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Oldenburgs wundersame Lampe: Timo Prahls erster Fall
Oldenburgs wundersame Lampe: Timo Prahls erster Fall
Oldenburgs wundersame Lampe: Timo Prahls erster Fall
eBook60 Seiten47 Minuten

Oldenburgs wundersame Lampe: Timo Prahls erster Fall

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Über dieses E-Book

Was hat ein Wackelkontakt in der Wochenmarktlampe, auf dem Pferdemarkt, mit den Schmuckdiebstählen in den Oldenburger Krankenhäusern zu tun?
Kommissar Timo Prahl hat mit seiner Mentorin Natascha Onnen seinen ersten Fall, als junger Kommissar. Beide bekommen auch Unterstützung von Anja Buskohl und Martin Hering. Beide lernen auch noch Dinge von ihren Eltern kennen, welche sie so noch nicht wussten.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum22. Nov. 2021
ISBN9783754924433
Oldenburgs wundersame Lampe: Timo Prahls erster Fall
Autor

Bernd Fraedrich

Ich bin ein junger Autor, mein Hobby ist es Menschen mit verschiedenen Geschichten zu unterhalten. Auch dabei neue Ideen zu haben und auch ganz neue Wege in alten Mustern zu gehen. Dabei geht es um die Frage: Warum muss ein Krimi immer mit Mord zu tun haben?

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    Buchvorschau

    Oldenburgs wundersame Lampe - Bernd Fraedrich

    Oldenburgs wundersame Lampe

    Titel Seite

    Titel Seite

    Impressum:

    Text: © Copyrigt by Bernd Fraedrich

    Umschlaggestaltung. © Copyright by Bernd Fraedrich

    Selbstverleger:

    Bernd Fraedrich

    Stedinger Straße 92a

    26135 Oldenburg

    bernd.fraedrich@ewetel.net

    Druck: epubli – ein Service der neopubli GmbH, Berlin

    Oldenburgs wundersame Lampe

    1 Es ist schon fast so etwas wie ein tägliches Ritual. Jeden Dienstag, Donnerstag und Samstagmorgen werden in aller Herrgottsfrühe, so gegen fünf Uhr morgens, am Pferdemarkt in Oldenburg, die Wochenmarktstände aufgebaut.

    Es ist dabei nicht verwunderlich, dass so mancher Wochenmarktbeschicker nicht besonders wach und deshalb aufgeschlossen seitens kleinerer Probleme ist. Darum hört man auch immer fast zur selben Zeit Manfred Buskohl, Besitzer eines Fischwagens, sich mit Jutta Hering, stolze Eigentümerin eines Obst- und Gemüsestandes streiten. Beide haben ihre Stände direkt nebeneinander aufgebaut und teilen sich den Stromkasten.

    Manfred Buskohl und Jutta Hering kennen sich beide noch aus der Schule. Sie sind zusammen groß geworden und haben schon einiges vom anderen miterlebt. Beide haben keine Partner mehr. Manfred wurde von seiner Frau verlassen, sie meinte er würde mehr Zeit mit seinem Fisch verbringen, als wie mit ihr. Jutta ist Witwe, ihr Mann starb an einer Fischvergiftung. Ausgerechnet vom Fisch von Manfred Buskohl. Das Verfahren wurde damals gegen ihn eingestellt, da Manfreds Großhändler schlechte Ware ihm verkauft hatte. Jutta hat Manfred bereits verziehen, da er nichts dafür konnte. Jetzt haben beide ihre Stände direkt nebeneinander aufgebaut und benutzen denselben Stromkasten.

    „Das kann doch nicht wahr sein."

    Jutta Hering ist wie jeden Marktmorgen mal wieder gewaltig aufgeregt.

    „Jedes Mal, wenn ich an den Stromkasten will, dann muss ich mich zwischen dieser ständig kaputten Laterne und der ollen Fischbude drängen. Da mein werter Herr Nachbar es nicht hin bekommt, seinen Wagen etwas weiter vom Stromkasten zustellen, damit man auch daran rankommt."

    „Nun rege dich doch nicht immer so auf. Martin versucht seine Mutter zu beruhigen. „Du kennst doch die Situation. Jeden Marktmorgen haben wir das Gleiche Problem.

    Manfred Buskohl der das Geschimpfe mit bekommen hat, schaut zum Stromkasten und amüsiert sich, wie gerade Jutta Hering sich dabei abmüht ihre Stecker in die Stromdosen zu befestigen.

    Um die Situation aufzuheitern meint er spöttisch: „Nehme doch meinen Aal als Verlängerung. Der leitet auch bestimmt Strom."

    „Dass dein Fisch Strom leitet, weiß doch jeder. Der leuchtet sogar noch im Dunkeln."

    „Frischer Fisch leuchtet immer im Dunkeln."

    „Wenn du das mal weißt. Dann wäre dein Aal, ja mal die Ausnahme. Wenn dieser im Dunkeln leuchten würde."

    „Willst du etwa damit sagen, dass mein Fisch nicht frisch genug ist?"

    „Nein überhaupt nicht. Wie kommst du denn auf so eine Idee?" fragt Jutta ihn spöttisch.

    Anja Buskohl, die Tochter von Manfred Buskohl, bekommt das Gezeter der beiden mit und möchte einfach nur schlichten. Denn sie ist müde, sie war mal wieder die halbe Nacht unterwegs gewesen.

    „Papa, warum stellst du denn den Wagen auch immer so knapp am Stromkasten? Da kommt doch beileibe keiner so richtig ran."

    „Falle du mir mal in den Rücken. Und außerdem wo kommst du denn jetzt schon wieder her? Hast wohl die ganze Nacht wieder durchgemacht?"

    „Papa, du weißt doch genau, gestern hatte meine Freundin Geburtstag und ich habe mit ihr und noch ein paar anderen Leuten gefeiert. Okay, dabei ist es spät geworden, aber jetzt bin ich nun mal da."

    „Das sieht man und deine Fahne riecht man auch. Davon wird noch der ganze Fisch verderben. Man könnte meinen ich würde ihn in Alkohol baden."

    Anja begibt sich in den Fischwagen um sich nicht ganz so doll über ihren Vater aufzuregen. Auch sie meint er würde seinem Fisch mehr Aufmerksamkeit schenken als ihr.

    Jutta hat es in der Zwischenzeit geschafft ihren Verkaufsstand unter Strom zu bringen. Jetzt kann sie mit Hilfe ihres Sohnes Martin, den Stand weiter aufbauen.

    „Mama kannst du denn nicht mal etwas gegen diesen Grießgram neben uns machen?"

    „Ach weißt du, wir beide kennen uns nun schon seit unserer Schulzeit. Der war nicht immer so. Erst als seine

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