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Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte: Die ganze Welt der Bücher - Von der Bibel bis der Herr der Ringe
Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte: Die ganze Welt der Bücher - Von der Bibel bis der Herr der Ringe
Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte: Die ganze Welt der Bücher - Von der Bibel bis der Herr der Ringe
eBook133 Seiten1 Stunde

Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte: Die ganze Welt der Bücher - Von der Bibel bis der Herr der Ringe

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Über dieses E-Book

Bücher sind aneinandergereihte Sätze oder Bücher sind Kunst und Ausdruck von Phantasie und Empfindungen. Es gibt Menschen, die werden Ihnen bei der ersten Aussage zustimmen und Menschen, die es bei der zweiten Täten. Die Menschen, die eins der neun meistverkauften Bücher aller Zeiten, werden wohl eher auf der zweiten Seite stehen. Und das sind nicht wenige. Doch was macht diese Werke so erfolgreich und was sind das für Bücher, was hält die Menschen auch heute noch an diesen Lektüren und sorgt dafür, dass sie auch heute noch in Massen gekauft werden?
Wussten Sie z.B das:
von der Bibel Gesamtübersetzungen in 511 Sprachen und Teilübersetzungen in 2650 Sprachen existieren?
das von dem Xinhua-Wörterbuch (ein chinesisches Wörterbuch) mehr als 400 Millionen Exemplare verkauft wurden?
Die eine South Park-Folge Die Rückkehr der Gefährten des Rings zu den zwei Türmen existiert?
Ich hoffe also, dass sie mit diesem Buch genau soviel Spaß haben wie ich es hatte und dass sie einige interessante Informationen mitnehmen können.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum5. Nov. 2015
ISBN9783738046243
Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte: Die ganze Welt der Bücher - Von der Bibel bis der Herr der Ringe

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    Buchvorschau

    Die Neun meistverkauften Bücher der Literaturgeschichte - A.D. Astinus

    Einleitung

    Bücher sind aneinandergereihte Sätze oder Bücher sind Kunst und Ausdruck von Phantasie und Empfindungen. Es gibt Menschen, die werden Ihnen bei der ersten Aussage zustimmen und Menschen, die es bei der zweiten Täten. Die Menschen, die eins der neun meistverkauften Bücher aller Zeiten, werden wohl eher auf der zweiten Seite stehen. Und das sind nicht wenige. Doch was macht diese Werke so erfolgreich und was sind das für Bücher, was hält die Menschen auch heute noch an diesen Lektüren und sorgt dafür, dass sie auch heute noch in Massen gekauft werden?

    Gehen wir jetzt einmal davon aus, dass Sie gerne Lesen, dann werden Sie sicher zustimmen, dass Bücher ein wertvolles Gut sind. Sie schaffen Phantasie und beanspruchen sie zugleich. Sie sind Ideengeber für das tägliche Leben und gleichzeitig schaffen sie Ausflüchte aus ihm. Sie sind besonders in jeder Hinsicht und verdienen es gelesen zu werden, denn nur dann leben sie weiter. Doch heute will ich mich nicht mit gewöhnlichen Büchern beschäftigen, sondern mit ganz besonderen; mit den neun meistverkauften aller Zeiten. Diese Bücher brechen alle Rekorde und sind auf der ganzen Welt bekannt und werden dort gelesen. Doch um welche Bücher handelt es sich hier? Sind es etwas die klassischen Romane und Taschenbücher?

    Bei den allermeisten der meistverkauften Büchern handelt es sich nicht um Romane oder Geschichten. Nein, es sind meistens Lehrschriften, Religionsbücher oder Wissensbücher. Das ist natürlich auch verständlich, da es diese Bücher meist schon seit mehreren hundert Jahren gibt und sie Kern einiger Ideologien sind. Sie sind Bestandteil eines jeden Glaubens, ob er jetzt religiös oder politisch motiviert ist. Es sind also Werke, die keineswegs aus reinem Interesse der Leser gekauft werden, sondern oft weil es ihr Glaube oder ihre Überzeugung verlangt. Das gilt natürlich nicht für alle und es stellt sich die Frage, was diese Bücher so besonders macht für diejenigen, die nicht im direkten Kontakt mit dem Inhalt des Werkes stehen.

    Zum einen sind diese Bücher natürlich durch ihre Bekanntheit bekannt. Das mag erst einmal komisch klingen, doch es ist ganz einfach. Hat ein Werk erst einmal solch einen Status erreicht, den eines Weltwerkes, eines Buches, dass Milliarden von Menschen gelesen haben, dann ist es mehr eine sich selbst erfüllende Prophezeiung. Das Buch muss ja besonders sein, wenn es so viele Menschen gelesen haben und die tatsächliche Qualität ist dann eher nebensächlich.

    Doch es sind auch Romane in dieser Liste vertreten und auch hier stellt sich die Frage, ob sich die Verkaufszahlen mit der Qualität des Werkes decken. Das bleibt natürlich jedem Leser selbst überlassen, aber was gesagt werden kann ist, dass diese Bücher entweder Pionierarbeit geleistet haben oder aber sie haben den Nerv der Zeit getroffen und dem Leser genau das gegeben, was er Lesen wollte. Es ist also wie so oft im Leben, dass Timing das wichtigste ist.

    Man erkennt also, dass diese Werke nicht immer nur durch ihren Inhalt zum Kauf anregen, sondern dass andere Faktoren hier deutlich mehr Gewicht haben. Und dennoch haben sie ihren Platz auf dieser Liste verdient und sicherlich auch in jeder Bibliothek und jedem gut geordneten Bücherschrank. Man kommt nicht um sie herum und das zurecht.

    Ich hoffe also, dass Sie bei der Lektüre ebenso sehr staunen, wie ich bei der Lektüre. Außerdem würde es mich freuen, wenn sie einige interessante Informationen mitnehmen können, um sie im nächsten Small-Talk einbringen zu können. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieser Informationen über die Neun meistverkauften Bücher aller Zeiten.

    Bibel

    Als Bibel bezeichnet man eine Schriftensammlung, die im Judentum und Christentum als Heilige Schrift mit normativem Anspruch für die ganze Religionsausübung gilt.

    Die Bibel des Judentums ist der dreiteilige Tanach, der aus der Tora (Weisung), den Nevi’im (Propheten) und Ketuvim (Schriften) besteht. Diese Schriften entstanden seit etwa 1200 v. Chr. im Kulturraum der Levante und Vorderen Orient und wurden bis 135 n. Chr. kanonisiert.

    Das Christentum hat alle Bücher des Tanach übernommen, anders angeordnet und als Altes Testament (AT) seinem Neuen Testament (NT) vorangestellt. Beide Teile wurden bis zum 3. Jahrhundert kanonisiert; spätere christliche Konfessionen haben diesen Kanon leicht abgewandelt. Die zweiteilige christliche Bibel ist das am häufigsten gedruckte und publizierte, in die meisten Sprachen übersetzte schriftliche Werk der Welt.

    Der Islam erkennt die jüdische und die christliche Bibel als gültiges, jedoch von Menschen teilweise verfälschtes Offenbarungszeugnis Allahs an.

    Bezeichnung

    Der Ausdruck „Bibel stammt vom griechischen Neutrum βιβλίον („Papyrus-Rolle), abgeleitet von bíblos oder býblos („Papyrusstaude, „Papyrusbast). Byblos hieß die phönizische Hafenstadt, die in der Antike ein Hauptumschlagplatz für Bast war, aus dem die Papyrusrollen hergestellt wurden. Der Plural biblia („Schriftrollen, Bücher) wurde im Kirchenlatein irrtümlich als Singular eines lateinischen Femininums aufgefasst. „Biblia wurde im Christentum Synonym des ebenfalls weiblichen Ausdrucks „Heilige Schrift, der hier AT und NT bezeichnet. Die nationalen Sprachen übernahmen das Wort; im Deutschen wurde es zu Bibel. Deutschsprachige Wörterbücher definieren das Wort daher als „Gesamtheit der Bücher des Alten und Neuen Testaments.

    Handschriften

    Antike Handschriften bestanden aus aufgerolltem Papyrus oder Leder, das mit ruß- und harzhaltiger Olivenöltinte beschrieben wurde. Eine solche Rolle konnte nur begrenzte Inhalte aufnehmen. Die ältesten bekannten Handschriften mit Fragmenten zu allen Büchern des Tanach fand man unter den Schriftrollen vom Toten Meer (etwa 200 v. Chr. bis 100 n. Chr.), darunter auch die älteste fast vollständige Einzelrolle, eine 7,34 Meter lange Niederschrift des Buchs Jesaja (um 180 v. Chr.). Die meisten dieser Handschriften sind in Hebräisch verfasst worden, Teile davon in Aramäisch, manche in Griechisch.

    Im 1. Jahrhundert n. Chr. entstand mit dem Kodex eine Handschriftenform, die auch längere Texte und Zusammenstellungen mehrerer Schriften aufnehmen konnte. Kodices konnten ebenfalls aus Papyrus oder Pergament gefertigt sein. Mit der endgültigen Kanonisierung des Tanach um 135 ergab sich die Notwendigkeit einer einheitlichen Fassung und Vokalisierung der hebräischen Konsonantenschrift. Damit begann die tausendjährige Arbeit der Masoreten. Auf ihrer Textvereinheitlichung beruhen die ersten vollständigen hebräischen Bibelhandschriften des Mittelalters, allen voran der Codex Leningradensis von 1008. Diese Version des Tanach galt seit der Renaissance als gemeinsame Urform all seiner späteren Übersetzungen. Die ältesten vollständigen masoretischen Handschriften des Tanach bilden auch die Grundlage der heutigen wissenschaftlich anerkannten hebräischen Bibelausgaben.

    Der Fund ausrangierter Bibelfragmente in der Geniza von Kairo um 1850, vor allem aber der Schriftrollen vom Toten Meer (1947–1956 und 1961) widerlegte die Annahme eines einheitlichen hebräischen „Urtextes": Vor und nach seiner Kanonisierung existierten mehrere voneinander abweichende Textvarianten parallel zueinander, neben der Septuaginta vor allem der Samaritanische Pentateuch (4. Jahrhundert v. Chr.). Hinter allen bekannten Textfassungen der Bibel und den meisten ihrer Einzelschriften standen mehrere Autoren und Redaktoren. Die gemeinsame Version der Masoreten stand erst am Ende, nicht am Anfang dieses Traditionsprozesses. Gleichwohl bestätigten die neuen Schriftfunde die große Übereinstimmung der masoretischen Versionen mit den 1000 Jahre älteren hebräischen Bibeltexten.

    Kanonisierung

    „Kanon bedeutet „Richtschnur oder „Richtmaß und meint hier die festgelegte Liste jener Bücher, die in einer bestimmten religiösen Gemeinschaft als normatives Wort Gottes gelten. Mit einer gewissen Eigendynamik tendierte die Sammlung von Schriften mit autoritativem theologischen Anspruch zu einem verbindlichen Abschluss ihres Umfangs und ihrer Inhalte. Diesen Prozess nennt man „Kanonisierung. Die Anfänge der Kanonisierung lagen in der vorexilischen Königszeit der Reiche Israel und Juda: So berichtet 1. Kön 22 von der Auffindung eines „Gesetzbuchs im Jerusalemer Tempel, das den judäischen König Josia 621 v. Chr. zu einer jahwistischen Kultreform und Abschaffung des Synkretismus veranlasst haben soll. Gemeint war das 5. Buch Mose (lat. „Deuteronomium), das seinerseits in vieler Hinsicht die Gebotsoffenbarung am Sinai (2.–3. Buch Mose) aktualisierend wiederholt. Spätestens seit dem Wiederaufbau des Tempels 539 v. Chr. war die Tora als erster und wichtigster Teil der hebräischen Bibel kanonisch. Nach der Meinung des Schriftstellers Flavius Josephus umfasste dieser Kanon nur 22 Bücher nach der Anzahl der Buchstaben des hebräischen Alphabets und laut des griechischen 4. Esrabuchs der Septuaginta 24 Bücher, nach der doppelten Zahl der Zwölf Stämme Israels. Dabei wurden vermutlich dieselben Schriften verschieden unterteilt. Für die Samaritaner bildete ihre eigene Tora bei ihrer Abspaltung im 4. Jahrhundert v. Chr. vom Judentum das einzige, maßgebende Gotteswort.

    Jüdische Bibel (Tanach)

    Der Tanach oder Tenach (hebräisch ‏תנ״ך‎; die jüdische Bibel), ein Akronym aus den drei Anfangsbuchstaben seiner Teile, wurde überwiegend auf Hebräisch, kurze Passagen auch auf Aramäisch verfasst. Sein Kanon aus 24 Büchern wird im Midrasch Kohelet Rabbah (hebr. קהלת רבה) erwähnt. Seine Kanonisierung wurde nach der Zerstörung des zweiten Jerusalemer Tempels im Jahr 70 n. d. Z. und der Niederlage im letzten jüdischen Krieg gegen die Römer 135 n. d. Z. abgeschlossen.

    Tora

    Die „Weisung oder „Lehre (Tora) bildet den ersten Teil des Tanach. Aus der hebräischen Torarolle, ohne Teamim oder Nikud, wird

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