Reitschuster und die Herbstsonne: Reitschusters 1. Fall
Von Frank Röllig
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Buchvorschau
Reitschuster und die Herbstsonne - Frank Röllig
Prolog
In jeder Region des Freistaat Bayern gibt es einen Roman mit einem Kriminalkommissar oder eine Kommissarin. In Garmisch ermittelt Irmi Mangold, im Landkreis Kempten Buzzele Kluftinger, in Landshut der Eberhofer und im Landkreis Günzburg?
Nun, dort ermittelt seit diesem Jahr Kriminalhauptkommissar „Bär" Felix Reitschuster. Diese Romanfigur wurde vom Autor ins Leben gerufen.
Im Thannhausener Forst liegt ein Mann erschlagen im Gras.
War es Raubmord, eine Beziehungstat oder starb der Mann als Betroffener eigener krimineller Verwicklungen? Im Zuge der Ermittlungen erfahren Kriminalhauptkommissar Reitschuster und sein Kollege Polizeiobermeister Schaller immer mehr über das Opfer.
Die Spur führt nach Augsburg in ein großes Unternehmen und schon bald beginnt die wilde Hatz. Kriminalhauptkommissar Reitschuster versammelt ein Team um sich, zu dem auch Dr. Wallenstein, stellvertretender Leiter der Gerichtsmedizin Memmingen und Leiter der Spurensicherung Schwaben, gehört. Jedes Mitglied bringt besondere Fähigkeiten und Fertigkeiten mit. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten lassen sie sich in ihrer Arbeit nicht beirren, bis sie der Lösung auf die Spur kommen.
Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre viel Vergnügen!
Reitschuster und die Herbstsonne
Reitschusters erster Fall
Ein Schwabenkrimi
Dieses Buch ist ein Roman. Handlung, Personen und manche Orte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder toten Personen sind rein zufällig.
Für meine Frau
Marie - Luise
Erstes Kapitel
Der Herbst zeigte sich an diesem Oktobermorgen von seiner schönsten Seite. Das Sonnenlicht durchflutete die Kronen der Bäume und die Blätter leuchteten in den verschiedensten Farben.
Es wurde Zeit, dass er seinen Ball endlich fand. Reitschuster hatte sich für diesen Samstagmorgen mit seinen Freunden Paul Neuhaus und Hector Malizia zu einer Platzrunde auf dem hiesigen Golfplatz verabredet.
Bei seinem Abschlag vom Tee der 2. Spielbahn verzog er nach rechts und der Ball landete unter einem dichten Laubteppich. Alle suchten eifrig und Paul meinte.
„He Bär, die fünf Minuten sind gleich vorbei, dann musst du wieder nach oben. Hättest gleich einen provisorischen Ball spielen sollen." Da die drei immer streng nach den Golfregeln spielten, muss ein zweiter Abschlag erfolgen, wenn der erste Ball als verloren deklariert wurde oder die fünf Minuten Suchzeit überschritten wurde.
Im Prinzip war Reitschuster ein ruhiger Zeitgenosse, nur wenn es im direkten Vergleich gegen seine Freunde ging, konnte er schon mal biestig werden. Jetzt kochte er vor Wut über den misslungenen Abschlag!
Alles Suchen half nichts und er konnte sich wohl einen Strafschlag auf seiner Scorekarte eintragen.
Plötzlich vibrierte das Telefon in seiner Hosentasche. „Reitschuster."
„Bär du musst kommen! Hier brennt der Baum." Am anderen Ende war Polizeiobermeister Christian Schaller.
Seit vielen Jahren spielte er nun Golf. Sein Trainer gab sich sehr viel Mühe, ihm das richtige Handling zu vermitteln. Jedoch mit mäßigem Erfolg, wie er nun wieder zu seinem Ärger feststellen musste. Deshalb kam der Anruf von Polizeiobermeister Schaller nicht ungelegen, auch wenn Reitschuster sich auf sein freies Wochenende gefreut hatte.
„Ich melde mich gleich bei dir", sagte er kurz zu seinem Kollegen.
„Jungs ich muss mich leider verabschieden. Die Pflicht ruft."
„Soso! Du glaubst wohl, wir lassen dich einfach so ziehen. Da werden wir im Klubhaus eine Flasche Barolo köpfen und auf dein Wohl trinken."
Beide grinsten Reitschuster an. Dieser war dennoch erleichtert und sein Zorn über seinen schlechten Abschlag war verflogen. Es wäre für ihn sowieso kein schönes Spiel geworden. Am Ende wäre die Rechnung viel teurer für ihn gekommen, weil der Verlierer alles zahlte.
„Ja ist schon okay. Tut mir wirklich sehr leid." Er gab ihnen zum Abschied die Hand, wünschte ihnen ein schönes Spiel und ging zurück zum Klubhaus.
Auf dem Weg dorthin konnte er ungestört telefonieren.
„Hallo Schaller, meldete er sich. „Was ist passiert?
„Ein Toter im Thannhausener Forst", sagte Schaller aufgeregt.
„Weiß man schon mehr?", fragte Reitschuster sachlich. Er hoffte, Polizeiobermeister Schaller zu beruhigen, indem er ihn auf die reine Information lenkte.
Für Reitschuster war es nicht neu, Todesmeldungen zu hören. Für ihn gehören Mord und Totschlag zum Berufsalltag. Die langjährige Erfahrung machte ihn zu einem routinierten und abgeklärten Kriminalisten. Seit 27 Jahren war er nun bei der Landespolizei Bayern. Seit acht Jahren war er 1. Kriminalhauptkommissar und Leiter der Kriminalpolizei Krumbach.
„Bist du im Büro?", fragte Reitschuster.
„Nein! Ich befinde mich auf dem Weg zum Tatort."
„Von wem kam die Information über den Toten?"
„Von einem Jogger. Die Spurensicherung ist bereits vor Ort."
„Gut! Ich mache mich auf den Weg." Er drückte auf die rote Taste und steckte das Handy in die Hosentasche.
Dann duschte er, machte sich zurecht und stieg in sein Auto. Rasch fuhr er zum Tatort.
Am Rande des Thannhausener Forstes wurde er mit Blaulicht empfangen. Bei den übrigen Einsatzwagen stellte er sein Auto ab und ging durch eine Traube von Menschen. Als er das Absperrband erreichte, wurde er von einem uniformierten Kollegen gebeten, sich auszuweisen. Er tat, wie ihm geheißen, dann sah er den Toten in einer seltsam gekrümmten Haltung auf der Wiese liegen. Dr. Wallenstein, Leiter der Spurensicherung Schwaben, untersuchte den Toten.
„Hallo Wallenstein, was haben wir hier?", fragte er seinen Kollegen ein wenig spöttisch. Dieser hieß wirklich Wallenstein, war aber der Meinung, sein Name wäre uncool und wollte aus diesem Grund von allen nur Stone genannt werden.
„Hallo Bär! Genießt du dein freies Wochenende?", fragte er grinsend.
„Und wie! Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen, als an diesem schönen Herbsttag durch die Gegend zu eiern, um mit dir Händchen zu halten."
Beide lachten und Stone gab bereitwillig Auskunft. „Das Opfer ist circa 30 bis 35 Jahre alt, 185 Zentimeter groß und", Stone drehte den Kopf des Mannes zur Seite, „hat ein ziemliches Loch im Hinterkopf. Circa acht Zentimeter lang. Der Täter muss mit einer solchen Wucht zugeschlagen haben, dass der Schädelknochen zersplittert