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Good Vibrations
Good Vibrations
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eBook27 Seiten20 Minuten

Good Vibrations

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Über dieses E-Book

Georg Sartrian ist eine verkrachte Existenz, ein Schriftsteller mit Talent, aber ohne Erfolg. Seine ständige Begleiterin ist die Unverbindlichkeit. Er hat in München und Barcelona gelebt, alles angefangen – nichts beendet. Die Buchstaben haben ihm den Kampf angesagt, sie wollen sich nicht fügen. Längst hat er den Kampf gegen sein Schicksal verlorengegeben. So verplempert er seine Zeit in einem Flughafenrestaurant. Dort ist das Leben erträglich, unter all den Menschen, die auf der Suche nach Erfolg und Anerkennung durchs Leben hasten. Eines Tages lernt er dort eine mysteriöse Frau kennen. Das Absurde bekommt ein Gesicht.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Feb. 2017
ISBN9783742797865
Good Vibrations

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    Buchvorschau

    Good Vibrations - Alexander von der Decken

    Alexander von der Decken

    Good Vibrations

    Dieses ebook wurde erstellt bei

    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Good Vibrations

    Impressum neobooks

    Good Vibrations

    Ich sitze im Auto, die Liebe fährt immer mit, denke ich.

    „Die Sehnsucht nach Liebe", flüstert eine Stimme.

    „Nicht die Liebe, die Sehnsucht nach Liebe. Im Radio spielen sie „Good Vibrations. Die Beach Boys – in die Jahre gekommen, denke ich. Ich gucke in den Rückspiegel. Kein Zweifel, in die Jahre gekommen. Die Sehnsucht nach Liebe. Wonach sehne ich mich? Dieser Gedanke umschleicht. Seit ich Vierzig bin, hält er Schritt mit mir. Heute morgen wäre ich fast über ihn gestolpert. Werde der Du bist – besser nicht. Werde, was Du sein möchtest. Am besten ist immer noch: Lebe deine Träume. Was Du bist, bestimmen eh die anderen. Was soll's. Stefan Zweig hat es auf den Punkt gebracht: „Der geistigen Menschen höchste Leistung ist immer Freiheit, Freiheit von den Menschen, von den Meinungen, von den Dingen, Freiheit zu sich selbst". Das ist es!

    „Der Mann hat sich in Petropolis umgebracht", meldet sich die Stimme.

    „Ja und! Macht das die Erkenntnis falsch, empöre ich mich. „Er hat es getan, weil er sich von der Kultur verraten fühlte.

    „B-e-t-r-o-g-e-n, insistiert die Stimme. „Betrogen!

    „Er hat die Balance verloren – Denken und Handeln konnten sich nicht mehr die Waage halten. Das ist seine Schuld, dafür kann man kein Weltgewissen verantwortlich machen. Aus Verzweiflung wirft man doch das Leben nicht weg", provoziert die Stimme.

    „Wenn man aber nicht weiter weiß, wenn einem der Stift vom Mob aus der Hand geschlagen, einem das Denken verboten – ja, wenn einem die Kultur genommen wird",

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