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Saga von Georg dem Edlen
Saga von Georg dem Edlen
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eBook40 Seiten27 Minuten

Saga von Georg dem Edlen

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Über dieses E-Book

Bei der Saga von Georg dem Edlen handelt es sich um eine Kurzgeschichte von 27 Seiten für Kinder ab 8 Jahre. Die Story spielt zu Zeiten "Albrecht des Bären" im Dorf Neudorf in dem freie Bauern leben. Ein Bauernjunge möchte Ritter werden. Sein Vater erklärt ihm die Unmöglichkeit. Doch weil Georg es unbedingt will, hilft der Vater ihm ein starker Mann zu werden. Georg muss viele Aufgaben erledigen die ihm sein Vater stellt. Er wächst heran und wird zum stärksten Mann im Dorf. Der Graf will schon lange die freien Bauern aus Neudorf unter seine Knechtschaft zwingen. Als der Graf die Tochter des Schmiedes entführen lässt und gefangen nimmt, müssen sich die Neudorfer überlegen, wie sie Eluisa befreien können. Georg muss sich beweisen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum2. Mai 2017
ISBN9783742789624
Saga von Georg dem Edlen

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    Buchvorschau

    Saga von Georg dem Edlen - Lutz Rücker

    Lutz Rücker

    Saga von Georg dem Edlen

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    Verlagslogo

    Inhaltsverzeichnis

    Titel

    Saga von Georg dem Edlen

    Impressum neobooks

    Saga von Georg dem Edlen

    Saga von Georg dem Edlen

    Es war einmal ein Bauernjunge, der wollte so gern Ritter werden.

    „Vater sag mir bitte, wie kann ich Ritter werden?"

    „Mein Sohn, Ritter werden kannst du nicht. Du bist nicht von adeligem Geblüt.

    Wir sind arm und unser Stand ist dazu nicht geeignet."

    „Aber Vater, ein Ritter soll edel sein und Gutes tun.

    Ich bin doch gut und hilfsbereit."

    „Ja das bist du. Aber Ritter kannst du nicht werden."

    „Das verstehe ich nicht."

    „Ich weiß. Es ist nicht einfach zu verstehen. Wir sind gute Menschen. Wir ernähren alle anderen.

    Und doch ist unser Stand nicht gut angesehen. Die Herren schauen auf uns herab, obwohl wir ihren Wohlstand

    erst ermöglichen. Mein Sohn, die Welt ist ungerecht."

    „Gute Taten können da nichts ändern?"

    „Ich befürchte nein."

    „Ich will es trotzdem versuchen."

    „Ach Sohn, strebe nicht nach Unerreichbarem."

    „Ach Vater, hilf mir ein guter Kämpfer zu werden. Und wäre es nur zur Selbstverteidigung.

    Du warst doch schon im Kampf. Das werde ich doch auch müssen."

    „Nun gut, du hast Recht. Ich will dich unterrichten. Aber unter einer Bedingung.

    Du kämpfst nur für die Gerechtigkeit und für den Schutz der Deinen."

    „Ja Vater, das werde ich tun."

    „Sohn, du musst hart trainieren um Kraft, Ausdauer und Gewandtheit zu erlangen."

    „Ja das will ich."

    „Dann fang damit an, die schweren Feldsteine von unserem Feld zu räumen. Gebrauche dazu deinen Verstand.

    Der ist auch im Kampf sehr wichtig."

    „Gut Vater, das will ich tun."

    Der Bauer hatte seinem Sohn mit Absicht eine so schwere, aus seiner Sicht unlösbare Aufgabe gestellt, um ihn

    von dem Ansinnen Ritter zu werden abzubringen. Wenn Georg scheitert,

    wird er die Lust daran verlieren. Doch Reinhart irrte sich.

    Georg war erfinderisch. Mit einer Stange hebelte er die mittelgroßen Steine auf eine von ihm gezimmerte

    Holzplatte, die auf Rundhölzern lag und so Stück für Stück bewegt werden konnte, indem Georg immer wieder

    ein Rundholz vor die Platte legte. So konnte er die meisten Steine vom Feld schaffen.

    Für die größeren Steine musste er sich was anderes einfallen lassen,

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