söhne Aarons: Der Erstgeborne Nadab, danach Abihu, Eleazar und Ithamar. 4. Mose 3:3 Das sind die Namen der Söhne Aarons, die zu Priestern gesalbet waren und ihre Hände gefüllet zum Priestertum. 4. Mose 3:4 Aber Nadab und Abihu starben vor dem HErrn, da sie fremd Feuer opferten vor dem HErrn in der Wüste Sinai; und hatten keine Söhne. Eleazar aber und Ithamar pflegten des Priesteramts unter ihrem Vater Aaron.

    Moses erhält die Anordnung von Gott, alle Leviten herbei zu rufen und offiziell Aaron und seinen Söhnen zu unterstellen. Ihre Aufgaben bestehen aus dem Dienst an der Stiftshütte und der Behütung des Volkes. Fremde werden nicht geduldet, und wer sich einschleicht, wird getötet.

    4. Mose 3:5 Und der HErr redete mit Mose und sprach: 4. Mose 3:6 Bringe den Stamm Levi herzu und stelle sie vor den Priester Aaron, daß sie ihm dienen 4. Mose 3:7 und seiner und der ganzen Gemeine Hut warten vor der Hütte des Stifts und dienen am Dienst der Wohnung; 4. Mose 3:8 und warten alles Gerätes der Hütte des Stifts und der Hut der Kinder Israel, zu dienen am Dienst der Wohnung. 4. Mose 3:9 Und sollst die Leviten Aaron und seinen Söhnen zuordnen zum Geschenk von den Kindern Israel. 4. Mose 3:10 Aaron aber und seine Söhne sollst du setzen, daß sie ihres Priestertums warten. Wo ein Fremder sich herzutut, der soll sterben.

    Die Leviten gelten als Auslösung für die Erstgeburten von Mensch und Vieh, die Gott sich als Eigentum unmittelbar nach der Tötung der Erstgeborenen in Ägypten zugesprochen hat. Sie befreien somit das Volk von dieser Geiselhaft. Der Preis dafür ist, die Leviten auf Lebenszeit zu versorgen.

    4. Mose 3:11 Und der HErr redete mit Mose und sprach: 4. Mose 3:12 Siehe, ich habe die Leviten genommen unter den Kindern Israel für alle Erstgeburt, die da Mutter brechen unter den Kindern Israel, also daß die Leviten sollen mein sein. 4. Mose 3:13 Denn die Erstgeburten sind mein, seit der Zeit ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland; da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Israel, von Menschen an bis auf das Vieh, daß sie mein sein sollen, ich der HErr.

    Mit Weitblick der Autoren handelt es sich hier um die Begründung dafür, warum die Leviten eine Sonderstellung genießen.

    Zählung der Leviten

    Moses erhält die Aufgabe, die Leviten zu zählen. Gezählt werden alle männlichen Stammesangehörigen ab dem Alter von 1 Monat. Die Hauptstämme von Levi sind die seiner Söhne Gerson, Kahath und Merari.

    4. Mose 3:14 Und der HErr redete mit Mose in der Wüste Sinai und sprach: 4. Mose 3:15 Zähle die Kinder Levi nach ihrer Väter Häusern und Geschlechtern, alles, was männlich ist, eines Monden alt und drüber. 4. Mose 3:16 Also zählete sie Mose nach dem Wort des HErrn, wie er geboten hatte. 4. Mose 3:17 Und waren dies die Kinder Levi mit Namen: Gerson, Kahath, Merari. 4. Mose 3:18 Die Namen aber der Kinder Gersons in ihrem Geschlecht waren: Libni und Simei. 4. Mose 3:19 Die Kinder Kahaths in ihrem Geschlecht waren: Amram, Jezehar, Hebron und Usiel. 4. Mose 3:20 Die Kinder Meraris in ihrem Geschlecht waren: Maheli und Musi. Dies sind die Geschlechter Levis nach, ihrer Väter Hause.

    Das Geschlecht Gersons

    Die Nachkommen Gersons zählen 7.500 männliche Personen. Sie lagern am westlichen Teil der Stiftshütte. Ihre Aufgaben bestehen darin, Wartungen durchzuführen an der Wohnung, der Hütte und ihrer Decke, am Tuch in der Tür der Stiftshütte, am Umhang an Vorhof, am Tuch der Tür des Vorhofs und aller Seile, die dazu gehören.

    4. Mose 3:21 Dies sind die Geschlechter von Gerson: Die Libniter und Simeiter. 4. Mose 3:22 Deren Summa war an der Zahl funden siebentausend und fünfhundert, alles, was männlich war eines Monden alt und drüber. 4. Mose 3:23 Und dasselbe Geschlecht der Gersoniter sollen sich lagern hinter der Wohnung gegen den Abend. 4. Mose 3:24 Ihr Oberster sei Eliasaph, der Sohn Laels. 4. Mose 3:25 Und sie sollen warten an der Hütte des Stifts, nämlich der Wohnung und der Hütte und ihrer Decke und des Tuchs in der Tür der Hütte des Stifts, 4. Mose 3:26 des Umhangs am Vorhofe und des Tuchs in der Tür des Vorhofs, welcher um die Wohnung und um den Altar hergehet, und seiner Seile, und alles, was zu seinem Dienst gehöret.

    Das Geschlecht Kahaths

    Die Nachkommen Kahaths zählen 8.600 männliche Personen. Sie lagern am südlichen Teil der Stiftshütte. Ihre Aufgaben bestehen darin, Wartungen durchzuführen an der Bundeslade, am Tisch, am Leuchter, am Altar und an allen Geräten und Tüchern des Heiligtums, an denen sie dienen. 

    4. Mose 3:27 Dies sind die Geschlechter von Kahath: Die Amramiten, die Jezehariten, die Hebroniten und Usieliten, 4. Mose 3:28 was männlich war, eines Monden alt und drüber, an der Zahl achttausend und sechshundert, die der Hut des Heiligtums warten. 4. Mose 3:29 Und sollen sich lagern an die Seite der Wohnung gegen Mittag. 4. Mose 3:30 Ihr Oberster sei Elizaphan, der Sohn Usiels. 4. Mose 3:31 Und sie sollen warten der Lade, des Tisches, des Leuchters, des Altars und alles Gerätes des Heiligtums, daran sie dienen, und des Tuchs, und was zu seinem Dienst gehöret. 4. Mose 3:32 Aber der Oberste über alle Obersten der Leviten soll Eleazar sein, Aarons Sohn, des Priesters, über die, so verordnet sind, zu warten der Hut des Heiligtums.

    Diesem Familienzweig gehört Moses an. Er ist der Sohn Amrams. Dessen Vater war Kahath und dessen Vater Levi. Demzufolge ist Moses ein Urenkel von Levi.

    Das Geschlecht Meraris

    Die Nachkommen Meraris zählen 6.200 männliche Personen. Sie lagern am nördlichen Teil der Stiftshütte. Ihre Aufgaben bestehen darin, Wartungen durchzuführen an den Brettern, Riegeln und Füßen der Wohnung und aller zugehörigen Geräte, sowie an den Säulen des Vorhofs mit deren Füßen, Nägeln und Seilen.

    4. Mose 3:33 Dies sind die Geschlechter Meraris: Die Maheliter und Musiter, 4. Mose 3:34 die an der Zahl waren sechstausend und zweihundert, alles, was männlich war, eines Monden alt und drüber. 4. Mose 3:35 Ihr Oberster sei Zuriel, der Sohn Abihails. Und sollen sich lagern an die Seite der Wohnung gegen Mitternacht. 4. Mose 3:36 Und ihr Amt soll sein, zu warten der Bretter und Riegel und Säulen und Füße der Wohnung und alles seines Gerätes und seines Dienstes, 4. Mose 3:37 dazu der Säulen um den Vorhof her mit den Füßen und Nägeln und Seilen.

    Östlich an der Stiftshütte lagern Moses und Aaron mit seinen Söhnen. Sie sind für das Heiligtum und das Volk zuständig. Fremde sind bei Todesstrafe vom Betreten des Heiligtums ausgeschlossen. Insgesamt beträgt die Zahl der männlichen Leviten ab einem Alter von 1 Monat 22.300.

    Die in Vers 39 genannte Zahl von 22.000 vernachlässigt aus offensichtlichem Kalkül 300 Leviten.

    4. Mose 3:38 Aber vor der Wohnung und vor der Hütte des Stifts gegen Morgen sollen sich lagern Mose und Aaron und seine Söhne, daß sie des Heiligtums warten und der Kinder Israel. Wenn sich ein Fremder herzutut, der soll sterben, 4. Mose 3:39 Alle Leviten in der Summa, die Mose und Aaron zähleten nach ihren Geschlechtern, nach dem Wort des HErrn, eitel Männlein, eines Monden alt und drüber, waren zweiundzwanzigtausend.

    Die Auszählung der Erstgeburten

    Moses soll alle männlichen Erstgeburten der Stämme ab einem Alter von 1 Monat zählen und die Zahl ihrer Namen, also die Familienzugehörigkeit bestimmen. Das Ergebnis beläuft sich auf 22.273 Personen, für das Vieh wird keine Zahl genannt.

    4. Mose 3:40 Und der HErr sprach zu Mose: Zähle alle Erstgeburt, was männlich ist unter den Kindern Israel, eines Monden alt und drüber, und nimm die Zahl ihrer Namen. 4. Mose 3:41 Und sollst die Leviten mir, dem HErrn, aussondern für alle Erstgeburt der Kinder Israel und der Leviten Vieh für alle Erstgeburt unter dem Vieh der Kinder Israel, 4. Mose 3:42 Und Mose zählete, wie ihm der HErr geboten hatte, alle Erstgeburt unter den Kindern Israel; 4. Mose 3:43 und fand sich an der Zahl der Namen aller Erstgeburt, was

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