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200: Die Thermopylen und eine Pommesbude
200: Die Thermopylen und eine Pommesbude
200: Die Thermopylen und eine Pommesbude
eBook54 Seiten25 Minuten

200: Die Thermopylen und eine Pommesbude

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Über dieses E-Book

Leonidas erwartet die Perser bei den Thermopylen. Die erscheinen und wollen einreisen. Der König der Spartaner lässt aber nur die Perser herein, die kochen können und Schreiner sind. Denn Schreiner braucht er für die Särge der Toten, die sich im allgemeinen bei einer Schlacht einfinden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum22. März 2014
ISBN9783847680581
200: Die Thermopylen und eine Pommesbude

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    200 - Jörg Röske

    1

    „Tagchen.", sagte der eine.

    „Tagchen.", sagte der andere.

    „Schönes Wetter heute, ne?"

    „Ja, schönes Wetter."

    „Darf ich mal eben vorbei?"

    „Kannste einen Moment warten?"

    „Wieso?"

    „Ich muss dringend auf Klo!"

    „Diesen Begriff gibt es doch noch gar nicht!"

    „Welchen Begriff?"

    Klo!"

    „Du weißt aber, was ich meine."

    „Ja, ich weiß. Beeil' dich bitte."

    „Mist!"

    „Was denn jetzt schon wieder?"

    „Ich habe kein Klopapier."

    „Das ist auch noch nicht erfunden worden."

    „Echt nicht?"

    „Echt nicht."

    „In was für einer Zeit leben wir denn?"

    „480 vor Christus."

    „Dass du das so genau weißt!"

    „Ich bin informiert."

    „Was nehme ich den jetzt?"

    „Nimm Blätter!"

    „Was für Blätter?"

    „Von den Bäumen hier."

    „Hier gibt es kaum Bäume."

    „Einer reicht schon."

    „Stimmt auch wieder. Na, ich gehe mal."

    „Bitte beeil' dich!"

    „Ich habe bestimmt Durchfall."

    „Wieso?"

    „Weil ich nervös bin."

    „Tröste dich, ich bin auch nervös."

    Nach verrichteter Tat war der andere wieder da.

    „Da bin ich wieder.", sagte er.

    „Wunderbar!, sagte der eine, „Darf ich dann jetzt vorbei?

    „Du ja, aber was ist mit den ganzen Kollegen da?"

    „Was soll mit denen sein?"

    „Wollen die auch vorbei?"

    „Eigentlich ja."

    „Das geht leider nicht."

    „Und wieso?"

    „Na ja, weil es eben nicht geht."

    „Das finde ich doof."

    „Tut mir leid."

    „Die haben auch Papiere!"

    „Was für Papiere?"

    „Na, diese Klamotten von den Ägyptern, Papyrus und so."

    „Ach."

    „Die können die zeigen!"

    „Alle?"

    „Ja."

    „Von allen Kollegen?"

    „Ja."

    „Das wird aber lange dauern."

    „Die haben Zeit."

    „Dann mal her damit."

    Der erste Kollege zeigte seine Papiere. Der andere besah sie sich.

    „Das sind ja Zeichnungen!", meinte der andere.

    „Was erwartest du?"

    „Noch etwas mehr Kunstfertigkeit, was Perspektive betrifft."

    „Ach, du erhebst auch noch Ansprüche?"

    „Ja, klar! Wenn ihr in mein Land einreisen wollt, dann möchte ich, dass ihr was könnt!"

    „Klingt logisch."

    „Abgelehnt. Der nächste bitte."

    Der nächste kam. Er zeigte seinen Reisepass.

    „Was ist denn das?", fragte der andere.

    „Das ist mein Reisepass. Hatte ich letzte Woche verlängern lassen.", sagte der nächste.

    „Reisepass?"

    „Ja, Reisepass."

    „Wieso hast du den verlängern lassen?"

    „Es hieß, wir machen Urlaub im Ausland, da hatte ich meinen Reisepass verlängern lassen."

    „Klingt logisch."

    „Darf

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