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Pustekuchen, aber alles gut!: Kindergeschichten zum Vor- und Selberlesen
Pustekuchen, aber alles gut!: Kindergeschichten zum Vor- und Selberlesen
Pustekuchen, aber alles gut!: Kindergeschichten zum Vor- und Selberlesen
eBook53 Seiten38 Minuten

Pustekuchen, aber alles gut!: Kindergeschichten zum Vor- und Selberlesen

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Über dieses E-Book

11 Mutmachgeschichten zum Vor- und Selberlesen.
Die Geschichten lassen Kinder in ihre ureigene Welt eintauchen. Teilweise ermutigen sie, vermitteln Wissen über die Tierwelt oder zeigen Lösungen auf. Obwohl anfangs nicht immer alles wie gewünscht verläuft, nehmen sie ein gutes Ende.
Lesealter: 4 - 8 Jahre.

Frida ist ein besonders fröhliches Mädchen. Mit ihrer guten Laune steckt sie sogar Bäcker Huber an. Doch dann begegnet sie Enno, der heute gar nicht gut drauf ist ... Felix darf sich fürs Fußballtraining einen Rucksack aussuchen. Auf Anhieb gefällt ihm einer. Wenn es nur nicht der rosarote Lillifee-Rucksack wäre ... Von Omas Balkon aus sieht Ida auf ein Spatzennest in dem vier weiß gefleckte Eier liegen. Neugierig beobachtet sie die Brutpflege und will natürlich dabei sein, wenn die Jungen schlüpfen. Aber leider ... Und weitere Erzählungen.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum14. Aug. 2019
ISBN9783748558491
Pustekuchen, aber alles gut!: Kindergeschichten zum Vor- und Selberlesen
Autor

Marianne Brugger

Mit ihrer ersten Kurzgeschichte "Reise ins Dunkel der Nacht" gewann Marianne Brugger im Jahr 2008 den überregionalen Schreibwettbewerb "Bahn-Augen-Blick". Zwei weitere Kurzgeschichten wurden in einem Autorenportal jeweils zum "Manuskript der Woche" gekürt. Mehr über die Autorin erfahren Sie auf ihrer Homepage: www.MarianneBrugger.de.

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    Buchvorschau

    Pustekuchen, aber alles gut! - Marianne Brugger

    Frida hüpft.

    Das ist Frida. Frida ist seit gestern 6 Jahre alt und fühlt sich nun ganz groß. Sie freut sich, dass sie den neuen bunten Rock mit den Ringelstreifen anhaben darf. Immer, wenn Frida sich freut, geht sie nicht, sondern hüpft abwechselnd ein Bein vor das andere setzend. Dann wippen ihre kleinen roten Zöpfe nach oben und ihr Mund strahlt mit der Sonne um die Wette. Und wenn sie, wie gerade eben, ganz besonders fröhlich ist, trällert sie auch ein Lalala-Lied vor sich hin.

    Am Gartenzaun steht Frau Pumelke. Sie hat ihre Hände in den Taschen ihrer Schürze vergraben und blickt angestrengt auf ihren Rosenbusch.

    „Hallo Frau Pumelke, schöner Tag heute!", ruft Frida und bleibt stehen.

    „Für dich vielleicht. Mir wurde der schon gründlich verdorben, seufzt die pummelige Frau. „Ausgerechnet meine neue Edelrose ist voller Blattläuse. Und dabei hege und pflege ich sie und hüte sie wie meinen Augapfel.

    Frida zieht ihr kleines Näschen kraus:

    „Ja das sieht wirklich ein bisschen eklig aus. Sie überlegt, bevor sie weiterspricht: „Aber deswegen brauchst du dir doch nicht den ganzen Tag verderben lassen. Guck doch mal, wie es in deinem Garten blüht. Richtig bunt ist dein Blumenbeet. Ist doch auch schön, oder?

    In diesem Moment spürt Frida ein Kitzeln an ihrem Oberarm.

    „Ein Glückskäfer mit sieben Punkten", freut sich Frida.

    Sie lässt den Marienkäfer zuerst auf ihren Finger und dann auf ein belaustes Rosenblatt krabbeln.

    „Meine Mama sagt, dass ein Käfer jeden Tag mindestens 100 Blattläuse frisst. Lass den nur machen, Frau Pumelke."

    Nun hellt sich auch Frau Pumelkes Miene auf. Lächelnd sieht sie Frida nach, die sich winkend von ihr verabschiedet und fröhlich weiterhüpft.

    In diesem Moment tritt Bäckermeister Huber aus seiner Backstube. Müde blinzelt er in die Sonne. Schon seit drei Uhr in der Früh ist er am Arbeiten, damit seine Kunden ihre Frühstücksbrötchen bekommen. Und trotzdem sind nicht alle Kunden zufrieden. Manche bemängeln, dass er dies und jenes Gebäck nicht in seinem Sortiment hat, das es in der Stadt zu kaufen gibt. Hoppla, da singt doch irgendwo ein Kind. Bestimmt ist das Frida. Sicher kommt sie gleich um die Ecke gehüpft. So schnell ihn seine Füße tragen, rennt Bäcker Huber in seinen Laden und kommt mit einer Zuckerstange heraus. Diesmal will er das Mädel für ihr aufmunterndes Lachen belohnen. Ihm wird immer richtig froh ums Herz, wenn sie ihn anlacht. Und richtig, es ist Frida. Er ist gerade noch rechtzeitig aus dem Laden gekommen. Schnell streckt er ihr die rot-weiße Stange entgegen.

    „Danke Bäcker Huber, das ist aber sehr lieb von dir!, freut sich Frida. „Die werde ich gleich nachher lutschen!, ruft sie und lässt die süße Köstlichkeit in ihrer Rocktasche verschwinden.

    Als der Bäckermeister wenige Minuten später eine Kuchenform mit Teig befüllt, geht ihm die Melodie nicht mehr aus dem Kopf, die Frida gesummt hat. Welches Lied war das denn noch? Er kommt nicht drauf, egal. Gut gelaunt pfeift er es nach. Sein Lehrling wundert sich. Dass sein Meister pfeift, kommt nicht oft vor.

    Kurz vor der Kreuzung lehnt Enno an einem Laternenpfahl. Sein Gesicht ist wutverzerrt. Erst vorher hat er von seiner Mutter zwei Ohrfeigen kassiert. Aber viel schlimmer ist, dass sie ihm verboten hat, zum Fußballtraining zu gehen. Einen ganzen Monat lang. Dabei trainieren sie

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