Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Tierratgeber für Einsteiger - Ratten
Tierratgeber für Einsteiger - Ratten
Tierratgeber für Einsteiger - Ratten
eBook59 Seiten38 Minuten

Tierratgeber für Einsteiger - Ratten

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Vorschau lesen

Über dieses E-Book

Viele Menschen verspüren den Wunsch, sich Ratten als Haustier anzuschaffen. Dabei scheiden sich über Ratten die Geister, denn die einen lieben sie und die anderen bekommen Panik und fürchten sie. Trotzdem erfreuen sie sich großer Beliebtheit und Fans von Nagern wollen so einem flauschigen und intelligenten Tier, gern ein Zuhause geben.
Dieser Ratgeber gibt wichtige Informationen über das Tier an sich, was vor dem Kauf zu beachten gilt und wie Eingewöhnung, Haltung und Pflege für ein langes gemeinsames Leben mit viel Freude und einer guten Gesundheit sorgen.
Ausführliche Listen von Lebendfutter und Nahrungsmitteln sind ebenso enthalten wie Hinweise auf Krankheiten und Tipps wie diese erkannt und behandelt werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum10. Aug. 2021
ISBN9783754150917
Tierratgeber für Einsteiger - Ratten

Mehr von C. C. Brüchert lesen

Ähnlich wie Tierratgeber für Einsteiger - Ratten

Ähnliche E-Books

Haustiere für Sie

Mehr anzeigen

Ähnliche Artikel

Rezensionen für Tierratgeber für Einsteiger - Ratten

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen

    Buchvorschau

    Tierratgeber für Einsteiger - Ratten - C. C. Brüchert

    Ratten

    Ratten sind für viele Menschen Tiere, vor denen sie sich ekeln. Oft sind Bilder in den Köpfen, bei denen Ratten im Untergrund leben. Andere Menschen erkennen jedoch, wie schlau und verschmust manche Ratte ist und halten Ratten als Heimtiere.-Gemeint sind hiermit die Farbratten.

    Ratten-Geschichte

    Einst gab es nur wilde Ratten. Nach und nach näherten sich die Tiere aber Menschen an. Irgendwann wurden sie dann als Haustier gehalten und es entstand die Hausratte. Nach Mitteleuropa kamen Hausratten über römische Seefahrer im 13. Jahrhundert. Bei den Menschen war damals die Ratte nicht beliebt, weil sie sämtliche Vorräte fraß und später die Pest übertrug. Wanderratten kamen erst im 18. Jahrhundert hierher. Sie dienten etwa als Laborratten. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts wurden Schaukämpfe gegen Terrier veranlasst, bei denen die Ratten totgebissen wurden. Um die Ratten am Kämpfen teilnehmen zu lassen, mussten sie gefangen werden. Gingen besondere Exemplare in die Fallen (etwa Albinos), wurden sie von Zirkussen und anderen Schaustellern zur Ausstellung genommen. Ebenso brach durch sie bald das Interesse an einer gezielten Rattenzucht aus. Während wilde Wanderratten in Europa spätestens seit dem 20. Jahrhundert durch neue Schiffs- und Hausbauarten wieder mehr verdrängt wurden, wurden die Farbratten immer zahmer und setzte sich die Züchtung von immer weiteren Farbvarianten durch.

    Burn to be wild - Das Wildleben der Ratten

    Ihre Ursprüngliche Heimat ist in Südostasien - von Indien zu China, zu den indonesischen Inseln bis nach Australien und Neuguinea. Sie leben überwiegend in verschiedenen Wäldern (Regenwäldern, Gebirgswäldern etc.) und meiden eigentlich menschliche Nähe. Allerdings gibt es auch wilde Ratten, welche als Kulturfolger dienen und nah bei den Menschen (in Häusern oder auf landwirtschaftlichen Feldern) leben. Je nach Lebensraum sind die Tiere boden- oder baumbewohnend, können gut klettern und bauen ihre Unterschlupfe in die Bäume. Manche wilden Ratten nutzen auch hohle Bäume, Erdbaue oder Felsspalten. Dabei leben die Wildratten nicht allein. Ihre Tiergruppe kann bis zu 200 Tiere beinhalten (in der Regel sind es nur bis 60) und geschlechtlich gemischt sein. Jedes Gruppenmitglied unterliegt dabei einer Rangordnung. Wird das Territorium von anderen Ratten angegriffen, verteidigen es alle Gruppenangehörigen gemeinsam. Was Wildratten fressen, kommt unter anderem auf ihre Art an. Einige ernähren sich fast fleischlos von Samen, Körnern, Nüssen sowie Früchten. Andere futtern neben der vegetarischen Kost auch Kleintiere (etwa Fische,  Vögel - und ebenso Vogeleier) und Insekten. Zudem vertilgen Wanderratten auch Sachen wie Bienenwachs, Papier und Pelze. Damit fressen sie sich den Weg frei, um etwa an Früchte oder Nüsse zu gelangen, welche sich Menschen lagern möchten.

    Facts - Allgemeine Daten

    Unterart: Farbratte, Laborratte (Rattus norvegicus forma domesticus),

    Art: Wanderratte (Rattus norvegicus),

    Gattung: Ratten (Rattus),

    Unterfamilie: Altweltmäuse (Murinae),

    Familie: Langschwanzmäuse (Muridea)

    Unterordnung: Mäuseverwandte (Myomorpha),

    Ordnung: Nagetiere (Rodentia),

    Arten und Zuchtformen: über 60, darunter auch Qualzuchten,

    Ursprungsfarbe: goldbraun (durch gezielte Züchtungen gibt es Farbratten in verschiedenen Farbtönen),

    KörperLänge: bis 30 cm + Schwanz,

    Schwanzläge: bis 30 cm,

    Gewicht: bis etwa 650 Gramm,

    Geburtsgewicht: bis 7 Gramm,

    Wurfgröße: bis 20 Jungtiere,

    Alterserwartung durchschnittlich: 2 bis 3 Jahre,

    Rudeltier: ja,

    Aktivitätszeit: nacht und tagaktiv, kurze Aktivitätsphasen,

    Herzfrequenz: etwa 280450 Schläge je 1 Minute,

    Nahrung: Allesfresser,

    Körpertemperatur: 36,5 bis 37,9 °C.

    Atmung: etwa 80-140 Respiration pro 1 Minute.

    Ratenarten und -zuchtformen

    Bei Ratten gibt

    Gefällt Ihnen die Vorschau?
    Seite 1 von 1