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Todsichere Beziehungen
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eBook26 Seiten18 Minuten

Todsichere Beziehungen

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Über dieses E-Book

Karoline stellt sich ein Leben ohne ihren langweiligen und geizigen Ehemann vor. Aber wie soll das gehen?

Maries Mann ist ermordet worden. Wer war es? Ihre Nachbarn verdächtigen sie, die Zugereiste. Paula, ihre Freundin, ist bei ihr und macht aus ihrer Abneigung gegen Maries toten Mann keinen Hehl. Dabei hatten sie sich doch mal gut verstanden.

Ernst trifft seine ehemalige Freundin wieder, die nun stolz und unnahbar geworden ist. Schließlich hat sie sich einen Mann geangelt, der viel reicher ist als Ernst. Aber dass sie ihn so gar nicht mehr kennen will, macht Ernst wütend.

Ein netter kleiner Junge lebt mit seiner alleinstehenden Mutter zusammen und wächst zu einem Liebhaber der feinen Kochkünste heran. Das tut er alles für seine Mutter und muß mit ansehen, wie sie ihre Zweisamkeit für einen älteren Kerl aufgibt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum15. Jan. 2019
ISBN9783742707895
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    Buchvorschau

    Todsichere Beziehungen - Hannelore Wiese

    Kapitel 1 Was wäre, wenn …

    Inhaltsverzeichnis

    Karoline beobachtete ihn angewidert von ihrem Gartenstuhl aus. Mit leicht zitternden Beinen stieg Ernst die Leiter hinauf und verbreitete dabei selbst im Freien noch einen durchdringenden Schweißgeruch. Das Hemd hing ihm am Rücken aus der Hose, deren zerbeultes und abgewetztes Hinterteil sie an die Zeichnungen von Wilhelm Busch erinnerte. Die nackten Füße steckten in herunter getretenen Holzpantinen.

    Plötzlich rutschte die Leiter  ein wenig auf den Steinen und Ernst griff blitzschnell halt suchend zur Regenrinne.

    Wenn er jetzt herunterfällt und sich den Hals bricht, bin ich als Witwe nicht schlecht dran, dachte sie und blickte abschätzend und fast beschwörend von der Regenrinne über die Leiter auf die Erde.

    Sie hatten sich gestritten, weil sie sich aus einem Versandhaus einen teuren Mantel hatte schicken lassen. Mit zermürbender Kleinlichkeit hatte er ihr vorgerechnet, wie teuer der letzte Mantel gewesen war, den sie schon seit Jahren trug. Er rechnete ihr sogar noch vor, wie lange sie den Mantel noch tragen müsste, damit sich die Ausgabe gelohnt hätte.

    Nach dem Streit hatte er sich zu einem Schläfchen auf das Sofa gelegt und ihren Hass noch gesteigert, indem er Nerven zersägend schnarchte. Wütend war sie aus dem Wohnzimmer gegangen und hatte die Tür mit einem lauten Knall zugeschlagen.

    Als er aufgewacht war, hatte er die Zeitung vor geholt und sich im Garten an den kleinen runden Bistrotisch gesetzt. In bester Laune hatte er seinen Nachmittagskaffee verlangt.

    Während er las, war sie ins Haus zurückgegangen, hatte entschlossen ihren alten

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