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Gute Nacht Geschichten Teil 2: Geschichten zum Vorlesen
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eBook59 Seiten43 Minuten

Gute Nacht Geschichten Teil 2: Geschichten zum Vorlesen

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Über dieses E-Book

Man versetzt sich in das Innere von Figuren und Tieren. Lebt mit ihnen und bangt mit ihnen. Bringt sie den Kindern und Enkelkinder näher. Hebt den Zeigefinger mit schmunzeln im Gesicht. Erlebt erste Schritte auf Skiern oder als Zuschauer beim Fußball, alles mit Lächeln und Schmunzeln.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum10. Jan. 2014
ISBN9783847669388
Gute Nacht Geschichten Teil 2: Geschichten zum Vorlesen

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    Buchvorschau

    Gute Nacht Geschichten Teil 2 - Wolf- Dieter Erlbeck

    Die einsame Prinzessin

    Es war einmal eine wunderschöne Prinzessin, mit leuchtend blauen Augen und langen blonden Engelshaaren. Sie war so schön, dass alle Prinzen dieser Erde sie begehrten und heiraten wollten. Ihre Eltern, ein beliebtes Königspaar, verschickten Einladung auf Einladung, um möglichst schnell den geeigneten Prinzen zu finden. Das Ritual wiederholte sich nahezu täglich.

    Die Prinzen erschienen, begrüßten die bezaubernde Prinzessin, machten ihr Komplimente in Anbetracht ihrer atemberaubenden Schönheit, gestanden ihr Liebe und Treue und baten den König um die Hand seiner Tochter, der schönen Prinzessin.

    Die aber hörte sich alles an, ohne eine Miene zu verziehen, bedankte sich artig für die Anträge, verabschiedete einen nach dem anderen und konnte sich für niemanden entscheiden!

    Ihr Vater, der König, wurde mit der Zeit ungeduldig und stellte sie eines Tages zur Rede:

    „Geliebte Tochter! Alle Königs- und Fürstenhäuser dieser Erde habe ich nun schon eingeladen und mein verehrtes Fräulein Tochter lehnt alle Heiratskandidaten ab! Was soll ich denn noch machen? Willst du eine alte Jungfer werden und deinen Lebensabend allein ohne Mann verbringen?"

    „Nein, mein hochgeschätzter Herr Vater! Ich würde für mein Leben gern einen Mann heiraten, aber unter all den Verehrern konnte ich leider keinen entdecken, den ich lieben könnte!"

    „Aber sie sind alle reich und lesen dir sicher jeden Wunsch von den Augen ab", sprach ihr Vater!

    „Was nützt mir Reichtum, wenn ich keinen von ihnen liebe", antwortete daraufhin seine Tochter und rannte weinend davon!

    Sie konnte ihrem Vater ja nicht sagen, dass sie schon längst auf einer Feier einen Jüngling kennen gelernt hatte. Einen netten lieben jungen Mann, der als Sohn eines Handwerkers aber als Ehemann für sie nicht in Frage kam. Sie sahen sich seit der Feier nie mehr, aber sie wusste, dass sie nur diesen Mann lieben würde. Es hatte noch nicht einmal Gelegenheit gegeben über ihre Liebe zu sprechen, aber seinen Augen hatten ihr signalisiert, ich liebe dich! Sie wusste auch nicht was sie anstellen konnte, um ihn wieder zu sehen! Die Lage schien hoffnungslos!

    So vergingen die Tage, Wochen und Monate und die reizende Prinzessin wurde immer trauriger und unzufriedener. Am Schluss weinte sie fast täglich.

    Als sie eines Tages mal wieder lang ausgestreckt in ihrem schneeweißen Bettchen lag und weinte, stand auf einmal ein durchsichtiges Wesen vor ihr, mit einem silbernen Kleidchen und elfenbeinfarbenen Flügeln!

    „Ich bin Engel 44 und für dich abgestellt! Seit vielen Wochen bist du unglücklich und weinst hemmungslose Tränen aus deinen traumhaft schönen Augen! Kann ich dir helfen?"

    Die Prinzessin sah geblendet von dem strahlend hellen Engel kurz auf, um dann wieder die Augen zu schließen und unter Tränen leise zu flüstern:

    „Mir kann niemand helfen, wenn nicht irgendwann ein Wunder geschieht!"

    „Dafür bin ich ja da! Als Engel bin ich auch für Wunder zuständig!"

    Wieder öffnete die Prinzessin ihre Tränen gefüllten Augen und sah ihren persönlichen Engel an:

    „Und wie stellst du dir das vor?"

    „Ich denke, zunächst erzählst du mir einmal was dich bedrückt und dann werde ich schauen, ob ich dir helfen kann?"

    Die Prinzessin schluckte ein paar Mal und trocknete sich die Tränen ab, bevor sie die Geschichte ihrer unglücklichen Liebe erzählte.

    Der Engel hörte ihr aufmerksam zu, nickte gedankenverloren von Zeit zu Zeit und atmete tief durch, als die Prinzessin das Ende ihrer Schilderung erreichte.

    „Das ist zwar eine traurige und schwierige Angelegenheit, aber ich werde sehen, was ich für dich erreichen kann!"

    „Du glaubst, mir helfen zu können", fragte die Prinzessin hoffnungsfroh?

    „Ich denke schon, antwortete der Engel, „aber die Sache hat einen winzig kleinen Haken!

    „Und der wäre", fragte sie, der Enttäuschung schon wieder sehr nahe?

    „Du darfst mit niemanden darüber reden! Du bist mir

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