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Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte
Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte
Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte
eBook106 Seiten1 Stunde

Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte

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Über dieses E-Book

Die gefährliche Ärztin Frau Doktor Gisela von Grauschleier ist aus der Hamsterturnhalle ausgebrochen. Wird es Hotte, Melinda, Stephan und Leydorey mit vereinten Kräften gelingen, sie wieder festzunehmen? Leydorey muss eine schreckliche Entdeckung in Bezug auf ihre Familie machen. Stephan kann sein handwerkliches Geschick einsetzen. Wir entdecken eine neue Seite an Melinda und Hotte steht vor einem Rekordversuch.

Für Spannung ist gesorgt, denn dieses Abenteuer lässt den Ausflug in die Hamsterturnhalle wie einen langweiligen Nachmittag aussehen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum2. Dez. 2020
ISBN9783753127507
Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte
Autor

Andreas Günther

Andreas Günther ist Betreiber der Webseite www.schreibaufgabe.de. Er schreibt Hörspiele und Kinderbücher.

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    Buchvorschau

    Hotte und die geheimnisvolle Gruselgrotte - Andreas Günther

    Danksagungen

    Vielen Dank an Asita für die Korrekturen, Heiko für die Zeichnung und an Nika, die wieder einmal dafür gesorgt hat, dass man über dieses Buch schreiben kann: „Basiert auf wahren Begebenheiten".

    Viel Spaß beim Lesen!

    Kapitel 1

    Rekordhamster

    Es war ein grandioser Sommertag im August. Die Sonne stand fast senkrecht, so dass die Schatten der Bäume kaum zu sehen waren.

    Hotte hatte sich mit Melinda im Schlesenpark verabredet. Der Park hatte einen kleinen See, um den eine Laufstrecke ausgeschildert war. Unser Hamsterfreund hatte vor, einen neuen persönlichen Rekord aufzustellen. Seit den dramatischen Ereignissen in der Hamsterturnhalle hatte Hotte sich in eine Sportskanone verwandelt.

    „Heute schaffe ich es, die Runde in unter zwanzig Minuten zu laufen", Hotte hüpfte auf der Stelle, streckte und reckte sich.

    „Wir werden sehen." Melinda spielte mit ihrer Stoppuhr und kaute auf einer Möhre.

    „Wenn du bereit bist, dann gehts auf drei los." Sie stellte die Stoppuhr auf 0 und wartete, bis Hotte sich zum Start bereitstellte.

    Eine Gänsemutter mit ihren zwölf Gänseküken überquerte den Weg, der vor Hotte lag. Die Mutter schaute streng in seine Richtung, um sicherzustellen, dass er nicht gleich durch ihre Familie stürmte.

    „Drei", sagte Melinda, wie zur Bestätigung, dass der Weg wieder frei war. Hotte stellte sich auf alle viere.

    „Zwei", tönte sie und er beugte die Knie, um sich gleich vom Boden abzudrücken.

    „Los!" Melinda drückte auf den Startknopf der Stoppuhr. Hotte schoss davon wie eine Rakete. Sie sah nur eine kleine Staubwolke.

    „Alle Achtung", raunte sie und setzte sich auf eine Parkbank, um weiter an ihrer Möhre zu knabbern.

    „Du schaffst es, murmelte Hotte zu sich. „Heute schaffst du es! Er war aufgeregt und erinnerte sich ein paar Monate zurück. Er hatte sein Leben komplett geändert und arbeitete jetzt als Schwimmlehrer. Pizza aß er nur an besonderen Tagen. Hotte war so froh, dass er die Stelzen nicht mehr benötigte. Nie wieder würde er in die Verlegenheit kommen. Er hatte sich im Griff. Insofern hatte ihm die garstige Frau Doktor Gisela von Grauschleier geholfen.

    Er bog um die erste Kurve und streifte einen Ast. Jetzt die lange Gerade und einmal komplett beschleunigen. Hotte lächelte. Seine Füße schienen zu schweben. Nur zwei Kurven und Melinda würde wieder in Sicht kommen. Wie aus dem Nichts tauchte neben ihm ein dunkler Schatten auf.

    Hotte schreckte zusammen und drehte den Kopf nach rechts. Was war das für ein Schatten? Ein Greifvogel? Er wurde schneller, doch dann sah er, wer ihn überholte.

    „Tagchen Hotte", säuselte Leydorey und trabte scheinbar mühelos neben ihm her.

    Hotte, der alles gab und langsam ermüdete, war schockiert, dass sein Rekordversuch so beiläufig torpediert wurde.

    „Das ist ein Rekordversuch!, keuchte er. Leydorey schaute ihn an. „Alles klar, sagte sie, „dann warte ich hinten bei Melinda. Wir haben zu reden. Sie klopfte Hotte auf die Schultern und rief: „Viel Erfolg! Mit diesen Worten sprang sie vor Hotte und bald war sie um die nächste Kurve verschwunden.

    Hotte blieb stehen und starrte Leydorey hinterher. Dann schüttelte er sich und lief langsamer weiter. Er war so durcheinander, dass sein Rekordversuch fehlgeschlagen war. Sein Blick wurde grimmig. Ley hatte hoffentlich einen verdammt guten Grund für ihren Auftritt, sonst würde er ihr einmal kräftig die Meinung sagen.

    Er wurde wieder schneller und steigerte sich langsam in seine Wut hinein.

    Kapitel 2

    Wolf auf Einkaufstour

    Stephan tippelte mit einer Einkaufsliste durch einen Baumarkt. Er fragte sich, was Leydorey nur mit diesen ganzen Sachen vorhatte. Er hatte am frühen Morgen eine E-Mail von Leydorey bekommen. Sie bat ihn, sie bei einer wichtigen Ermittlung zu unterstützen. Mehr hatte sie nicht gesagt. Nur, dass sich später am Tag alle bei Hotte versammeln sollten. Außerdem hatte sie ihm einen Einkaufszettel geschrieben.

    Eine Spitzhacke, 4 Taschenlampen und Batterien, 4 Walkie-Talkies, Seil, ein Fässchen Rum und ein paar Dosen Katzenfutter und einen Kompass, war zu lesen.

    Stephan schüttelte den Kopf. Er fragte sich, was das verrückte Huhn vorhatte. Außerdem fand er es unerhört, dass er nicht von Anfang an und am besten vor den anderen in die geheimen Pläne eingeweiht wurde. Vielleicht war die Vorbereitung, die er hier traf gar nicht ausreichend. Wenn er seinen bestechenden Sachverstand einsetzten konnte, so wäre das mit Sicherheit deutlich besser für die Ermittlung. Stephan erlaubte sich, ein paar Variationen von der Einkaufsliste. Genaugenommen ignorierte er die Liste komplett.

    „Pling, tönte es von seinem Handy und er sah, dass eine Nachricht von Leydorey eingegangen war. „Komm in den Schlesenpark, Nordwestecke. Gruß L., stand da.

    „Nun gut, murmelte er. „Mal schauen, was mein Mädchen wieder ausgeheckt hat. Er kicherte, während er mit seinem Einkaufswagen an der Kasse stand und die Gegenstände auf das Laufband legte.

    „Hoffentlich gibt es eine Erstattung für meine Unkosten, sagte er zu sich selbst. Der Kassierer nannte ihm die Summe. „Den Bon nehme ich mit, zischte Stephan, schnappte sich den Kassenzettel und bezahlte.

    Er verstaute den ganzen Kram in seinem selbstgebauten Lastenrad und fuhr dann in Richtung Schlesenpark.

    „Hoffentlich wird das Abenteuer dieses Mal nicht so gefährlich wie das letzte", murmelte er bei sich. Er bog um die Ecke und beschleunigte.

    Stephan ahnte nicht, dass sich schon bald sein ganzes Leben wieder einmal auf den Kopf stellen würde.

    Kapitel 3

    Schlimmer geht immer

    „Sag mal Ley, was fällt dir ein? Weißt du, wie lange ich schon auf diesen Tag trainiere? Ich will endlich die Seerunde in unter zwanzig Minuten schaffen." Hotte stürmte auf Melinda und Leydorey zu und sah dann zu seiner Überraschung, dass Stephan mit seinem selbstgebauten Fahrrad zu ihnen stieß.

    Leydorey wartete und sagte nichts.

    „23:24." Melinda stoppte die Zeit, nachdem Hotte mit seiner Schimpferei fertig war und sich beruhigt hatte. Der Hamster schaute sie grimmig an.

    Leydorey sagte noch immer nichts. Stephan, der mit einer großen Einkaufstasche bepackt langsam auf die Parkbank zusteuerte, keuchte: „Ley, was soll der ganze Kram

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