Venetia und die Delfine: Ein Griechenlandroman
Von Ursula Geck
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Buchvorschau
Venetia und die Delfine - Ursula Geck
1. Venetia und das Meer
Von grüner Macchie bewachsen, liefen die Felsen im Meer aus. Die Wellen schlugen ans Ufer. Die Macchie duftete. Venetia zog sich langsam aus. Sie streifte ihre Shorts ab und zog das rosafarbene Top über den Kopf. Dann schlüpfte sie in ihren dunkelblauen Badeanzug.
Langsam watete sie ins Meer hinaus. Die Wellen streichelten ihren braungebrannten Körper. Sie strich mit den Armen über das Wasser. Sie liebte die Ägäis. Griechenland war ihre Heimat und hier, auf Ägina, war ihr Zuhau- se. Ägina liegt nur wenige Kilometer von Athen entfernt. Kleine Fischerboote trieben auf dem dunkelblauen Meer.
Es war noch früh am Morgen. Die Männer kamen langsam von ihren Fischfangfahrten zurück. Blaue Schiffs- bäuche waren zu sehen. Die Fischer hatten wettergegerbte Gesichter. Es waren harte Gesellen. Auch Venetias Vater war Fischer. Jeden Morgen brachte er seinen Fang auf den Markt. Manchmal half Venetia ihm. Dann stand sie mit hinter dem großen Holzbrett, auf dem die Fische ausgebreitet waren. Die Restaurantbesitzer kauften „Capture of the Day" und boten die Fische in ihren Restaurants den Touristen an. Aber meistens ging der Vater alleine auf den Markt, denn Venetia musste noch in die Schule gehen. Nur in den Ferien konnte sie dem Vater helfen. Im Moment waren wieder Ferien.
Venetia war früh aufgestanden und hatte sich aus dem einfachen Haus, in dem sie mit ihren Eltern und mit den beiden jüngeren Brüdern, die Zwillinge waren, lebte, heraus geschlichen. Ganz früh wollte sie am Meer sein und schwimmen. Sie liebte die Morgenstunden. Mit kräftigen Kraulbewegungen schwamm sie hinaus. Das Meer kräuselte sich leicht im Morgenwind. Es war über Nacht nicht abgekühlt, da Hochsommer war. Venetia legte sich im Wasser auf den Rücken und ließ sich treiben. Sie blickte in den Himmel. Da es so früh am Morgen war, war es noch diesig, aber der Himmel war schon milchig blau. Das würde wieder einen schönen, wolkenlosen Tag ge- ben. Venetia machte die Hitze nichts aus, sie kannte es nicht anders. Im Hochsommer erreichten die Tempera- turen oft über vierzig Grad. Die Touristen stöhnten dann unter der Hitze. Venetia liebte das Klima Griechenlands. Wie das wohl war, in so einem Land wie Deutschland leben zu müssen, wo es im Sommer so oft regnete und die Winter so kalt waren. Venetia konnte sich das nicht vorstellen. Sie liebte die Sonne, das Meer, den blauen Himmel, die Sandstrände und die Hitze.
Langsam schwamm sie zurück ans Ufer. Sie ließ sich vom Morgenwind trocknen und zog sich dann ihre Sachen wieder an. Den nassen, blauen Badeanzug über dem Arm, ging sie langsam einen kleinen Pfad hoch, der in ihr Dorf führte. Steinig war dieser Weg. Venetias Füße steckten in Flip Flops und sie spürte jeden Stein.
Als sie am Dorf angekommen war, bahnte sie sich ihren Weg durch eine Schafherde und begrüßte den Schäfer:
„Hallo Yannis, wie geht es dir?"
„Gut, Venetia, und dir?"
„Auch gut, es sind Ferien."
Yannis grüßte, dann zog er mit seinen Schafen in die Berge.
Venetia ging zum elterlichen Haus. Sie stieß die Türe auf, als sie ihre Mutter schon hörte.
„Venetia, wo warst du denn so lange? Der Vater sucht dich. Er hat heute einen großen Fang gemacht und braucht dich. Schnell, geh duschen, iss was und geh runter zum Markt."
2. Venetia auf dem Markt
Venetia bekam einen Schrecken. Der Vater konnte ungehalten werden, wenn er sie brauchte und sie nicht da war. Sie hatte sich unbemerkt aus dem Haus geschlichen, als sie zum Strand losgezogen war. Der Vater wusste gar nicht, wo sie war. Schnell sprang