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Der Dorftrottel!: Edi ist immer der Dumme
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eBook55 Seiten37 Minuten

Der Dorftrottel!: Edi ist immer der Dumme

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Über dieses E-Book

Was ein Bürgermeister, Pfarrer, Amtsleiter, Oberschulrat, Gemeindearbeiter im Laufe der Zeit erleben geht auf keine Kuhhaut.
Lesen sie und lachen sie. Sie werden es nicht glauben. Von Unfällen, Hoppala's bis zum Gefängnis ist alles enthalten. Wenn es am Ende doch meist gut ausgeht ist es zwischendurch ganz verzwickt.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum9. Okt. 2017
ISBN9783742773210
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    Buchvorschau

    Der Dorftrottel! - Ewald Peischl

    Die erste Rede des Bürgermeisters

    Geehrter Herr Bürgermeister,

    geehrte Gemeindegeräte

    Einleitung

    In jedem Dorf gibt es einen, meist jedoch mehrere „Dorftrottel"! Das sind meist Einzelgänger. Manchmal sind es aber auch angesehene Bürger wie Lehrer, Bürgermeister oder gar Herr Hochwürden. Solche Leute braucht man. Sie liefern Gesprächsstoff. Lenken von eigenen Fehltritten ab. Warst du schon einmal in einem Kabarett? Über manche Sketche lacht man, manche sind nicht so lustig. Es ist gar nicht leicht mit Zwang lustig zu sein. Die Situationskomik ist es, die das Leben so lustig macht. Die Feiern, die plötzlich saulustig werden, ohne dass man es geplant hat, sind die besten. Die Geschichten, die du jetzt lesen wirst haben sich so oder so ähnlich zugetragen. Ähnlichkeiten mit lebenden Personen sind nicht gewollt und auch nicht beabsichtigt.

    Bürgermeister Bertl Säger hält seine erste Rede vor dem neu gewählten Gemeinderat. Er hat mächtig Lampenfieber und daher schon einige Bier und auch Schnäpse intus.

    So beginnt er mit stotternder Stimme seine erste Rede!

    Sehr geehrte Gemeinde(ge)räte!

    Nachdem wir gemeinsam nächste Woche unter Anwesenheit des Landeshauptmannes unser neues Gemeindehaus einweihen werden hoffe ich, dass ich hier noch lange Bürgermeister bin.

    Ihr habt ja keine Ahnung wie schwer mir der Wahlkampf gefallen ist. In jedes Haus brachte ich ein Weckerlein, damit sie wissen wo hingehört das Strichelein.

    In jedem Haus bekam ich Bier, Wein und Schnaps. Speck und Ei und Brot. Es hat sich ausgezahlt. Meine Partei hat eine starke Mehrheit und auch ich wurde mit sehr vielen Stimmen zum Bürgermeister gewählt. Ich weiß, ein Bürgermeister hat es nicht leicht aber leicht hat es ihn. Liebe Gemeindegerätinnen und Gemeindegeräte. Ich erwarte von euch das nicht jeder tut was er will sondern das was er soll. Auf jeden Fall müssen wir dafür sein das wir dagegen sind. Die Hälfte der Gemeindegeräte sind sowieso Trottel. Hans entgegnet, das wäre zu viel. Bürgermeister Säger korrigiert sich: „Die Hälfte der Gemeindegeräte sind keine Trottel!" Jetzt ist auch Hans zufrieden.

    So, jetzt stimmen wir über die Einweihung des neuen Gemeindeamtes mit Freibier und Schweinsbraten ab. Wer dafür ist hebe seine Hand. Wer dagegen ist, lasse sie unten.

    Da nichts mehr vorgebracht wird schließe ich die Sitzung.

    So jetzt gehen wir ins Wirtshaus und feiern uns alle gemeinsam.

    Die Zigarre

    Am Freitag, wird die Versorgung unserer Gemeinde mit dem Glasfaserkabel gefeiert. Dazu sind natürlich alle Gemeinderäte, die Gemeindebediensteten, alle Vereinsobmänner und die Bürgerinnen und Bürger, eingeladen. Bürgermeister Säger dankt in seiner Laudatio für die Versorgung einer der größten Streusiedlungen des Landes. Nunmehr können auch unsere Gemeindebürger schneller im Internet surfen.

    Nachdem schon einiges getrunken wurde meint Direktor Alois Breitband, er hätte Lust auf eine Zigarre. Er gibt Gemeindearbeiter Edi Vikta Hundert Euro und meint, er solle ihm eine Zigarre bringen. Edi kommt aus der Trafik mit zwei übergroßen Zigarren und gibt sie Direktor Breitband. Dieser zündet sich eine an. Sie sieht aus, als ob er einen Monat lang damit auskommen würde. Edi Vikta bettelt Direktor Breitband an. Könnte ich auch so ein Gerät haben. So lange bettelt er, bis ihm Direktor Breitband die zweite Zigarre überlässt. Es dauert eine Weile, bis Edi die Zigarre zum Glühen bringt. Endlich ist es

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