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2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre
eBook135 Seiten2 Stunden

2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre

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Über dieses E-Book

+ Beliebtes Thema: Tiere + Ausgewogenes Text-Bild-Verhältnis + Kurze Sätze und Kapitel + Mit vielen atmosphärischen Illustrationen + Perfekt für Erstleser+
Kennt ihr das, wenn man einen riesengroßen Traum hat, so mit Bauchkribbeln und allem Drum und Dran? So war das bei mir und meiner besten Freundin Jette, als wir beschlossen, eine Tierretter-Zentrale zu gründen. Alles hat damit angefangen, dass mir Frau Stritzelberger erzählte, der Muskelkater – so heißt ihr Katzenbaby – habe ganz schreckliche Staubsaugerangst. Da hatte ich sofort einen 1-a-Spitzenplan bereit, wie ich dem Kleinen helfen könnte. Was daraufhin alles Unglaubliches passiert ist, lest ihr am besten selbst.
Freundschaft, Träume und ganz viele Tiere. Die neue Kinderbuchreihe um die Freundinnen Matilda und Jette bietet Lesespaß und Wohlfühlatmosphäre für Mädchen ab 8 Jahren. Viele lustige Illustrationen begleiten die liebenswerten Tierretterinnen bei ihren Abenteuern.
SpracheDeutsch
HerausgeberLoewe Verlag
Erscheinungsdatum13. Juni 2016
ISBN9783732007073
2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel: Kinderbuchreihe über Tierrettung für Mädchen und Jungen ab 8 Jahre

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    Buchvorschau

    2 Freunde für 4 Pfoten (Band 1) - Das Katerkuddelmuddel - Sonja Maren Kientsch

    Titelseite

    Für Maik.

    Weil du es schon immer gewusst hast.

    Für Silas, Sina und Franka.

    Weil ihr meine Besten seid.

    Und für Findus, der Staubsauger einfach ätzend findet.

    Zuckerwatte auf dem Kopf und ein Strudel im Bauch

    Die ganze Geschichte begann mit Frau Stritzelbergers Muskelkater. Den hatte sie mir mitgegeben, weil er ein Problem mit ihrem Staubsauger hatte und sie sich überhaupt nicht mehr zu helfen wusste!

    Muskelkater ist Frau Stritzelbergers Katzenkind und er hatte wirklich große Schwierigkeiten, bis meine Freundin Jette und ich alles in Ordnung gebracht haben. Na ja, erst mal fast alles, um genau zu sein. Denn es ist ja so: Manchmal funktioniert ein Plan und dann wieder nicht! Und selbst wenn alles perfekt aussieht, kann doch noch sehr viel schiefgehen. Wie eine Seifenblase, die kurz vorm Losfliegen zerplatzt. Oder wie die Sache mit Muskelkater eben.

    Sowieso war an diesem Tag zunächst gar nichts nach Plan gelaufen. In Mathe hatte ich gar nichts kapiert, auf dem Pausenflohmarkt hatte ich gar nichts gefunden, und als ich mir zum Trost im Tante-Anna-Laden ein Eis kaufen wollte, wurde ich kurz vorm Ziel – der Eistruhe – aufgehalten.

    Gerade als ich den Truhendeckel öffnen wollte, sprach mich Frau Stritzelberger an und erzählte mir von ihrem neuen Haustier, dem Muskelkater eben. Dabei hätte ich echt dringend nach Hause gemusst, weil ich am nächsten Tag eine Mathearbeit schreiben sollte und wie gesagt noch nicht sooo viel Ahnung hatte. Ich wollte lernen, ehrlich wahr! Das nutzte mir aber nichts, denn natürlich musste ich nun erst einmal Frau Stritzelberger zuhören. Ich weiß ja, dass sich das gehört. Vor allem, weil sie sonst nicht so viele Zuhörer hat.

    Die Leute in unserer Stadt halten Frau Stritzelberger für seltsam, weil sie erstens eine Frisur hat, die wie lila Zuckerwatte aussieht, und zweitens direkt darunter im Nacken eine Tätowierung trägt. Einen eingravierten Strichcode, um genau zu sein. Gerade so, als ob sie eine Ware in einem Supermarktregal wäre. Damit fällt sie bei uns auf wie eine Giraffe im Hühnerstall, echt und ehrlich! Dazu kommt, dass sie drittens auch noch den ganzen Tag Bilder malt und sich überhaupt nirgends einbringt. Singt nicht im Chor, taucht nicht im Sportverein auf und selbst im Häkeltreff lässt sie sich nicht blicken! Mir ist das alles schnurzpiepegal. Ich denke, sie braucht einfach keine gehäkelten Klorollenhüte, und Topflappen kauft sie vielleicht lieber bei IKEA. Mit ihrem Mann hat sie ebenfalls ein großes Pech, sagen die Leute, denn er hockt fast den ganzen Tag am Computer. Und wenn er doch mal rausgeht, in seiner schwarzen, fransigen Lederjacke, ist er zu bequem, um zu grüßen! Die Leute in unserer Stadt, die wissen alles. Ach, was sage ich, die wissen mehr als alles. Allesalles, ungelogen!

    Ich hörte also zu und spürte, dass sich Frau Stritzelberger ernsthaft Sorgen um ihren Kater machte. Weil der nämlich jedes Mal, wenn sie ihren Staubsauger anschleppte, maunzte und ganz jämmerlich litt. „Er hasst Lärm, Matilda. Staubsaugerlärm besonders. Wenn wir staubsaugen, verdreht er wie verrückt die Augen und einmal hat er sich sogar vor lauter Aufregung übergeben, erzählte Frau Stritzelberger niedergeschlagen und dann fragte sie: „Ach Mensch, was soll ich nur tun?

    Ich guckte sie an und zupfte an meiner Unterlippe.

    An dieser Stelle müsst ihr wissen, dass ich ein spezielles Gen mit mir herumtrage, ein sogenanntes Tierretter-Gen. Ob es wirklich so heißt, weiß ich nicht, aber in meinem Kopf nenne ich es so. Die Gene des Menschen sind in jeder Körperzelle und enthalten alle Informationen, die unser Körper braucht. Das hat mir Papa erklärt und ich stelle mir vor, dass sie in meinem Inneren herumwirbeln und meinem Körper sagen, was er zu tun hat. Sie rufen „Stopp!", wenn er aufhören soll zu wachsen, und bestimmen, ob ich Sommersprossen haben darf oder nicht.

    Ich weiß nicht mehr, wie viele Gene jeder Mensch hat, aber es sind einige. Vielleicht sogar hunderttausend! Doch egal, wie viele es auch sind: Ich habe auf jeden Fall eines mehr! Und dieses Tierretter-Gen ist schuld daran, dass ich niemals an einer verletzten Schnecke oder einem Käfer, der auf dem Rücken liegt, vorbeigehen kann, während die ganze Welt so tut, als seien diese Tiere völlig unwichtig. Und eine kater-verzweifelte Frau Stritzelberger konnte ich auf keinen Fall stehen lassen, das Gen ließ es einfach nicht zu!

    „Dann lassen Sie doch das Staubsaugen", sagte ich darum, schob endlich den Deckel von Tante Annas Tiefkühltruhe auf und angelte mir ein Kaktus-Eis.

    „Nicht saugen geht nicht. Saugen muss der Mensch und wir sowieso. Frau Stritzelberger verbarg ihr Gesicht in ihren Händen und schüttelte den Kopf. So heftig, dass ihre Zuckerwattenfrisur gefährlich hin- und herwackelte und ihr großer Ohrring mit einem „Plopp vom Ohr auf den Boden purzelte.

    „Hoppla", sagte sie und bückte sich nach ihrem Klunker. Leider sah sie dabei ein bisschen aus wie eine Ente. So, wie es in Alle meine Entchen heißt: Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh’. Bloß dass Frau Stritzelberger kein Schwänzchen, sondern ihren Po in die Höh’ streckte, was in einem engen Tante-Anna-Laden-Gang recht ungewohnt aussieht. Und unvorhersehbare Probleme bereiten kann, wie ich kurz darauf feststellen musste. Denn als sich Frau Stritzelberger beim Bücken ein Stück zur Seite drehte, blieb ihr Po am Regalbrett mit den Dosentomaten hängen und riss mehrere Dosen auf den Boden. Und weil sie sich gleich wieder drehte – wahrscheinlich um zu gucken, woher der Lärm kam –, steckte ihr Po plötzlich mitten im Regal. Oben ein Brett, unten eins und dazwischen der Allerwerteste.

    Tante Anna, die von allen in unserer Stadt so genannt wird, obwohl sie hier gar keine Verwandten hat, bediente gerade eine Frau an der Wursttheke. Die beiden sahen mit einem Blick zu uns

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