Der verlorene Sohn
Von Josef Rack
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Über dieses E-Book
Der Sohn hat sich zur Aufgabe gemacht, das Unrecht zu rächen.
Des Tyrannen todkranke Tochter bietet dazu Gelegenheit.
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Buchvorschau
Der verlorene Sohn - Josef Rack
Widmung
Josef Rack, Neckarsulm
www.rack-buch.de
joschi-autor@arcor.de
Mein erstes Märchen, geschrieben und gemalt für meine Tochter Stefanie (Weihnachten 1975)
Kapitel 1 Waldfrieden
Vor langer Zeit wohnte in einem großen dunklen Wald ein alter armer Mann mit einem langen weißen Bart. Nikolaus wurde er genannt -
ob er wirklich so hieß, wusste man nicht.
Seine Frau war schon lange tot, da gab es aber offenbar ein dunkles Geheimnis.
Nur einen Sohn hatte er.
Wo der aber lebte wusste niemand, nicht mal der Vater. Der Sohn sah, hier im Wald, keine Möglichkeit zu leben. Als er erwachsen wurde, verließ er schweren Herzens seinen geliebten Vater, um in der Fremde sein Auskommen zu suchen, bzw. er wollte eine alte Rechnung begleichen. Genau wusste es aber niemand.
Der Vater verstand seinen Sohn und ließ ihn mit seinen besten Wünschen ziehen.
Halten wollte und konnte er ihn ja sowieso nicht. Er war zudem alt genug, um sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.
Der Alte mit seiner noch kompletten Familie lebte auch nicht immer hier im Wald, sondern in einem Dorf. Dies war aber schon sehr lange her.
Warum er damals die Dorfgemeinschaft verließ und gegen die Abgeschiedenheit eintauschte, wusste niemand. Wahrscheinlich lag hier ein dunkles Geheimnis, das ihn zu diesem Schritt bewogen hatte.
Der kleine sichtbare Teil seines Gesichtes, den der überwuchernde Bart freiließ, ließ erahnen, dass aus diesem das Lachen längst erloschen war.
Es war aber kein böses Gesicht in das man sah. Es zeigte seine innere Zufriedenheit mit dieser Welt.
Genau dies hier war sein Platz.
Seine Erscheinung und seine Bewegungen ließen eine gute Gesundheit erkennen.
Dafür war seine gesunde, notgedrungen natürliche Lebensweise verantwortlich.
Der alte Mann lebte nur von dem, was der Wald hergab: Beeren, Früchte, Kräuter usw. Mit Kräutern verstand er aber auch, vielerlei Wunden und Krankheiten zu heilen. Schon so manches kranke Tier, das er fand, hatte er gepflegt und gesund gemacht. Er war Teil der Natur geworden in einer großen Gemeinschaft.
Die Tiere ahnten, dass ihnen von diesem Menschen keine Gefahr drohte –
gerade das Gegenteil war der Fall.
Was konnte es für diesen einsamen Menschen Schöneres geben,
als in einer Waldlichtung auf einem Baumstamm im warmen Sonnenschein zu sitzen.
Zeit hatte er ja genügend. Da konnte er seinen Träumen nachhängen.
Manchmal huschte ein Schmunzeln über sein Gesicht. Er war rundum zufrieden.
Wenn dann noch ein Tier in seine Nähe kam, egal ob Reh, Hase oder Fuchs,
er gehörte zu ihnen. Durch gutes sanftes Zureden näherte sich das Tier so weit, bis er es streicheln konnte. Gab es noch eine Steigerung?
Seine Gutmütigkeit und seine Begabung,