Mathematik
Von Horst Ferdinand
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Buchvorschau
Mathematik - Horst Ferdinand
AUTOR
»Das war unsere neueste Ausgabe von Aufsteiger, mit meinem heutigen Gast Herbert Hollinger, einem der erfolgreichsten Musikmanager im deutschsprachigen Raum. Nächste Woche begrüße ich Zarella Sweet, die kleinste professionelle Pornodarstellerin Österreichs. Und glauben Sie mir, verehrtes Publikum, die knapp eins fünfzig große Dame hat so einiges zu erzählen! Ich hoffe, Sie sind wieder mit dabei, nächsten Dienstag, einundzwanzig Uhr, Aufsteiger mit mir, Ihrem Sebastian Witt. Machen Sie’s gut!«
»Kamera – Achtung – Schwenk; und jetzt – raus.«
Die Sendung ist zu Ende und Hollinger froh, als die Schweinwerfer erlöschen. Er schwitzt unter der dicken Schicht Studioschminke und hat eine trockene Kehle. Witt, der Moderator, den er schmierig und verschlagen findet, schüttelt ihm die Hand. Hollinger hat das Gefühl, es schwimme ein feuchtkalter Fisch zwischen seinen Fingern. Unauffällig wischt er sich die Handfläche an seiner Hose trocken. Witt sagt etwas, doch im plötzlichen Lärm des Studioumbaus kann Hollinger ihn nicht verstehen. Trotzdem nickt er mehrmals, zeigt Witt den hochgereckten rechten Daumen, klopft ihm sogar lächelnd auf die Schulter. Hollinger ist es gewohnt, Menschen, die er verachtet, jovial und freundlich zu behandeln. Das ist sein Job.
Der Wagen schlingert leicht nach links. Otto Rahm schreckt hoch, packt das Lenkrad fester und steuert dagegen.
»Otto!«
Verdammt, er hat gehofft, Elisabeth würde zu tief schlafen, um etwas zu bemerken. Doch eigentlich weiß er es besser, denn seine Frau ist eine unangenehm nervöse Beifahrerin. Obwohl ich in den achtzehn Jahren unserer Ehe noch nicht einen Unfall hatte, denkt Rahm grimmig. Es war eines der wenigen Dinge, die er an ihr nicht leiden konnte. Aber eine Zweiundfünfzigjährige würde sich wohl nicht mehr ändern. Er selbst war sechsundfünfzig und würde sich ganz bestimmt nicht mehr ändern. Das Leben sei Veränderung, sagen die Leute. Otto Rahm und seine Frau Elisabeth, geborene Brunner, waren kein geeignetes Beispiel für diese Theorie.
»Otto, so kannst du nicht mehr weiterfahren! Du bringst uns beide noch ins Grab! Wir müssen eine Pause einlegen, du solltest etwas schlafen. Sieh das doch bitte endlich ein!«
Er mag ihre Stimme auch dann, wenn sie wütend klingt. Und als sie ihm jetzt mit ihren langen Fingern zärtlich durch seine mittlerweile ausgedünnte Lockenpracht streichelt, seufzt er kurz und spürt es wieder. Das flauschige, rosarote Gefühl. Sich nach mehr als achtzehn Jahren noch immer gern zu haben. Elisabeth ist die Liebe seines Lebens - und er nichts ohne sie. Er wäre lieber tot, als auch nur eine Woche ohne seinen Sonnenschein zu verbringen. Er räuspert sich.
»Also gut, mein Sonnenschein, du hast ja recht. Ich suche uns einen Parkplatz, und dort schlafe ich zwei Stunden. Dann fahren wir weiter. Okay?«
Er dreht den Kopf für einen Moment nach rechts, ihr blasses Gesicht leuchtet im Dunkel des Wageninneren. Er mag ihre Blässe, er findet es sexy. So wie diese Schwarzhaarige aus The Addams Family. Es ärgert ihn, dass er sich jetzt nicht an den Namen erinnern kann. Als Halbwüchsiger hat er jede Folge der Serie gesehen und