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Der Linksabbieger: Quer Beet mit Til Erwig
Der Linksabbieger: Quer Beet mit Til Erwig
Der Linksabbieger: Quer Beet mit Til Erwig
eBook178 Seiten2 Stunden

Der Linksabbieger: Quer Beet mit Til Erwig

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Über dieses E-Book

"Der Linksabbieger"
ist die wahre Geschichte von Jonathan Walder, dem Security einer Baufirma, der nach einer langen ´arbeitsreichen` Nacht auf der Heimfahrt in seine Wohnung durch eine Umleitung gezwungen wird links abzubiegen. Darüber ärgert sich der Choleriker dermaßen, dass er die Übersicht verliert und eine ganze Woche ´Quer Beet` durch Deutschland fährt, immer im Glauben auf dem Heimweg zu sein, was er nach seiner glücklichen Rückkehr allerdings nicht mehr erinnert.

Schauspieler, Drehbuchautor und TV-Produzent Til Erwig ist Jos Spuren durch die Regionen der Republik gefolgt und hat zum Vergnügen der Leserinnen und Leser die Gedächtnislücken des Linksabbiegers mit gut einem halben Dutzend skurriler Geschichten gefüllt, in die Jo Walder auf seiner Odyssee anscheinend verwickelt war. Keine Frage, der Linksabbieger wird grinsen und seine Fans viel Spaß daran haben Jos Erlebnisse in dieser ungewöhnlichen Form dokumentiert zu sehen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum20. Juli 2015
ISBN9783738035148
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    Buchvorschau

    Der Linksabbieger - Til Erwig

    1.Der Linksabbieger

    Die im Bauhof abgestellten Lkw, Kräne, Bulldozer und Schaufelbagger wirken trotz der spärlichen Beleuchtung unheimlich gegen den hellen Nachthimmel, der einen baldigen Sonnenaufgang ankündigt. Unheimlich auch die Geräusche, die aus dem Pförtnerhaus heraus dringen. Ein Stöhnen, ein Keuchen, es könnte ein Zweikampf sein mit eventuell tödlichem Ausgang. Das Gegenteil ist der Fall. Jonathan „Jo" Walder, seines Zeichens Nachtwächter (heute Security), treibt es mit einer außerordentlich hübschen Prostituierten, mit Lucie. Sein Vollbart, die ungepflegten, wildwachsenden Haare lassen Walder wie einen alten Mann aussehen. Ist er aber nicht, sowie er da liegt, unter Lucie, die sich an ihm abarbeitet. Manchmal verzieht er das Gesicht. Nicht aus Lust offensichtlich, er hat starke Kopfschmerzen. Sein Blick wandert über die Monitore der Überwachungsanlage. Der Druck im Kopf verändert seinen Blick: die statischen Bilder auf den Monitoren verfärben sich. Kräne und Bagger auf dem Gelände der Baufirma scheinen sich zu bewegen. Es sind plötzlich keine Maschinen mehr, in Jos Fantasie werden aus Schaufelbaggern mit grellgelb blinkenden Warnleuchten und unerträglich lauten Alarm Tönen riesige Ungeheuer mit gewaltigen monströsen (Bagger) Armen, die sich in den Sex einmischen, mitmischen wollen... Außenstehende, wenn sie es denn so sehen könnten, würden es vielleicht komisch oder zumindest gruselig finden. Dann aber, am Ende der Szene, auf ganz stille und liebevolle Weise der Orgasmus so stark, dass Lucie gar nicht weiß wie ihr geschieht. Nur eines wird dadurch klar, sie ist offensichtlich nicht das erste Mal mit Jo zusammen, man kennt sich schon länger. Für die Nummer müsste i c h eigentlich d i c h bezahlen, seufzt Lucie rund rum zufrieden und räkelt sich im allzu engen Pförtnerhäuschen und greift nach ihrer Unterwäsche, die überall verstreut herumliegt. Jo lässt sich auf dem schmalen Notbett zurückfallen. Er ist Schweiß überströmt. Die monströsen Ungeheuer auf den Monitoren sind verschwunden. Regungslos stehen die Bagger und Bulldozer. „Das sagst du jedes Mal. Jo streckt sich, ist noch gar nicht richtig aus den gelebten Fantasien zurück. Du hast es immer noch drauf. „Früher, krächzt Jo und verstummt dann einfach. Lucie lacht, reibt Daumen und Zeigefinger, die Geste für Geld zählen. „Früher ... war alles anders, besser und billiger. „Ich bin pleite - im Augenblick. Lucie lacht. Hahaha. Nulltarif is‘ nicht. „Hättest du vorher sagen müssen. „Was hätte ich vorher sagen müssen? Dass du´s nur für Geld machst, grinst Jo. Lucie lacht. Jo lacht. Jo steht auf, zieht sich die Hose über. Der elektrische Heizofen glüht. Alter Witz, sagt Lucie. „Kein Witz, sagt Jo. „Wenn ich sage ich hab´s im Augenblick nicht, dann hab ich´s nicht. Nächstes Mal. „Du tickst wohl nicht richtig. Nächstes Mal wird´s nicht geben. Du zahlst jetzt, wie immer, oder... „Oder was? „Ich schrei die Nachbarschaft zusammen. „Die Baumaschinen werden sich freuen. Arschloch! Du bist sooo ein Arschloch. „Ich weiß, sagt Jo und meint es so. Er durchwühlt seine Taschen. Eine Zigarettenschachtel, Feuerzeug, Autoschlüssel, Geldbeutel mit Kleingeld, ein Lottoschein kommen zum Vorschein. „Sechs Richtige. „Arschloch mit Zusatzzahl. Das war´s dann. Sie nimmt ihm den Schein aus der Hand, knüllt ihn zusammen und wirft ihn weg. Er fällt auf den Heizofen, beginnt zu qualmen. Das war´s dann. Jo hebt den Schein wieder auf, pustet, steckt ihn in ihre Handtasche, umarmt sie, hält sie einen Augenblick fest, sieht ihr in die Augen. Arschloch, sagt Lucie. Man sieht sich, sagt Jo. Lucie dreht sich abrupt um, verlässt die Pförtner Loge. Jo bleibt zurück. Er hat kein schlechtes Gewissen, wäscht sich dennoch wie Pilatus gründlich die Hände. Die Uhr zeigt 5 Uhr 30. Feierabend. In der Stadt schläfrige Stille. Trotz der frühen Stunde ist es erdrückend schwül. Geisterhaft lautlos regeln die Ampeln einen nicht vorhandenen Verkehr. Jo sammelt seine Klamotten ein. Schaltet den glühenden Heizofen aus. Draußen im Hof versammeln sich Arbeiter. Die schweren Baumaschinen werden angelassen. Ein heller Streifen am Horizont. Es wird Tag. Jo faltet seine Zeitung ordentlich und penibel zusammen, verstaut sie zusammen mit einer leeren Thermosflasche in einem abgewetzten Schulranzen für Kinder. Nach der Kraftanstrengung mit Lucie hat er Hunger, aber die Plastiktüte einer Fast-Food-Kette ist leer. Jo ärgert sich. Um den Magen zu betäuben, trinkt er lauwarmes Wasser aus der Leitung, steckt den Kopf drunter. Es bringt keine Erleichterung. Am Stadtrand entladen Arbeiter Baufahrzeuge und errichten eine Absperrung. Gitter und Warnblinkleuchten werden aufgestellt. Jo klettert in seinen Uralt-Opel mit jugendlichem Tuning. Die Karre will nicht anspringen. Die morgendliche Schwüle nervt. Jo ist gereizt, müde, hungrig. Er flucht leise vor sich hin. Er massiert sich den Nacken. Mit schweren Presslufthämmern stemmen Arbeiter der Baukolonne an der Kreuzung den Asphalt auf. Die Verkehrsampel ist abgeschaltet. Jo Walder lenkt sein Auto auf die Hauptstraße und fährt stadtauswärts. Kein anderes Fahrzeug ist zu sehen. Noch liegt die Stadt in bleiernem Schlaf. Walders Opel nähert sich der Kreuzung. Ein Schaufelbagger lädt den aufgebrochenen Straßenbelag auf den Lkw. Presslufthämmer dröhnen. Einer der Bauarbeiter verweigert Jo die Durchfahrt. Er brüllt ihn an wegen des Baulärms. Links ab und gleich wieder rechts...! Jo brüllt zurück, regt sich auf, schließlich wohnt er nur ein paar hundert Meter weiter, in Tiergarten-Mitte, in der Körnerstraße – und jetzt so ein Umweg! Bedrohlich fährt der Schaufelbagger auf den Opel zu. Die Arbeiter lachen. Jo gibt nach, reißt wütend das Steuer herum und biegt mit quietschenden Reifen links ab in die Querstraße. Sein Auto streift einen dort haltenden Sprinter, dessen Fahrer vor Schreck ein paar Kisten fallen lässt – wie Jo im Rückspiegel beobachtet. „Links ab und gleich wieder rechts, äfft Jo den Bauarbeiter nach und fährt im gleichen Augenblick falsch in eine Einbahnstraße. Der Fahrer des Sprinters notiert sich fluchend die Nummer vom Opel. Jo fährt die Einbahnstraße in verkehrter Richtung. Eine Veränderung geht in ihm vor. Seine Nervosität ist verschwunden, er wirkt ruhig und gelassen. Fast heiter schaltet er das Radio ein – Helene Fischer singt ´Atemlos`, das freut ihn, gleich wird er zu Hause sein. Seine Kopfschmerzen sind weg. Leise pfeift er die bekannte Melodie mit. Ein Verkehrsschild weist den Weg nach Potsdam.

    2. Das stille Leuchten

    Immer die gleichen Bilder sind auf den Monitoren im Schneideraum des Fernsehstudios zu sehen: Vor einem alten Bauernhof mit üppiger Geranienbestückung auf drei Holzbalkonen steht ein kleines, überaus schmächtiges Mädchen mit dem Rücken zur Filmkamera. Der Wind spielt mit ihren langen glatten Haarsträhnen. Das Kind blickt einem davonfahrenden Pferdefuhrwerk nach. Langsam, sehnsüchtig, hebt die Kleine die mageren Arme. Ein tränenloser, rührender Abschied. Echt zum Heulen.

    Leider ist zu den Bildern kein Ton zu hören, was die Betrachter der Szene am elektronischen Schneidetisch auch gleich monieren. Wichtige Leute sind es, die hier zu den sogenannten ´Mustern` zusammen gekommen sind. Als erstes wäre der Produzent der Schmonzette, Wolf-Günther Gerok zu nennen, er ist für das Geld zuständig und dass die Mitarbeiter sich wohlfühlen bei den Dreharbeiten und deshalb bereitwillig so viel wie möglich und so lange wie möglich Tag und Nacht für das Projekt arbeiten, ohne allerdings mehr Gage zu bekommen als im Vertrag zugesichert.

    Eine weitere wichtige Person vor dem Monitor ist der Drehbuchautor. Hilmar Neumacher achtet penibel darauf, dass jedes von ihm geschriebene Wort im Film auch gesprochen wird. Egal ob es sinnvoll, gut oder schlecht ist und im schlimmsten Fall gar nicht das ausdrückt was gesagt werden soll. Rausschneiden kann man am Ende immer, Hauptsache die Sache ist erst mal gedreht, oder wie der Fachmann sagt: im Kasten.

    Die dritte in der Runde heißt Susanne Hofmann, ist von Beruf Cutterin. In dieser Phase der trockenen Musterschau hält sie sich noch zurück, nach ihrer unausgesprochenen Meinung ist der Film aber auch im Schnitt nicht zu retten. Das darf sie natürlich nicht laut sagen, denn eine Cutterin die sich wichtigmacht und deshalb anschließend nicht weiterbeschäftigt wird hat in diesem Beruf nichts zu suchen.

    Aber ganz offensichtlich ist sie kein Fan von diesem Format, das die meisten Fernsehzuschauer als ´Scripted Reality` kennen, teilweise lieben und auf jeden Fall in Masse konsumieren.

    Der Produzent, an eventuell neu anfallende Kosten denkend, meldet sich als erster zu Wort.

    „Kein Ton? Wieso?"

    „Wegen der Autobahn hinter dem Haus", flüstert der Drehbuchautor.

    Er flüstert um damit deutlich zu machen, wie sehr ihm die gezeigte Szene unter die Haut geht. Verständlich, er hat schließlich das Drehbuch geschrieben.

    Auf dem Monitor ist jetzt zu sehen, dass sich die Kamera im davonfahrenden Fuhrwerk befindet. Weit hinten das Kind mit ausgestreckten Ärmchen. Trotzdem ist deutlich zu erkennen, dass es sich um eine längst dem Kindesalter entwachsene Schauspielerin handelt. Wolf-Günther Gerok ist stinksauer.

    „Die soll zwölf sein?" herrscht er den Buchautor an.

    „Von hinten schon", gibt der Achsel zuckend zur Antwort.

    „Seid ihr bekloppt? Wer hat die engagiert?" regt sich Gerok weiter auf, während Hilmar Neumacher nach einer Entschuldigung sucht, die beim Produzenten allerdings keine Gnade findet.

    „Ich hab dem Melzer gleich gesagt, Wolf-Günther …"

    „Der Melzer w a r mal der Regisseur, ist abgelöst, kannst du vergessen. Und die Szene wird nochmal gedreht, verdammt. Das muss doch ein richtiges Kind sein. Keine Schauspielerin!"

    „Mittwoch sind wir noch mal am Motiv. Bis dahin ein echt begabtes Kind kriegen? Schwierig. Die Rolle ist ´ne Schlüsselfigur!"

    „Weiß ich, hab zufällig dein Script gelesen: ein Mädchen, rührend, armselig, unschuldig!" Er wendet sich an die Cutterin.

    „Haben Sie nicht so was kleines langhaariges, Frau Mahnke?"

    „Ja, heißt allerdings Manfred!"

    Gerok ist genervt. Von seinen Mitarbeitern und wegen der Aussicht auf eventuelle Mehrkosten. Sowas geht auf die eigene Tasche. Nachschlag vom Sender gibt´s nicht. Im eigenen Interesse muss ein Produzent sowas in den Griff kriegen, will er die Hoffnung auf spätere, größere Aufträge nicht begraben. Das muss detailliert besprochen werden. Am besten gleich und am allerbesten in der Kantine.

    „Abmarsch ins Casino!" pfeift Gerok seinem Autor ins Ohr und schon ist er draußen. Neumacher folgt ihm achselzuckend und holt den dicklichen und daher etwas unbeweglichen Produktionschef nach wenigen Schritten ein.

    „Ich hab´ mir nämlich was beim Schreiben gedacht, Wolf-Günther." Neumacher passt sich dem Gewatschl Geroks an.

    „Für so ein Script brauchst du ja nicht gerade außerirdische Qualitäten, mein Allesdichter!" Gerok hat Hunger und legt an Tempo zu.

    „Formate wie ´Bauer, Liebe und das Vieh` sind ja auch irgendwie außerirdisch, oder?"

    „Verehrter, wir sind absolut zeitgemäß, das beweist allein schon die Quote".

    „Die Quote beweist alles, echt wahr." Neumacher stimmt dem Boss zu. So richtig überzeugt klingt es allerdings nicht.

    Die Kantine ist deshalb wichtig für Film- und Fernsehmacher, weil man nirgendwo besser sieht oder gesehen wird, nirgendwo besser neue Kontakte knüpfen kann, nirgendwo besser intrigieren, charmieren, lästern oder lügen kann als an diesem für jedermann und jede Frau zugänglichen Ort.

    Gelegentlich gibt es auch was zu essen, in jedem Fall aber reichlich zu trinken, wovon viele der Medienschaffenden oft und reichlich Gebrauch machen. Manche bis zum Abwinken. Vereinzelt sickert dann schon mal durch, dass in der Kantine künftig tagsüber kein Alkohol ausgeschenkt werden darf und die Besucher sich nach spätesten zwei Stunden Mittagspause wieder an ihrem Arbeitsplatz zurückmelden müssen damit freie Mitarbeiter, die dringend einen Gesprächspartner suchen, nicht stundenlang am Telefon sitzen ohne dass eine Verbindung zustande kommt.

    Die Gespräche um die es geht sind inhaltlich meist belanglos, drehen sich aber immer um den Nabel der Welt: das Programm, das Format, das Fernsehen und die Medien insgesamt und überhaupt.

    Die Diskussion verläuft fast immer in großer intellektueller Anspannung, selten konfrontativ, dafür aber lautstark, so auch dieses Mal, wo Autor Neumacher dem Produzenten ein für alle Mal klarmachen will, an was für einem qualitativ hochwertigen Format hier derzeit gearbeitet wird.

    „Ich hab mir nämlich beim Schreiben was gedacht, Chef!"

    „Davon geh ich aus!"

    Gerok bleibt cool, alles andere könnte vielleicht Geld kosten.

    „Dieses Kind hat doch keine Ahnung von den wirklichen Zusammenhängen",

    setzt Neumacher neu an und genau so was muss das Mädchen ausstrahlen. Eine echte Profischauspielerin bringt das nicht, das kann man nicht erspielen. Nur der Melzer glaubt an diese Märchen. Der hat aber keine Ahnung von den wirklichen Zusammenhängen …"

    „Sollte er aber, als Regisseur, weshalb glaubst du, ist er gefeuert!", wirft der Produzent ein; aber der von sich äußerst überzeugte und daher verzweifelt um Qualität kämpfende Autor ist nicht zu bremsen.

    „Hier geht’s um die Reinheit. Die klare saubere Reinheit eines relativ jungen unverdorbenen Kindes. Reinheit gibt’s nämlich auch noch in diesem unserem Lande. Nicht überall, stimmt, aber es gibt noch schöne saubere nicht versaute Ecken und Enden. Natürlich weiß ich, dass bei Scripted erst mal der Müll, also vor allem der seelische, erst mal gezeigt werden muss, bevor er anschließend entsorgt wird. Aber genau das ist das Besondere an dieser Folge: Der ständige, unausgesprochene Vorwurf an das Gewissen der Mutter, die ja die wirklichen Zusammenhänge nicht kennt …"

    „Genau wie der Melzer", schiebt der Produzent seufzend dazwischen und Neumacher fährt ohne Luft zu holen fort,

    „Weshalb gerade in der Szene mit dem Fuhrwerk, in

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