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Wege zum letzten Kapitel: Liebesroman
Wege zum letzten Kapitel: Liebesroman
Wege zum letzten Kapitel: Liebesroman
eBook127 Seiten1 Stunde

Wege zum letzten Kapitel: Liebesroman

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Über dieses E-Book

Danke

Ein scheinbar gebrochener Mann, entdeckt das Leben ganz neu und von einer anderen Seite. Ein Leben, wie es wirklich ist und nicht, wie man es sich gerne wünscht.
Ich bin immer noch der Alte. Keine meiner Ecken und Kanten sind seither abgeschliffen.
Inzwischen haben wir vieles erreicht und freuen uns jeden Tag über unser Glück, welches wir im Leben hatten und unsere Liebe, welche wir jeden Tag aufs Neue erleben dürfen.
Auch sitze ich noch immer, jeden Morgen auf der Terrasse.
In der einen Hand die Zigarette und in der Anderen, die Tasse Kaffee. Ich nehme mir die Zeit.
Vieles hat sich in den Jahren geändert. Wir gingen gemeinsam durch Höhen und Tiefen, durch Glück und Trauer. Die Liebe jedoch, ist uns stets geblieben.
Da sitze ich nun, den Blick starr in den Himmel gerichtet und sehe den Vögeln zu, wie sie ihre Kreise ziehen.
Wenn ich alleine bin, schreibe ich ein Buch.
Ein Buch über das Leben mit meinem Engel. Ein Leben, welches noch nicht ewig dauerte, aber ewig andauern möge.
Ein Geschenk für Maria. Ein Geschenk für die Frau, welche mein Leben veränderte und ihm täglich neuen Sinn gibt.
Zeilen für Maria, welche meinem Leben, Freude einhauchte.
Liebe Maria, möge dein Leben ewig andauern und von Liebe Freude und Gesundheit erfüllt sein.

Danke Maria

Du bist mein Engel
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum4. Nov. 2011
ISBN9783844212051
Wege zum letzten Kapitel: Liebesroman

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    Buchvorschau

    Wege zum letzten Kapitel - Elisa Kellermann

    Impressum

    Elisa Kellermann

    Wege zum letzten Kapitel

    Roman

    Wege zum letzten Kapitel

    Elisa Kellermann

    Copyright 2011 Elisa Kellermann

    Published at epubli GmbH, Berlin

    ISBN 978-3-8442-1205-1

    Inhaltsverzeichnis

    Impressum

    Prolog

    Alleine

    Die Fahrt

    Annäherung

    Hoffnung

    Abschied

    Schmerz

    Freiheit

    Entscheidung

    Leben

    Prolog

    Ich schreibe diese Geschichte, weil sie mein Leben veränderte. Die Geschichte zweier Menschen, welche die Hoffung nie aufgaben. Waren sie auf der Suche nach dem Glück? Nein, es war keine Suche. Diese Geschichte ist das wirkliche Leben und wurde auch von ihm geschrieben.

    Ist sie romantisch? Manchmal

    Verbirgt sie Trauer? Gewiss.

    Finden sie ihre Liebe?

    Wer Freude finden will, muss das lange Tal der Enttäuschungen hinter sich lassen.

    Wer glücklich sein möchte, muss alle Rückschläge ohne Reue hinnehmen.

    Wer die wahre Liebe finden will, muss offen dafür sein und in sich gehen um seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. Liebe hat keine Grenzen. Sie liegt tief verborgen in jedem von uns.

    Ich kann nicht sagen, was dazu führte und wer die Schuld daran trägt. Nun stehe ich vor den Trümmern meiner gescheiterten Ehe, habe meine Kinder seit vielen Jahren nicht gesehen und frage mich nach dem Sinn.

    Immer war ich fleißig und bestrebt danach, dass Beste zu geben. Ich habe zwei Berufe gelernt, bin zur See gefahren und dachte, ich könnte ein erfülltes Leben führen und meiner Familie ein guter Vater und Ehemann sein.

    Nun wird es kalt um mich, und niemand kennt mich mehr. Alles was ich erschuf, die Firma, das Haus, meine Familie, mein eigenes Leben – nichts existiert mehr. Wo bin ich und wo werde ich hin gehen? Ich existiere beinahe nicht mehr.

    Tom war ein Mann mit mehr Ecken und Kanten und mehr Facetten als manch anderer Mann. Doch nur wenige waren so beharrlich und gütig zugleich. Ein Mann, welcher immer für jeden da war und sich selbst dabei vergaß. Zielstrebig und doch liebevoll. Ungehobelt und zugleich zärtlich.

    Dann gab es Maria. Eine wunderschöne Frau mit Verstand und Ausstrahlung. Ihre Schönheit lag immer tief verborgen unter dem Mantel von Zurückhaltung und Bescheidenheit.

    Aufgewachsen in der Slowakei, machte sie das Abitur, lernte einen Beruf und heiratete. Fortan führte sie ein Leben, wie es ihr vorgegeben wurde.

    Ebenso fleißig und zielstrebig aber immer mit dem Fuß in ihrem Nacken. Kinder? Diese blieben ihr verwehrt. Doch wollte sie wenigstens einen Wunsch erfüllt wissen. Sie wollte glücklich leben und lieben dürfen. Das Schicksal in die Hand genommen, ging sie fort.

    Sie wollte nicht viel. Sie wollte nur jemanden lieben und spüren, dass auch sie geliebt wird.

    Die Geschichte zweier Menschen, welche unterschiedlicher nicht sein könnten. Verschiedene Nationalitäten, Eigenschaften und Lebensweisen.

    Diese Geschichte sollte jeden Menschen anregen, an das Gute zu glauben. Man begegnet ihm jeden Tag. Nur geht man meist achtlos daran vorbei und übersieht es leichtfertig. Wer bereit ist, etwas von seinem inneren Glück abzugeben, der ist auch offen genug, welches zu erfahren. Ab und zu sollte man etwas aufmerksamer sein und wahrnehmen, was um einen herum geschieht.

    Wer hat sich noch nicht zurück gelehnt, die Augen geschlossen und gedacht, was wäre, wenn.....?

    Ein kleines Stück Freude an einem Tag wie heute

    Alleine

    Der Wecker läutete und wie immer stieg ich leise, ohne zu zögern aus meinem Bett. Es war bereits sieben Uhr und die Sonne schien durch das Licht durchflutete Wohnzimmer, den Flur entlang zur Schlafzimmertüre. Ein wenig die Augen zusammengekniffen, ging ich langsam ins Bad und betrachtete mich im Spiegel. Ein altes Gesicht blickte mich an. Ein, von der Sonne ausgetrocknetes Gesicht mit Falten wie ein Fünfzigjähriger.

    Mit dem Gedanken, Mensch, „bin ich alt geworden", putzte ich mir die Zähne.

    Tom wohnte damals mit seiner Freundin Manuela in einem großen Penthaus in Nürnberg.

    Es gehörte einem gemeinsamen Freund von ihnen, welcher es sich als Ruhesitz für das Alter gekauft hatte. Da er jedoch noch zehn Jahre bis dahin hatte, vermietete er es an die Beiden.

    Eigentlich war es viel zu teuer für zwei Normalverdiener, doch sie hatten sich vom ersten Augenblick an, darin verliebt. Es gab zwei große Terrassen, wobei man von der Hinteren aus, einen weiten Ausblick auf den nahegelegenen Park hatte. Über dem gewaltigen Wohnzimmer spannte sich eine hohe, gebogene Decke aus Holzbalken. Manuela und Tom richteten das Zimmer mit viel Liebe zum Detail ein.

    Nur Massive dunkle Holzmöbel wurden verwandt, ein großer hölzerner Esstisch für zehn Personen stand dominant im Raum und darüber hing ein antiker Kerzenleuchter die Decke herab. An den Wänden waren Kerzenfackeln aus geschmiedetem Eisen angebracht. Wenn es draußen dunkel war und alle Kerzen brannten,  hatte man den Eindruck, als sei man in einer Burg.

    Der Fußboden war mit Kirschholz belegt und tat sein übriges um dieses mittelalterliche Flair zu unterstreichen.

    Manuela schlief noch sanft. Sie wusste, dass ich sie wecken würde, wenn es Zeit dafür wäre.

    Nachdem ich auch geduscht war, zog ich mich an. Jeans und ein Hemd waren für mich Standard an einem Wochentag und somit machte ich mich daran, dass Frühstück zu bereiten.

    Obwohl man es kaum Frühstück nennen konnte. Wir tranken ausschließlich Kaffee, wenn wir arbeiten mussten. Nur an den Wochenenden frühstückten wir ausgiebig und aßen auch etwas dazu.

    Manuela war eine Langschläferin. Lieber verzichtete sie auf ihr Frühstück, als auch nur eine Minute früher aus dem Bett zu steigen. Daher machte ich es mir zur Aufgabe, vor ihr aufzustehen, alles vorzubereiten und sie erst zu wecken, wenn alles fertig war.

    Leise ging ich wie jeden Morgen zu unserem Schlafzimmer, machte vorsichtig die Türe auf und blickte hinein. Sie lag auf dem Bauch und nur eine Schulter ragte unter der Bettdecke hervor.

    Ich gab ihr einen Kuss auf die Schulter und stupste sie leicht an.

    >>Guten Morgen, es ist Zeit, du musst jetzt aufstehen.<<

    Langsam drehte sie sich zu mir herum und blickte mich verschlafen an. Ihre langen braunen Haare ragten wild durch einander und standen in jede erdenkliche Richtung.

    Orientierungslos und den Blick gerade nach vorne gerichtet, saß sie wortlos da und versuchte, einen klaren Gedanken zu fassen.

    Noch benommen, hauchte sie mir ein leises und verschlafenes „guten Morgen" zu, rieb sich die Augen und blieb wie festgewachsen auf dem Bett, sitzen.

    Wie so oft, fand das selbe Ritual statt. Ich musste ihr die Decke weg nehmen, um sie endgültig zum aufstehen zu bewegen.

    Langsam drehte sie sich aus dem Bett heraus und versuchte blind mit den Füssen ihre Hausschuhe zu ertasten. Und wie immer, schob ich ihr die Schuhe zu. Behutsam schlurfte sie mit nach unten gesenktem Kopf und verquollenen Augen in Richtung Bad. Ich ging wie immer in die Küche, drückte auf den Knopf des Kaffeeautomaten und mit lautem Mahlgeräusch lief unsere Höllenmaschine auch schon los.

    Augenblicklich verbreitete sich ein angenehmer Duft von frisch gemahlenem- und direkt gebrühtem Kaffee im Raum.

    Und wie jeden Morgen, brachte ich Manuela den Kaffee ins Bad, damit sie sich in aller Ruhe zur Arbeit fertig machen konnte.

    Sie genoss es und wusste es auch zu schätzen. Jedem, unserer Freunde erzählte sie wohlwollend die Geschichte mit ihrem Frühstück. Ich tat es gerne, denn ich liebte sie.

    War es wirklich Liebe? Wenn ich heute darüber nachdenke, kann ich es nicht genau beschreiben. Sicher war auch Liebe mit im Spiel. Aber ich glaube, es überwog mehr der Drang danach, nicht alleine sein zu wollen.

    Michaela war eine bodenständige Frau, arbeitete in einer Klinik und genoss ein entsprechendes Ansehen unter ihren Freunden und Arbeitskollegen.

    Ich hingegen war nur ein Steinmetz mit einer kaputten Bandscheibe, welcher sich nun als Koch durchs Leben schlug. Ich kann nicht sagen, was sie an mir fand?

    Vermutlich liebte sie mich gar nicht, sonder empfand es nur als angenehm, mich um sich zu haben. So gesehen, waren wir uns also gar nicht so unähnlich. Wir teilten uns die Miete, wie auch alle anderen Kosten. Ein Verhalten, wie es in einer Partnerschaft eigentlich nicht üblich ist. Einen Lebensgemeinschaft, die  ihren Zweck erfüllte.

    Meine Gedanken und Befürchtungen wurden zunehmend zur Realität. Ich konnte ihren Ansprüchen nicht gerecht werden. Beinahe gab sie mir das Gefühl, ich sei etwas minderwertiges. Wir lebten uns zunehmend aus einander.

    Ihren Kaffee ausgetrunken, die Haare fertig zurecht gemacht, kam sie ins Esszimmer, verabschiedete sich von mir mit einem Kuss und verschwand auch schon eilig in der Türe.

    Wie immer, ging ich mit meinem Kaffee auf die Terrasse um eine Zigarette zu rauchen.

    Es war ein trüber Tag. Wolken hingen schwer und bedrohlich am Himmel. Nur ganz vereinzelt konnte man hinter den vorbeiziehenden Wolken, die Sonne hindurchschimmern sehen

    So verbrachte ich jeden

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