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2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
eBook138 Seiten1 Stunde

2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre

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Über dieses E-Book

Wer uns schon kennt, weiß, dass Jette und ich die besten Tierretterinnen der Welt sind. Klar, dass wir unsere Freundin Christina mit ihrem Papageienproblem nicht alleine lassen. Ihre Mutter ist nämlich schon fast soweit, den Vogel wegzugeben! Zugegeben, er ist ein wenig laut, aber ich bin mir sicher, dass irgendwo tief in ihm drin gute Manieren stecken – und die werde ich rausholen. Diesen Erfolg können wir dann gleich beim Mega-Maxi-Einweihungsfest für unsere Tierretterzentrale feiern.
Freundschaft, Träume und ganz viele Tiere. Die neue Kinderbuchreihe um die Freundinnen Matilda und Jette bietet Lesespaß und Wohlfühlatmosphäre für Mädchen ab 8 Jahren. Viele lustige Illustrationen begleiten die liebenswerten Tierretterinnen bei ihren Abenteuern.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum13. März 2017
ISBN9783732010134
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre

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    Buchvorschau

    2 Freunde für 4 Pfoten (Band 2) - Papageiplapperei - Sonja Maren Kientsch

    Titelseite

    Für Daniela, Kathrin, Manu, Maya und Tina.

    Und für all die anderen Perlen in meinem Leben!

    Der 3. Juli oder: ein Tag für die Geschichtsbücher

    Der 3. Juli war ein Tag, der echt und ehrlich in die Geschichte eingehen wird. Man sagt das ja so, „in die Geschichte eingehen", wenn etwas sehr, sehr Außergewöhnliches passiert. Etwas, an das man sich sein Leben lang erinnert. Der Tag, an dem wir Macker und Racker vor dem Schlachter retteten, war zum Beispiel so einer. Die beiden sind unsere Dalmatinerschweine und sehen – ungelogen – wie Hunde-Dalmatiner aus, nur eben in Schweineform.

    Dieser 3. Juli hatte aber nichts mit Schweinen zu tun. Genau genommen wird er nicht mal in die Geschichte eingehen, weil etwas Wundervolles passierte. Eher war das, was geschah, schrecklich und erst mal sehr, sehr gruselig. Denn: Ganz offenbar hatte ein Verbrecher unsere Stadt erreicht, der in der Wohnung von Christina Grubtaler sein Unwesen trieb. Aber das ist noch nicht alles. Der 3. Juli war auch der Tag, an dem Mama sich das Handgelenk verstauchte, weil sie sich auf einen Briefkasten stützte, den es gar nicht gab. Das war am Abend, als sie erfuhr, dass ich diesen Kerl zu uns auf den Hof eingeladen hatte. Ich fand ihn ziemlich nett und hatte ihn bei unserer ersten Begegnung sofort ins Herz geschlossen. Und irgendwo musste er doch unterkommen, jeder braucht ein Dach überm Kopf!

    Aber ich fange mit dem Erzählen lieber von vorne an: einen Tag vor diesem 3. Juli und damit kurz vor meinem zehnten Geburtstag.

    Ja! Nein! Keine Ahnung!

    Es war zum Verrücktwerden! Ich saß in der Schule, meine Augen auf die Tafel geheftet, aber ich bekam null Komma null von dem mit, was Mathelehrer Kleinhans in seinen Hemdkragen nuschelte. Kurz überlegte ich, ob meine Nicht-Aufpasserei mit meinem Geburtstag am 7. Juli zu tun hatte, aber das fand ich dann doch nicht so passend. Ich hatte ja schon neunmal Geburtstag gehabt und wusste: So richtig aufgeregt wurde ich erst am Abend davor. Dann, wenn ich im Bett lag und mir ausmalte, was am nächsten Tag auf dem Geburtstagstisch stehen würde. Das waren meistens Tierbücher gewesen oder auch mal eine Eintrittskarte für den Freizeitpark – aber dieses Jahr hatte ich einen besonderen Wunsch. Er war so außergewöhnlich, dass ich ihn Mama und Papa gegenüber noch kein einziges Mal erwähnt hatte. Ich hatte höchstens mal angedeutet, dass sie mir AUF KEINEN FALL etwas kaufen durften, ehe sie davon erfuhren. Es braucht einen besonderen Moment, um außergewöhnliche Wünsche zu verraten, finde ich. Sonst geht die Außergewöhnlichkeit vielleicht verloren und der komplette Wunsch gleich mit. Und das wäre in diesem Fall absolut schrecklich gewesen, denn ich wünschte mir Tierretter-Räume zum Geburtstag. Zwei großartige schöne Räume in unserem Beinahe-Haus, einem leer stehenden Häuschen schräg gegenüber von unserem Wohnhaus. Mit Mietvertrag und vor allem für immer und vielleicht auch mit Schreibtisch und einem alten gemütlichen Sofa.

    Ich weiß, was jetzt viele denken: Wie kann man sich denn so etwas GROSSES wünschen? Und genau das war ja mein Problem. Wie konnte ich Papa und Mama begreiflich machen, dass dieser Wunsch zwar GROSS war, aber eben auch absolut RICHTIG?

    Dabei wussten die beiden natürlich, wie viel mir Tiere bedeuteten. Genauer gesagt wussten sie sogar von meiner Idee mit den Tierretter-Räumen, denn das alles hatte ja bereits vor einigen Wochen begonnen. Damals hatten meine beste Freundin Jette und ich gleich zwei Tiere aus ihren jämmerlichen Problemen gerettet: ein Katzenkind, das eine unglaubliche Angst vor Staubsaugern gehabt hatte, und eine Labradorhündin, die Alaska hieß – und die es ohne unser Eingreifen nicht einmal mehr geben würde. Ungelogen, wir hatten Alaska das Leben gerettet. Anschließend pflegten wir sie in den Räumen im Beinahe-Haus gesund. Jette und ich hatten uns wirklich gut um Alaska und das Katzenkind gekümmert und festgestellt, dass wir ein ganz besonderes Talent im Umgang mit Tieren haben. Wir stellten uns vor, wie wundervoll es wäre, für immer eine eigene Tierretter-Zentrale zu besitzen.

    Die Sache war nur so, dass Alaska mittlerweile in Papas großer Werkstatt in unserem Wohnhaus lebte, damit sie näher bei uns war – und unsere Behandlungsräume somit leer standen. Und wenn ich leer sage, meine ich auch leer: keine Möbel, keine Tiere. Leerleer sozusagen, ehrlich wahr! Und als ob das nicht schon schlimm genug war, begann Mama wieder damit, „ordentliche Mieter" für das Beinahe-Haus zu finden – weil sie einfach noch nicht verstanden hatte, wie wichtig die Tierretter-Räume für mich waren. Dabei war es tatsächlich so: Seit ich diesen Traum in meinem Inneren entdeckt hatte, fühlte ich mich so ganz ohne Tierretter-Zentrale gar nicht wie ich selbst. Es war wie Oma Gretel ohne Lieblingsmusik oder Herr Kleinhans ohne Zahlen. Wie Macker und Racker ohne Schlamm und von mir aus auch wie Mama ohne Papa. Ich BRAUCHTE diese Räume und deshalb war mir dieser Wunsch sehr, sehr wichtig. Mir – und meinem Tierretter-Gen. Und jetzt fragen sich wahrscheinlich manche: Tierretter-Gen, was ist das denn nun wieder? Also … Das Tierretter-Gen wohnt in meinem Körper, so wie es für Gene im Allgemeinen üblich ist. Papa sagt, Gene sitzen in jeder einzelnen Zelle und bestimmen, wie ein Mensch ist – oder wie eben gerade nicht. In mir zum Beispiel ist das Mathe-Gen nicht ganz so stark wie bei Jette, aber dafür wirbelt eben das Tierretter-Gen herum. Ich stelle mir vor, dass es aufmerksam in meinem Körper sitzt und dafür sorgt, dass ich jedes noch so kleine Tier entdecke, das Hilfe braucht.

    „Was rutschst du denn so auf deinem Stuhl rum? Huch! Jette pikste mich mit ihrem Füller in den Arm. „Und dein Ohr ist ganz rot.

    „Ich weiß, antwortete ich leise und hielt die Handflächen über meine Ohren. „In mir drin kribbelt alles. Und ich kann gar nicht richtig aufpassen. Irgendwas ist besonders, merkst du das auch?

    „Äh, warte." Jette schloss die

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