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Der Gruftwächter
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eBook25 Seiten15 Minuten

Der Gruftwächter

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Über dieses E-Book

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Der Gruftwächter ist das einzige Drama von Franz Kafka. Es entstand in der Zeit zwischen 1916 und 1917 und wurde postum veröffentlicht. Es behandelt die undurchsichtigen Machtverhältnisse und -verschiebungen am Hof eines Fürsten, wobei reale und irrationale Kräfte und Strömungen beschrieben werden.
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum28. Nov. 2021
ISBN9783754177334
Der Gruftwächter
Autor

Franz Kafka

Franz Kafka (1883-1924) was a primarily German-speaking Bohemian author, known for his impressive fusion of realism and fantasy in his work. Despite his commendable writing abilities, Kafka worked as a lawyer for most of his life and wrote in his free time. Though most of Kafka’s literary acclaim was gained postmortem, he earned a respected legacy and now is regarded as a major literary figure of the 20th century.

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    Buchvorschau

    Der Gruftwächter - Franz Kafka

    Der Gruftwächter

    Fanz Kafka 

    Inhaltsverzeichnis

    Über den Autoren

    Der Gruftwächter

    Impressum

    Über den Autoren

    Franz Kafka war ein deutschsprachiger Schriftsteller. Sein Hauptwerk bilden neben drei Romanfragmenten zahlreiche Erzählungen.

    Der Gruftwächter

    Kleines Arbeitszimmer, hohes Fenster, davor ein kahler Baumwipfel. Fürst (am Schreibtisch, im Stuhl zurückgelehnt, aus dem Fenster blickend), Kammerherr (weißer Vollbart, jugendlich in ein enges Jackett gezwängt, an der Wand neben der Mitteltür). 

    Pause. 

    FÜRST sich vom Fenster abwendend: Nun? 

    KAMMERHERR: Ich kann es nicht empfehlen, Hoheit. 

    FÜRST: Warum? 

    KAMMERHERR: Ich kann im Augenblick meine Bedenken nicht genau formulieren. Es ist bei weitem nicht alles, was ich sagen will, wenn ich jetzt nur den allgemein menschlichen Spruch anführe: Man soll die Toten ruhen lassen. 

    FÜRST: Das ist auch meine Ansicht. 

    KAMMERHERR: Dann habe ich es nicht richtig verstanden. 

    FÜRST: So scheint es. 

    Pause. 

    FÜRST: Das Einzige, was Sie in der Sache beirrt, ist vielleicht nur die Sonderbarkeit, daß ich die Anordnung nicht ohne weiters getroffen, sondern vorher Ihnen angekündigt habe. 

    KAMMERHERR: Die Ankündigung legt mir allerdings eine größere Verantwortung auf, der zu entsprechen ich mich bemühen muß. 

    FÜRST: Nichts von Verantwortung! 

    Pause. 

    FÜRST: Also nochmals. Bisher wurde die Gruft im

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