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Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung: Führt die moderne Wohlfühlgesellschaft zur weltweiten Herrschaft von Wenigen?
Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung: Führt die moderne Wohlfühlgesellschaft zur weltweiten Herrschaft von Wenigen?
Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung: Führt die moderne Wohlfühlgesellschaft zur weltweiten Herrschaft von Wenigen?
eBook90 Seiten43 Minuten

Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung: Führt die moderne Wohlfühlgesellschaft zur weltweiten Herrschaft von Wenigen?

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Über dieses E-Book

Der globale Kapitalismus schreitet zunehmend voran. Lediglich 147 Konzerne - so Schweizer Wissenschaftler - steuern und kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft und damit auch unser Leben. Die wahre Macht liege demnach nicht mehr bei den Staatsorganen, sondern bei internationalen Großkonzernen.

Wie kam diese Entwicklung zustande und was können wir selbst für unser eigenes Leben und für die Gesellschaft dagegen unternehmen?
Mit einer Antwort auf diese Fragen beschäftigt sich der Österreicher Albert Glas, ausgehend von den Parallelen zum 'Untergang Roms', der oft mit dem Motto 'panem et circenses' (Brot und Spiele) beschrieben wird.

Dienen bestimmte 'Aufreger-Themen' wie Finanzskandale, der Umgang mit Covid 19, die Migration, der sogenannte Klimaschutz und sogar die Digitalisierung mit einer Abkehr von traditioneller Bildung und gesundem Menschenverstand nur dazu, von dieser Verschiebung der globalen Machtverhältnisse, die zu einer Oligarchie führen, nur zur Ablenkung der breiten Masse?

Wie lassen sich die Entwicklungen in China, in Russland und in den USA mit den Tendenzen in Europa vergleichen?

Dieses Buch versucht, einen Erklärungsansatz zu geben und wählt dabei eine einfache, verständliche Frage. Da alle Fakten mit Quellenhinweisen belegt sind, kann der interessierte Leser alles auch selbst überprüfen.
SpracheDeutsch
Herausgeberepubli
Erscheinungsdatum2. März 2022
ISBN9783754955574
Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung: Führt die moderne Wohlfühlgesellschaft zur weltweiten Herrschaft von Wenigen?
Autor

Albert Glas

Österreichischer Unternehmer aus Steyr

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    Buchvorschau

    Brot und Spiele - Betrachtungen der aktuellen Situation und zur weiteren Entwicklung - Albert Glas

    Vorwort

    Der globale Kapitalismus schreitet zunehmend voran. Vor kurzem las ich einen Bericht des Schweizer Wissenschaftlers Dr. James B. Glattfelder (Jg. 1971), der sich mit den Grenzen des Wissens und den Grundlagen der Realität beschäftigt. Er und andere Wissenschaftler der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich kommen zu dem Ergebnis, dass lediglich 147 Konzerne die gesamte Weltwirtschaft und damit auch unser Leben steuern und kontrollieren. Die wahre Macht liege nicht mehr bei den Staatsorganen, sondern bei internationalen Großkonzernen.

    Wie kam diese Entwicklung zustande und was können wir selbst für unser eigenes Leben und für die Gesellschaft dagegen unternehmen?

    Mit einer Antwort auf diese Fragen beschäftigt sich mein kleines Buch, ausgehend von den Parallelen zum 'Untergang Roms', der oft mit dem Motto 'panem et circenses' (Brot und Spiele) beschrieben wird.

    Das römische Volk hat sich von den Machtbestrebungen seiner Kaiser und der Elite der Herrschenden durch gute Unterhaltung ablenken lassen und dabei ignoriert, dass die Einwanderer aus dem Norden letztlich die Macht übernommen haben.

    Stehen wir heute vor der gleichen Situation?

    Sind die 'circenses' die 'Mainstream-Medien', die ihre Aufgabe vielleicht darin sehen, die (zensierten) 'Botschaften' der Regierungen dem Volk beizubringen?

    Diese Medienanstalten werden in Deutschland mit Zwangsgebühren finanziert, was eigentlich eine Kopf-, bzw. Haushaltssteuer ist. Wer kontrolliert eigentlich diese 'Mainstream-Medien'? Die gewählten Politiker oder die Unternehmen, die bezahlte Werbung schalten?

    1.  Die Situation im Jahr 2022

    Die Forscher der ETH belegen in mehreren Studien, dass gut drei Viertel der 147 Unternehmen eigentlich im Finanzsektor, also nicht in der Produktion und in den Dienstleistungen, tätig sind, darunter auch die britische Barclays Bank und die Deutsche Bank. Diese 147 Unternehmen beherrschen fast die gesamte Weltwirtschaft.

    Diese Machtkonzentration, so Dr. James Glattfelder, steht nicht nur im Widerspruch zu einem demokratischen Staatsverständnis wie es die griechischen Philosophen formulierten, diese Machtkonzentration gefährdet auch durch ihre engen Vernetzungen die Stabilität des ganzen Systems, weil sich die Probleme leicht ausbreiten können, wie das folgende Kapitel über die Finanzkrise zeigt.

    Auch behindert die enge gegenseitige Bindung der Konzerne den freien Wettbewerb, da alle mächtigen Unternehmen eigentlich gemeinsame Interessen haben.

    Dies macht es Andersdenkenden und vor allem Unternehmen mit radikalen Innovationen schwer, am Markt Fuß zu fassen.

    img1.jpg

    2.  Die Finanzkrise 2008

    Die US-Notenbank betrieb eine Politik des billigen Geldes, was dazu führte, dass die Konsumenten auf ihre Häuser immer mehr Kredite aufnahmen, um private Konsumausgaben zu finanzieren, ein verhängnisvoller Kreislauf begann.

    Die Sicherheitsanforderungen für die Vergabe von Krediten wurden immer mehr gesenkt. Im Bankenbereich wurden Millionen von Subprime-Krediten (Hypothekenkredite mit geringer Bonität) gebündelt, aufgeteilt und weltweit an Investoren verkauft. Sie wurden zum Risikopapier, weil sich die Zertifikate immer mehr als nicht werthaltig genug herausstellten. Als der Crash kam, war es für viele schon zu spät für einen Ausstieg, denn die Fakten wurden zwischenzeitlich bekannt und keiner wollte die Papiere mehr haben. Die Abwärtsspirale kam in Gang und entwickelte sich dynamisch nach unten.

    img2.png

    Abbildung: Dax und Dow Jones 2008,

    Quelle: Boerse.de (2018).

    Die Abbildung zeigt die Aktienentwicklung in Deutschland und in den USA. Für Finanzinvestoren sind niedrige Kurse eine gute Chance, Aktien billig einzukaufen. So werden Reiche noch reicher...

    Gründe für die Politik des billigen Geldes der amerikanischen Notenbank war die anhaltende Arbeitslosigkeit in den USA. Die amerikanische Notenbank hat im Gegensatz zur EZB auch ein Mandat für Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Ende 2004 wurde der Zins angehoben, was zu Kreditklemmen führte. Kreditnehmer mit geringer Bonität konnten ihre Darlehen nicht mehr ordnungsgemäß bedienen. Auf der anderen Seite wurden die verbrieften Hypotheken

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